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Klangunterschiede bei Verstärkern - warum?

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  • MrWoofa
    Registrierter Benutzer
    • 22.09.2001
    • 4768

    Klangunterschiede bei Verstärkern - warum?

    Hallo,

    mir ist jetzt nochmal die Sache durch den Kopf gegangen, warum Verstärker unterschiedlich klingen.

    Mißt man den Frequenzgang, kommt immer eine absolut lineare Gerade bei raus. Aber: Der Frequenzgang wird ja gemessen an einer ohmschen Last! Wie sähe der Frequenzgang aus, wenn man den Verstärker nun an einer komplexen Last, wie eben einem Lautprechersystem mißt? Würde er dann anders aussehen?

    Wenn ja: warum? Dämpfungsfaktor? Der ist ja teilweise stark unterschiedlich bei Verstärkern, und auch nicht über den Frequenzverlauf gleich, zu hohen Frequenzen hin wird er meist geringer. Wie wirkt sich das aus?

    Ich habe von irgendeinem Hersteller eine 3-Dimensionale Grafik in Erinnerung, die die Leistung des Ampsanzeigt, aber unter verschiedenen Phasenlagen. Was hats damit auf sich?

    Klirrfaktor: Ich denke, man braucht nicht darüber zu diskutieren, bei einem guten Verstärker liegt der so gering, daß es egal sein dürfte, obs nun 0,001 oder 0,005 % sind.
    Grüße,

    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen
  • Basstler
    Registrierter Benutzer
    • 16.10.2002
    • 1630

    #2
    Hi,

    FrankS wird dir sagen, dass seine High-End-Endstufen absolut gleich klingen und er hat Recht damit.
    Straight-forward!

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28076

      #3
      Wenn überhaupt Unterschiede, dann sind sie nur beim direkten Umschalten zu hören. Dann noch zu sagen besser oder schlechter, hab ich nicht geschafft.
      Mal Verstärker, die von der Leistung/Impedanz überfordert sind, ausgenommen und nicht Pseudo-Hifi sind.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1992

        #4
        Hallo,
        wie sollte man Verstärkerunterschiede interpretieren, wenn solche Versuche mit dem Vergleichshören mal gestartet werden ?

        Gruß, Volker
        Gruß, Volker

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        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4768

          #5
          Hm.

          sowas wie 'klingt heller' 'klingt spitz' 'klingt warm' hört man desöfteren...

          Also ich habe noch keine Verstärker vergleichsgehört, Nuggets hat mit seiner Rotel ja aufm Treffen gekniffen *g*
          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28076

            #6
            [QUOTE]Original geschrieben von walwal
            [B]Hatte mir gestern mal einen Tag Urlaub genommen und div. Anlagen angehört (T+A, Rotel). T+A fast doppelter Preis wie Rotel, Unterschiede fast nicht hörbar und was besser klingt, konnte keiner der Tester sagen. Habe mich daher für Rotel entschieden. Auch wegen der Statements "unseres" FrankS.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • gargamel
              Registrierter Benutzer
              • 13.08.2003
              • 2104

              #7
              hallo

              eigene erfahrung

              hatte einen alten technics su v9

              jetzt eine onkyo m5090

              preislich ist da schon ein grosser unterschied ( als die teile mal neu waren )

              klanglich habe ich nichts gemerkt

              hab mir den onkyo nur gekauft weil ich ihn günstig bekommen habe und er schick aussieht

              gruss guido
              hören sie schon oder bauen sie noch ?

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              • ZOOOM
                Registrierter Benutzer
                • 20.10.2003
                • 132

                #8
                Also AMPs klingen schon sehr unterschiedlich..

                Anstiegszeiten. Dämpfungsfaktor usw. wirken sich stark auf die Kontrolle eines Lautsprechers aus.
                Ein lahmer AMP schlabbert im Bass viel mehr und zischelt in den Höhen. Manchmal reicht schon ein schlecht ausgewählter IC im Signalweg um ein Klangbild zu vernichten. Kondesatoren haben im Signalweg eines AMPs nichts verloren...merkt man beim SUB-Bassverhalten und bei der Basskontrolle.
                Ein starkes Stromlieferfähiges Netzteil ist wichtig.
                Ein 50 Watt Amp mit einem 600 VA Netztrafo und 60 000uF Siebung prügelt jeden Standartjapaner mit 150 Watt bei 180 VA Trafo und 10 000uf Siebung in Grund und Boden.....

                Zwei Lautsrecher mit unterschiedlichen Chassis aber identischen Frequenzgang werden auch bei identischen Frequenzgang nie Gleich klingen......
                So verhält es sich auch bei Verstärkern.
                Und ein AMP kann nur weitergeben was eine Signalquelle bietet.
                Haut der Billig DVD Player Schrott raus wird es auch mit einem MARK LEVINSON Schrottig klingen.

                Ich hör aber lieber auf.....wenn ich jetzt noch über den Unterschied bei Netzkabeln anfange...lyncht ihr mich......

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                • volker
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.12.2000
                  • 1992

                  #9
                  Neeeeiiiiiiiiinnnnnnnnn ZOOOM,

                  dich lyncht hier keiner, bin da ganz deiner Meinung.

                  Dreht man über son Japen dingen die Lautstärke hoch, Beispiel an der VOX --> ab 10:30 Stellung kommt nix mehr.
                  Wenn man doch weiter hochdreht, bricht die ganze Dynamik zusammen.
                  Am stabilen Amp aber, geht es dann erst richtig los, die VOX z.B. knüppelt dich in den Sessel, dass man Angst bekommt und es wird nie lästig, sondern lässig.........

                  Gruß, Volker
                  Gruß, Volker

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Das Diagramm wird so konstruiert:

                    -man wählt verschiedene Ohmsche Widerstände (1-2-4-8 Ohm) und mißt jeweils die maximale Leistungsabgabe des Amps.

                    -man führt obige Messungen erneut durch mit der Änderung daß jetzt die Phase zwischen U und I per Kondensator oder Spule verschoben wird.

                    Als Ergebnis (nach rechts die Impedanz, nach vorne der Winkel und nach oben die Leistung) erhält man einen Graphen der einen Überblick über die Stabilität vom Netzteil und der Endstufe gibt. Ein idealer Amp hat hier einen Anstieg mit 4 facher Leistung an 2 Ohm verglichen mit 8 Ohm. Ein idealer Amp reagiert nicht auf dcie Phasenwinkel!

                    Amps klingen gleich, wenn:

                    -die Dämpfung garantiert unter allen Bedingungen >150 ist (was eine gute Stromlieferfähigkeit als Vorraussetzung hat).
                    -der Frequenzgang auf -0.3dB genau eingehalten wird
                    -der Klirr unter 0.05 liegt incl. Intermodulation.
                    -die Ausgangsamplituden beim Umschalten identisch eingepegelt sind!

                    Kommentar

                    • gargamel
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.08.2003
                      • 2104

                      #11
                      hallo

                      bedenkt aber bei der wahl der netzkabel auch die hausinstallation

                      die muss natürlich auch high endig ausgelegt sein

                      also , erst mal alle kabel raus und und von der hauptverteilung an neu

                      am besten von der trafostation aus

                      habe ich letztens erst wo gelesen
                      da hat einer sich gefreut das er nur 3 häuser von der station weg wohnt
                      wegen genug strom fürn verstärker

                      gruss guido
                      hören sie schon oder bauen sie noch ?

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                      • broesel
                        Gesperrt
                        • 05.08.2002
                        • 4337

                        #12
                        Moin Guido, das war ein Leserbrief in der Hobby - HiFi. Ich war mir nicht sicher, ob ich lachen, weinen oder kotzen sollte.

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                        • ZOOOM
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.10.2003
                          • 132

                          #13
                          KEIN SCHERZ!


                          Das mit der Hausleitung ist bedacht!

                          Geschirmt von der Schmelzsicherung (WICHTIG!) bis an den Amp.
                          Der Player hat auch eine eigene Dose.

                          Alles gut ausgephast. Und mit Selbstkonfektionierten Netzkabeln versehen (Schirmung nicht angeklemmt!)...

                          Geht aber nur beim Eigenheim...

                          Macht sich aber bemerkbar..genau wie die Tageszeit (Netzbelastung) unter der man hört.

                          Klingt wie kranker Wahn.....

                          War vor drei Jahren auch der Meinung , das das alles kranker Humbug ist.....nun stell ich schon meine Amps auf Spikes und Basen und das Rack wurde nach Klangeigenschaft gekauft.

                          Total bekloppt, Irre, Idiotisch...vielleicht. Aber ich höre diese Unterschiede. Und ich traue nur noch dem was ich höre...weniger nur Theorien oder Messdaten.....(wie früher)

                          Ihr dürft nun über mich herfallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




                          ZOOOM

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                          • Saylor
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.07.2002
                            • 679

                            #14
                            naja, dazu muss auch ich eine kleine Anekdote zum Besten geben:

                            Vorausschicken möchte ich zuallererst mal, dass ich nicht an "solche Sachen" (wie auch immer geartet) glaube.

                            Vor einiger Zeit war ich mal bei einem flüchtigen Bekannten eingeladen, mit dem mich eine einzige Vorliebe verband, nämlich HIFI. Nur war dieser Typ (ich hab schon mal was von der Pico-Lino erzählt (Broesel, ruhig die hab ich bei ihm gehört) etwas mehr den unerklärlichen Dingen der Physik zugetan, legte beispielsweise einen Stein auf die Pico-linos, stellte 1 Kilo auf die Anlage (eine von ihm modifizierte und "verbesserte" Kompaktanlage, wie er sie aufgerüstet hatte, wollte er nicht preisgeben, bedauernswert und fragte mich dann, ob ich denn nicht den Unterschied höre? Meine klare Antwort, auch nach Augenschließen und mehrmaligen Auf und Absetzens der Gewichte: NEIN (felsenfest)

                            Soviel dazu, aber wens glücklich macht, der soll sich nur nicht davon abhalten lassen. (was er ja sowieso nicht tun würde

                            Grüße Alex

                            Kommentar

                            • Mr.E
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.10.2002
                              • 5316

                              #15
                              Ohje, ZOOOM, sie haben dich erwischt, nun bist du auch einer von ihnen

                              Saylor's Story ist aber schon sehr...naja, bedauernswert?

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