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Vorzugspolung bei Metallen???

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  • ichse1
    Registrierter Benutzer
    • 23.05.2002
    • 1514

    #16
    Hallo Battle,

    Stichwort: [Rm] = N/mm² !!!

    Durchmesseränderung hat also mit der Zugfestigkeit nichts zu tun.

    @Woofie : 'tuldigung für OT, richtungsabhängig ist aber elektrisch wie mechanisch nix!

    mfg Stefan
    mfg Stefan

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    • Battlepriest
      Registrierter Benutzer
      • 26.02.2001
      • 1005

      #17
      Hm,

      ich steck da nun wirklich llängst nicht mehr genug drin, um da qualifiziert was zu sagen zu können. Wenn mein Probestab aber mit sagen wir mal 500N/mm² reisst und ich einen Querschnitt von 50mm² habe, so war die Kraft 25kN. Nach dem Steckziehen bleibe die kritische Kraft der Einfachheit halber gleich und die Fläche sei auf 45mm² vermindert. Somit wird Rm=555,5N/mm². Man ermittelt Rm also am neuen, verminderten Querschnitt. so irgendwie war das. Aber kann auch Quatsch sein undn meine Erinnerung tügt mich...

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      • Eismann
        Registrierter Benutzer
        • 24.02.2003
        • 52

        #18
        nach einer Kaltverformung sind Zugfestigkeit und Streckgrenze tatsächlich höher als vorher, allerdings gehen Zähigkeit und Bruchdehnung stark zurück.

        Uns hat man in Werkstoffkunde erzählt, die schlechtere elektr. Leitfähigkeit nach der Verformung erklärt sich aus der höheren Anzahl an Gitterfehlern im Metall, die die Ausbildung von einer einheitlichen "Elektronenwolke" behindern...

        Sebastian

        Kommentar

        • Battlepriest
          Registrierter Benutzer
          • 26.02.2001
          • 1005

          #19
          Jepp. Versetzungsmultiplikation bei plastischer Verformung. So langsam gibbet Flashbacks

          Kommentar

          • Eismann
            Registrierter Benutzer
            • 24.02.2003
            • 52

            #20
            jaja, alles mal wieder ausgraben....

            Ich war heilfroh als ich den Schein in Werkstoffkunde hatte und mich nicht mehr mit diesem Kram (Versetzungswanderung, Versetzungswälder etc.) rumschlagen muss

            Habe das bisher i m Studium und beim Job nicht wieder gebraucht

            Sebastian

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            • ichse1
              Registrierter Benutzer
              • 23.05.2002
              • 1514

              #21
              ich steck da nun wirklich llängst nicht mehr genug drin, um da qualifiziert was zu sagen zu können. Wenn mein Probestab aber mit sagen wir mal 500N/mm² reisst und ich einen Querschnitt von 50mm² habe, so war die Kraft 25kN. Nach dem Steckziehen bleibe die kritische Kraft der Einfachheit halber gleich und die Fläche sei auf 45mm² vermindert. Somit wird Rm=555,5N/mm². Man ermittelt Rm also am neuen, verminderten Querschnitt. so irgendwie war das. Aber kann auch Quatsch sein undn meine Erinnerung tügt mich...
              Das stimmt so nicht.
              Anderes Bsp:

              Draht mit Querschnitt 1mm² wird kaltgezogen auf 0,5mm². Da Volumskonstanz gilt, ist er jetzt doppelt so lang. Durchschneiden und 2 dünne Drähte nebeneinander ergibt wieder 1mm² Summenquerschnitt. Da aber jetzt viel mehr Versetzungen im Material sind, halten die 2 dünnen Drähte eine größere Last als der Dicke aus.

              mfg Stefan

              PS: durch die höhere Anzahl der Gitterfehler kann natürlich auch der elektr. Wid. steigen
              mfg Stefan

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              • sinus
                Registrierter Benutzer
                • 20.10.2002
                • 1002

                #22
                dass eine minimale Änderung des spezifische Widerstand bei Verformung der Kristallen auftreten soll habe ich auch irgendwann mal wo gelesen (leider keine referenz) .Und zwar soll es daran liegen, dass es die Korngrenzen sind die vorwiegend den Widerstand bestimmen. Jedes mal wenn die Elektronen also eine Korngrenze überqueren müssen steigt der Widerstand schlagartig an (oder so). Wenn die Monokristalle nun länglich verformt und längsförmig angeordnet werden, würde die Anzahl der Korngrenzen reduziert werden und der spezifische Widerstand würde sinken.

                Aber ich weiß nicht was da dran ist
                Zweitens ist mir das doch Schnuppe ob ich jetzt 4 Ohm/km habe oder 4,01 Ohm/km.

                und einen Richtungspfeil würde es ja auch nicht begründen. Oder soll er nur dazu dienen, dass man das Kabel nicht quer einsteckt


                regards
                Chris
                "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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                • ichse1
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.05.2002
                  • 1514

                  #23
                  und einen Richtungspfeil würde es ja auch nicht begründen. Oder soll er nur dazu dienen, dass man das Kabel nicht quer einsteckt
                  Das ist des Rätsels Lösung!!!



                  mfg Stefan
                  mfg Stefan

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27979

                    #24
                    Wenn Ihr nicht sofort aufhört, komme ich mit Begriffen wie Anisostropie und Glasumwandlungspunkt und
                    2,4-Dimethylpyrrazolonsulfosaures Natrium und nenn mich Karl Falentin .
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Battlepriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.02.2001
                      • 1005

                      #25
                      Ja isotrop ist das Metall mit einer Textur ganz sicher nicht mehr. Wir könnten auch noch Gitterumklappvorgänge wie Martensitbildung besprechen Wobei, so wenig, wie ich ausser ein paar Stuckworten darüber noch weiß, halte ich besser meinen Mund

                      Kommentar

                      • ST1100
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.01.2002
                        • 1413

                        #26
                        Original geschrieben von sinus
                        und einen Richtungspfeil würde es ja auch nicht begründen. Oder soll er nur dazu dienen, dass man das Kabel nicht quer einsteckt
                        Nö, nur wird bei "besseren" Chinch-Kabeln diese zB angebracht um den plug mit "unterbochener" Schirmung an der richtigen Komponente des Systems anzustecken (MHO)
                        Zum "cristal memory" bei Leitern (auch nur MHO):
                        die Theorie würde bei permanentem Gleichstrom von mir aus ja noch Sinn machen, aber wir haben doch AC hier, oder?....
                        regards
                        regards

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                        • volker
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.12.2000
                          • 1991

                          #27
                          Hallo,
                          nennt man die unterbrochene Schirmung, Sender schützt Empfänger? Oder schützt Empfänger den Sender?

                          Gruß, Volker
                          Gruß, Volker

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