Bin gerade an einer "kleinen" schriftl. Arbeit*g* beschäftigt, habe aber ein Verständnisproblem, vielleicht weiß ja einer von euch mehr als ich*hoff*
Es geht um Standards bei Hifi-Komponenten, speziell Verstärker, die Normierungsgeschichte ist ja net schwer abzuhandeln ( DIN EN 61035 , ist ja im Grunde die alte Hifi DIN 45500);
Leistungsangaben gem. RMS bzw. Sinus-Dauerton-Leistung ist auch noch klar, Pink-Noise und White-Noise im Grunde auch noch
(habs so verstanden, dass Pink-Noise mit 3db/Oktave fällt, daher konstanter Energiegehalt des Rauschsignals/Oktave <-> White-Noise hat immer gleiche Energie) ?!
Peak-Leistung, Musik-Leistung, Nennleistung, PMPO-Leistung sind nicht von Interesse, da Messverfahren nicht genormt.
Ebenso ist der Dämpfungsfaktor vernachlässigbar, ist zwar sicher auch eine ausschlaggebender Indikator, nur habe ich keine Ahnung wie man das sauber begründen könnte da das Thema ja nicht "Amp im Zusammenspiel mit einem Passivlautsprecher" heißt*ggg*
Die häufigste Frage ist bei dem Thema ja: Wieviel Leistung habe ich eigentlich?
Ansatz von mir: Ausrechnen der Spannung die der Verstärker liefern kann: U = Wurzel ( P*R), U= Spannung, R=Impedanz LS, P = Leistung.
Leistung für beliebige Widerstände: P = U²/R
Nun kommt noch der Wirkungsgrad des LS und die Verstärkerleistung ins Spiel, mit der o.a. Formel wäre es ja auch zu einfach
Zu beachten ist da noch die Laststabilität, wenn ich richtig liege ist nen Lautsprecher eine Last für nen Verstärker, und je nach phasenlage und Impedanz haben die Verstärker ja dann auch unterschiedliche Leistungen (Impedanzveränderungen durch die Bewegungen der Spule des Chassis, welche ja wieder ne Spannung an den Verstärker "zurückgibt", müsste eigentlich die Ursache für Clipping sein)
Weiterhin gilt ja: Die Leistung eines Verstärkers kann nur ein Bruchteil der Leistungsaufnahme sein, ( Unterschiede ob Class A, B oder AB zugrundeliegt), somit wäre ja der Verlust auch ein Indikator -mal ganz allg. gesprochen-.
Zurück zur RMS-Formel: diese erhebt ja den Anspruch, im gesamten Freq.-band zuverlässige Angaben zu liefern, somit müsste dabei ja auch der Wirkungsgrad eines LS dabei berücksichtigt werden.
Bis jetzt habe ich nichts anderes finden können, als dass ein LS nen Wirkungsgrad von ca. 3% sein eigen nennt ( soll unabhängig gelten )
Aber mal angenommen das stimmt:
Ich will ja wissen wie "gut" nen Amp ist bzw. Herstellerunabhängig Kriterien finden, mittels derer ich auf die Leistungsfähigkeit schliessen kann (ohne das Gerät öffnen zu müssen*gg*).
3% ist der Wirkungsgrad von abgegebener elektr. Leistung zu transformierter akustischer Leistung;
d.h. Wirkungsgrad des LS + db vom Amplifier = "Hörbare"Leistung
Daraus folgert, dass bei LS mit wenig Wirkungsgrad mehr elektr. Leistung zugeführt werden muss um einen Schalldruck x zu realisieren( also Schallpegel in dB)
Bsp: 100 W leistung amp = 3,0 W Schallleistung
Umrechnung ergibt: L= 124,77 dB Schallpegel.
Ok, nun kann ich alles weitere ausrechnen, die Frage, die nur nach wie vor im Raum steht: Die abgegebene Leistung des amp ist ja Grundlage für alles weitere, ist denn mit der RMS-Formel überhaupt eine absolute Aussage möglich?
Als weiterer Indikator wäre m.E. nach noch die lineare Verzerrung, der Fremdspanungsabstand (Größer = mehr Dynamik bzw. grüßerer Aussteuerungsbereich), der Klirrfaktor,vielleicht besser -weil aufschlussreicher- der Intermodulationsfaktor ( Summen- und Differenztöne müsste ja als störender empfunden werden als Verzerrungen bei einzelnen Sinusschwingungen).
Als letztes habe ich noch den Übersprechabstand als Qualitätsmerkmal eines amps gefunden, das macht irgendwie auch noch richtig Sinn -vorausgesetzt alle Hersteller messen gleich - nachprüfen wird ja wieder nen bissele schwieriger, nicht jeder hat Einsicht in nen Bauplan und erkennt darin räumliche Trennungen und elektromagnetische Abschirmungen
Wäre super wenn ihr noch nen paar Anregungen/Verbesserungen/Tipps habt........das Thema is für einen "Nicht-technischen-Studiengang-Beleger" eigentlich echt ne frechheit.....
Merci bien Tobias
Es geht um Standards bei Hifi-Komponenten, speziell Verstärker, die Normierungsgeschichte ist ja net schwer abzuhandeln ( DIN EN 61035 , ist ja im Grunde die alte Hifi DIN 45500);
Leistungsangaben gem. RMS bzw. Sinus-Dauerton-Leistung ist auch noch klar, Pink-Noise und White-Noise im Grunde auch noch
(habs so verstanden, dass Pink-Noise mit 3db/Oktave fällt, daher konstanter Energiegehalt des Rauschsignals/Oktave <-> White-Noise hat immer gleiche Energie) ?!
Peak-Leistung, Musik-Leistung, Nennleistung, PMPO-Leistung sind nicht von Interesse, da Messverfahren nicht genormt.
Ebenso ist der Dämpfungsfaktor vernachlässigbar, ist zwar sicher auch eine ausschlaggebender Indikator, nur habe ich keine Ahnung wie man das sauber begründen könnte da das Thema ja nicht "Amp im Zusammenspiel mit einem Passivlautsprecher" heißt*ggg*
Die häufigste Frage ist bei dem Thema ja: Wieviel Leistung habe ich eigentlich?
Ansatz von mir: Ausrechnen der Spannung die der Verstärker liefern kann: U = Wurzel ( P*R), U= Spannung, R=Impedanz LS, P = Leistung.
Leistung für beliebige Widerstände: P = U²/R
Nun kommt noch der Wirkungsgrad des LS und die Verstärkerleistung ins Spiel, mit der o.a. Formel wäre es ja auch zu einfach
Zu beachten ist da noch die Laststabilität, wenn ich richtig liege ist nen Lautsprecher eine Last für nen Verstärker, und je nach phasenlage und Impedanz haben die Verstärker ja dann auch unterschiedliche Leistungen (Impedanzveränderungen durch die Bewegungen der Spule des Chassis, welche ja wieder ne Spannung an den Verstärker "zurückgibt", müsste eigentlich die Ursache für Clipping sein)
Weiterhin gilt ja: Die Leistung eines Verstärkers kann nur ein Bruchteil der Leistungsaufnahme sein, ( Unterschiede ob Class A, B oder AB zugrundeliegt), somit wäre ja der Verlust auch ein Indikator -mal ganz allg. gesprochen-.
Zurück zur RMS-Formel: diese erhebt ja den Anspruch, im gesamten Freq.-band zuverlässige Angaben zu liefern, somit müsste dabei ja auch der Wirkungsgrad eines LS dabei berücksichtigt werden.
Bis jetzt habe ich nichts anderes finden können, als dass ein LS nen Wirkungsgrad von ca. 3% sein eigen nennt ( soll unabhängig gelten )
Aber mal angenommen das stimmt:
Ich will ja wissen wie "gut" nen Amp ist bzw. Herstellerunabhängig Kriterien finden, mittels derer ich auf die Leistungsfähigkeit schliessen kann (ohne das Gerät öffnen zu müssen*gg*).
3% ist der Wirkungsgrad von abgegebener elektr. Leistung zu transformierter akustischer Leistung;
d.h. Wirkungsgrad des LS + db vom Amplifier = "Hörbare"Leistung
Daraus folgert, dass bei LS mit wenig Wirkungsgrad mehr elektr. Leistung zugeführt werden muss um einen Schalldruck x zu realisieren( also Schallpegel in dB)
Bsp: 100 W leistung amp = 3,0 W Schallleistung
Umrechnung ergibt: L= 124,77 dB Schallpegel.
Ok, nun kann ich alles weitere ausrechnen, die Frage, die nur nach wie vor im Raum steht: Die abgegebene Leistung des amp ist ja Grundlage für alles weitere, ist denn mit der RMS-Formel überhaupt eine absolute Aussage möglich?
Als weiterer Indikator wäre m.E. nach noch die lineare Verzerrung, der Fremdspanungsabstand (Größer = mehr Dynamik bzw. grüßerer Aussteuerungsbereich), der Klirrfaktor,vielleicht besser -weil aufschlussreicher- der Intermodulationsfaktor ( Summen- und Differenztöne müsste ja als störender empfunden werden als Verzerrungen bei einzelnen Sinusschwingungen).
Als letztes habe ich noch den Übersprechabstand als Qualitätsmerkmal eines amps gefunden, das macht irgendwie auch noch richtig Sinn -vorausgesetzt alle Hersteller messen gleich - nachprüfen wird ja wieder nen bissele schwieriger, nicht jeder hat Einsicht in nen Bauplan und erkennt darin räumliche Trennungen und elektromagnetische Abschirmungen
Wäre super wenn ihr noch nen paar Anregungen/Verbesserungen/Tipps habt........das Thema is für einen "Nicht-technischen-Studiengang-Beleger" eigentlich echt ne frechheit.....
Merci bien Tobias
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