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Bildqualität digitaler SAT-receiver...

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    Bildqualität digitaler SAT-receiver...

    Hi All,
    habe nun bei meiner Holden so ein Teil installiert (der Analoge war zu anfällig auf Störungen, Spikes, etc...)
    Nun, das Bild ist ja so schlecht nicht, lediglich folgendes fällt mir auf (auf 106cm Bilddiagonale fällt einfach alles auf):
    - verlaufende Farbübergänge werden oft in abgegrenzten Streifen angezeigt (wie PC Grafikkarte auf 256 oder weniger....)
    - bei bewegten Objekten fangen die Kanten an zu flimmern (lösen sich zu eckigen Kacheln auf, besonders bei diagonalen Linien ist dies besonders stark)
    (BTW: beide Effekte sind auch bei billigen DVDP's, oder auch billig gemachten DVD's zu beobachten)

    Frage:
    - ist das normal (kommt einfach von der Bildkomprimierung) oder ist der SAT-receiver (rep. dessen Bildchip) ein Klump und nimmt man doch besser einen um EUR 600~1200,- ?
    regards
    regards
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #2
    Hat es da ein 100 Hz TV ?
    Da geschieht das ohnehin durch die Umrechnerei....ich habe diese Effekte auch und ärgere mich, das ich ein 100 Hz TV genommen habe.
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • GluBBer
      Registrierter Benutzer
      • 21.12.2002
      • 483

      #3
      Wenn man einen 100 Hz Fernesher kauft, sollte man darauf achten, dass er digitale Kammfilter besitzt. Denn flimmern die bei kantigen Bildern nicht mehr so doll und Standbilder werden um Einiges besser.

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Viele 100Hz Geräte arbeiten mit 8 oder 9 Bit Auflösung. Da sieht man die Farbtreppen sehr deutlich. Beim analogen fält dies nicht so auf weil das Rauschen überwiegt. Neben der Auflösung sind die Filter wichtig.

        Gute 100Hz TVs baut Metz und Grundig. Der 8 Jahre alte Carat 100SF macht die Effekte nicht.

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        • GallileoMK2
          Registrierter Benutzer
          • 14.01.2001
          • 600

          #5
          Ja so ist das leider bei billigen oder älten 100Hz FFS... Die ersten Geräte waren noch viel schlimmer: Da hat z.B. die Bewegung eines Tennisballs stark geruckelt! Aber seit ca. 4Jahren sind Speicher und Rechenleistung nicht mehr so sehr teuer, weshalb die Fernseher deutlich besser geworden sind.

          War ist das denn für ein Fernseher? Marke? Model?

          Ohne jetzt Werbung machen zu wollen... Ich sags nur aus meiner Erfahrung, sind die Fernseher von Philips, Grundig, Telefunken(Thomsen,TCE) und Sony sehr gut! Aber leider sind alle billigen FFS (auch bei Markengeräten) nicht gerade empfehlenswert, weil niemand etwas zu verschenken hat. Und es ist entscheidend, wieviel schaltungsaufwand der Hersteller in sein Modell eingesetzt! Bei den ganzen "Billiggeräten" sieht der Leihe leider nur im AB Vergleich den Unterschied!
          Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

          Kommentar

          • MarlonBrando
            Registrierter Benutzer
            • 07.10.2003
            • 264

            #6
            Also das Bild das vom Sat-receiver kommt kann man oft spürbahr durch ein besseres SCART-Kabel verbessern.
            War bei mir so als ich den sat an den TFT angeschlossen hab.

            MFG
            E-Mail: PhSk@gmx.de

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            • ST1100
              Registrierter Benutzer
              • 20.01.2002
              • 1413

              #7
              Naja, is's Plasma Monitor, sollte demnach ja "dumm" wie ein PC TFT sein: shit in = shit out.
              Und mit Wiederholfrequenz is da IMHO auch net viel:
              - Bildschirmgröße 106 cm
              - 16:9 Plasma Display
              - Auflösung 1024x768
              - Kontrastverhältnis 1500:1
              - Helligkeitswert 800 cd/m²
              - 16,7 Mill. Farben
              - Progressiv Scan
              Dazu macht der Flatscreen das ja nicht bei jeder surce, DVDs kommen kommen im großen und ganzen astrein rüber, über analog receiver gabs es eigentlich nie, bei billigen DVDs passierts dann aber auch fw. auch immer wieder.

              Am 100Hz Sony und NAD DVDP in meiner Bude kann ich so Effekte kaum beobachten...
              regards
              regards

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              • MrWoofa
                Registrierter Benutzer
                • 22.09.2001
                • 4766

                #8
                Hi,

                das Flimmern der Linien sind eindeutig Artefakte der 100Hz-Technik, bzw. des Plasmas, der die PAL-Auflösung ( 576 Zeilen)auf die höhere Auflösung des Plasmas (768 Zeilen (Hat der wirklich 768 Zeilen? Viele Plasmas haben nur 480, das könnte dann auch einiges erklären!). Mein 50Hz-Panasonic macht das jedenfalls nicht.

                Die Sog. Banding-Effekte treten leider auch ständig bei guten DVDs auf, immer dann, wenn die Datenrate zu niedrig gesetzt wurde. Da die Datenrate beim digitalen Sattelitenübertragung ggü. DVDs sehr gering ist, kommt sowas natürlich häufiger vor. Gerade schlechte Bildquellen (alte verrauschte Aufnahmen / Filme) werden durch die digitalisierung teilweise unansehbar.

                Bei aktuellen Produktionen allerdings ist die Bildqualität deutlich über der analoger Receiver.
                Grüße,

                www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #9
                  @ wOOfie,
                  mal ne gscheite Erklärung dazu, auf so großem Bild sieht man halt jeden Schmarrn gleich...
                  Die Stärke dieser Effekte wechselt ja auch mit Sender bzw dem Filmbeitrag der dort gespielt wird.
                  Bei Billig DVDs fällts mir immer besonders an s.g. "Halos" auf, z.B. Lichtkegel von Sonne/Scheinwerfer, die sind dann regelrecht in gestufte Farbflächen aufgeteilt. Extrem bei TV-Serien auf DVD, noch extremer bei einer solchen aus USA.

                  IMHO hängts aber sicher auch von der in SAT-receiver & DVDP engesetzten Chips (o. der firmware) ein; die billig Teile im Hause meiner Holden zeigen weit mehr solcher Dingens als zB der NAD DVDP in meiner Bude; scheint als ob dessen Video-Chipsatz das einfach besser extrapoliert.

                  Müßte mal einen EUR +1000,- SAT-receiver testen...
                  regards
                  regards

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                  • MrWoofa
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.09.2001
                    • 4766

                    #10
                    Hi,

                    denke mal im normalen Preisbereich eines digitalen SAT_Receivers von 250-350€ zu den ganz teuren Dingern (die meist auch nur ne Festplatte drin haben ansosnten das selbe) gibts da auf dgitaler Verarbeitungsebene keine Unterschiede, lediglich die analoge Ausgnagsqualität (Rauschen, Farbsäume, Doppelkonturen) wird da schwanken.
                    Grüße,

                    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #11
                      Original geschrieben von MrWoofa
                      lediglich die analoge Ausgnagsqualität (Rauschen, Farbsäume, Doppelkonturen) wird da schwanken.
                      Und um genau die gehts hierbei ja

                      SAT
                      - SCART (video) + optical (audio)
                      AV-receiver
                      - SCART (video)
                      Plasma Monitor

                      regards
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                      • MrWoofa
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.09.2001
                        • 4766

                        #12
                        Der analoge Teil hat aber nix mit den banding-Effekten zu tun, das passiert schon auf digitaler Ebene.
                        Grüße,

                        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                        • metal
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.05.2003
                          • 1524

                          #13
                          Ich habe vor ca. 3 Jahren in eine Zeitung gelesen, dass Grundig keine Fernseher baut. In dem Sinne dass, die Geräte im Ausland gemacht werden, in Deutschland anschlissend geprüft und der Deckel zugeschraubt wird. "Eine Kiste mit Internationalen Bauteilensammlung".

                          Vor 5 Jahren habe ich aber trotzdem eins für meine Eltern gekauft.
                          66er/16zu9/Pal Plus/ca. 3000 DM. Exelentes Bild und die Bedienbarkeit.
                          2 Jaren Betrieb -> kaput (Bildröhre von Philips).

                          2000 DM Videorecorder S-VHS, klasse Teil. 2 Jahre Betrieb->kaput (Videokopf).

                          Jetzt habe ich ein 76er Philips Fernseher (ca.1800$). Das Bildqualität ist deutlich schlechter als bei voher gekauften Grundig. 1 Jahr Betrieb und macht ebenso Problemme.
                          1 Jahr altes S-VHS Panasonic macht bis jetzt kein Ärger (ca.350$).

                          Ah ja, mein Vater hat vor ungefähr 3 Jahren einen kleinen Grundig Weltempfänger gekauft (ein Radio), was ca. 500 DM Wert war, ebenso kaput.

                          Was mich aber ärgert und gleichzeitig überascht, dass die billigen Geräte meist ohne Problemmen deutlich länger funktionieren.
                          Woran wohl das liegt ?!

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #14
                            Die Presse hat -mal wieder- nur zur Volksverdummung beigetragen.

                            Die Grundig Geräte wurden gebaut in:

                            -Nürnberg (die mittelgroßen Geräte)
                            -Wien (die Topmodelle)
                            -Türkei bei Beko (die Einstiegsgeräte).

                            Beko war schon seit vielen Jahren ein bewährter Zulieferer von Platinen an Grundig. Wichtiger als der Fabrikationsort ist der Ort der Entwicklung. Grundig hatte ÄUßERST FÄHIGE Ingenieure und ein sehr gutes Servicenetz. Viele Halbleiter die auf dem freien Markt heute für 60$ gehandelt werden gibt es bei Grundig noch immer sehr preiswert für unter 10$. Ein Hauptnachteil von Grundig sind geriossene Lötstellen mit Folgeschäden sowie ausgetrockente Elkos in den Digiboxen. Der Rest ist einwandfrei.

                            Philips ist unterste Qualität bei Consumergeräten. Ich habe schon sehr viele Grundig TV repariert und keinen mußte ich vesrchrotten. Aber Philips kommt nicht her. Diese WEGWERFGERÄTE nehme ich NICHT an!

                            Zum Thema defekte Bildröhre: Philips hat Mullard und Valvo aufgekauft, beides sehr fähige Röhrenbauer mit excellenter Qualität. Nach deren Aufkauf wurde die Qualität natürlich stetig reduziert.

                            Die Röhren der ESF Serie von Philips (A68ESF002X11, A68ESF002X43, A66ESF002X143 usw.) fallen REIHENWEISE wegen kurzschlüssen im System aus.

                            Das Schlimme daran ist, daß vor allem die Topgeräte der Markenhersteller betroffen sind. Die ESF Röhren haben ein sehr flaches, wundesrchönes Bild mit excellentem Kontrast und Farbverhalten. Sie waren damals SEHR teuer und quasi als Referenzröhren bekannt. Neben Grundig, Philips, Panasonic und Metz setzten viele andere Hersteller diese Röhren ein.

                            Nach recht kurzer Betzriebszeit kommt es dann zum Kurzschluß im System (meist Heizfaden zu Kathode). Der Metz schaltet schnell fenug ab, bei Gruindig ist eine Frage des Glücks und bei Philips haut es meist die RGB Endstufe mit raus.

                            Die Röhren gibt es heute für etwa 320$ Plus Steuer als Neuteil. Da philips dier Produktion eingestellt hat sind nur noch begrenzte Stückzahlen verfügbar. Diese Röhren dürften aber auch nur bedingst langzeitstabil sein.

                            Eine gute Lösung ist die Systemerneuerung. Da die Röhre an sich noch in sehr gutem Zustand ist wird einfach das defekte System im Kolben erneuert. Diese systemerneuerung ergibt eine neuwertige Röhre und kostet etwa 160$ plus Steuer und Spedition und kann gewerblich bei Colorvac bezogen werden.

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                            • metal
                              Registrierter Benutzer
                              • 31.05.2003
                              • 1524

                              #15
                              Original geschrieben von Frank_S
                              Das Schlimme daran ist, daß vor allem die Topgeräte der Markenhersteller betroffen sind.
                              Und das ist mehr als ärgerlich. Viel Geld, kurzes Vergnügen.

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