Subwoofer Modul für TIW 400

[Eddie]

Moin moin,

ich muss mir für meine beiden TIW 400 neue Gehäuse bauen, da das vom Sub T40 leider nicht mehr unter die Leinwand passt. Das neue Gehäuse hat ds gleiche Volumen von ca. 200l, wird aber eine andere Form haben.

Dabei möchte ich mich auch von der Omnitronic P-1500 trennen, die ich bisher für die beiden Subwoofer genutzt habe und auf Subwoofer Module umsteigen.
Irgendwie finde ich aber keine Module, die auch nur ansatzweise 250W Sinus an 8 Ohm liefern.
Bei amazon gibts das Gelhard GXV1000S. Von der Firma habe ich allerdings noch nie etwas gehört.
Thomann scheint so etwas gar nicht im Programm zu haben.
Gefunden habe ich dann noch den PSC2.400d von Hypex.
Kennt Ihr evtl. Alternativen, die ich für den TIW 400 nutzen kann?

Der Traum einer Onkyo M-5590 wird wohl unerfüllt bleiben müssen, da mir die Preise für diese alten Geräte in gutem Zustand viel zu hoch sind.


Gruß
Eddie

[walwal]

Wenn du die Sub über den AVR betreibst, kannst du damit Pegel und Frequenz vorgeben und einen normalen Verstärker nehmen. Z.B.

https://www.hifisound.de/de/Lautspre...ufenmodul.html

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=28796

http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=21

Submodule kommen wohl aus der Mode oder sind zu teuer.

[aurelian]

Hier gibts noch ein paa, unter Wyntek und Dayton schauen
https://www.intertechnik.de/Shop/Ver...k/1768,de,7051

ansonsten, einfach einen Class D-PA-Verstärker nehmen, sind meist billiger als Submodule.

[Junior]

Hallo Eddie,

ich betreibe hier einige TIW400, sowohl in der Atlas als auch als Subs auf dem LFE im Mehrkanalbetrieb.

Solange die Subs über den LFE des AVR laufen reicht in den meisten Fällen eine reine HiFi-Endstufe. Der Rest wird über den AVR eingestellt. Die Endstufe sollte allerdings mehr als 250W Sinus leisten, sonst geht die bei Vollast ins Clipping. Noch entscheidender bei den großen TIW ist allerdings die Stromlieferfähigkeit der Endstufe, bzw. der Dämpfungsfaktor und die max. Impulsleistung. Die Dinger saugen schon ganz schön heftig an der Leitung, bei entsprechendem Pegel.

Inzwischen sind Submodule etwas ins Hintertreffen geraten, weil die großen PA-Hersteller leistungsstarke Endstufen inklusive DSP verkaufen, die auch für Multi-SUB Anordnungen in Frage kommen und gleich Leistung im Kilowattbereich zur Verfügung stellen.

Allerdings kann man da auch schnell mal danebengreifen, was Klirrfaktor Lüftergeräusche und Netzbrummen betrifft.
Als brauchbare PA-Endstufe hat sich z.b. die Crown XTI 2002 herauskristallisiert.

https://www.audiopro.de/de/3607.html

Aktive Subwoofer-Module gibts noch von Sitronik, z.b: VP500A

http://www.lautsprechershop.de/index...i/sitronik.htm

und von Dayton:
http://www.daytonaudio.com/index.php...er-wl-dsp.html

und natürlich gibts auch gebrauchte Endstufen aus dem HiFi-Bereich.
Günstig und brauchbar sind vor allem die älteren Rotel Serien(RB-9xx), vor allem wenn sie mono gebrückt werden, z.b.die RB-980BX.

Der Haken ist halt, daß man pro Sub eine seperate Endstufe braucht.
Das ist in Zeiten von Multi-Sub Anordnungen (SBA,DBA) mit zwischen 4-16 Subs im Heimkino totaler Schwachsinn, seperate Module zu verwenden, zumal das auch noch erheblich teurer wird, je mehr Subs im Einsatz sind.


Gruß
Junior

[Eddie]

Danke.
Der Dayton PMA800DSP würde mir doch schon zusagen. Bei zwei Modulen wäre ich da aber auch bei fast 800 EUR. Mit dem "vergleichsweise teuer" haste also recht walwal. Bei dem Preis käme ich schon fast wieder in Versuchung, doch eine Onkyo Endstufe zu kaufen.

Ich werde jetzt erst einmal die Links durchackern und schauen, was mir gefällt.


Danke
Eddie

[mechanic]

Wenn es um eine reine Stereo-Endstufe (oder 2 Monos) geht: Da gibt es auch schöne Selbstbau-Lösungen bei Thel oder AudioCreativ mit viel Dampf zu zivilen Preisen.

Schau dir an, was z.B. mopsklops im "VOX 253 konvex" Thread gebaut hat, finde ich toll ...