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Welcher Endverstärker SUB T-25-50

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  • SilatMaus
    Registrierter Benutzer
    • 13.03.2015
    • 121

    Welcher Endverstärker SUB T-25-50

    Tag zusammen,

    ich möchte zwei SUB T-25-50 Stellen/Bauen. Sie sollen aktiv betrieben werden. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Verstärker.

    Eine Antimode sorgt für die Trennung, das Verstärkermodul braucht also nur eine Phasenanpassung und ne Lautstärkerregelung, oder? Mit ner SAM-2 bezahle ich viel zu viele Features die ich nicht brauce mit, da muß es doch etwas anderes geben, hat einer eine Idee? Zum Beispiel von Hypex oder so?

    Reicht eurer Meinung nach evtl. auch die SAM-1 für den TIW 250 XS - 8 Ohm?

    Vielen Dank
    Alexander
  • Cerebral_Amoebe
    Registrierter Benutzer
    • 19.08.2012
    • 503

    #2
    Hypex DS2.0 und die Subwoofer parallel anschliessen.
    Dann stehen 175W an 4Ohm zur Verfügung.
    http://www.hypex.nl/docs/DS20_manual.pdf
    Das hat auch noch den Vorteil des variablen Bassboost.

    Das SAM-1 hat 90W an 4Ohm, könnte vielleicht zu wenig für die TIW sein.
    https://www.monacor.dk/import/media/FLE/SAM1.pdf
    Wie groß ist denn der Raum und wie laut dürfen die spielen?

    Wenn die Subwoofer nur für Musikwiedergabe gedacht sind und keine Raummode bei 40Hz vorhanden ist, könnte eventuell auch das Monacor SAM-200D passen:
    https://www.monacor.com/media/FLE/SAM200D.pdf
    Zuletzt geändert von Cerebral_Amoebe; 04.11.2016, 11:21.
    Grüße
    Andreas

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    • SilatMaus
      Registrierter Benutzer
      • 13.03.2015
      • 121

      #3
      Hi Andreas,

      wie ist der Zusammenhang mit der Raummode bei 40Hz und dem Digitalverstärker zu verstehen?

      Wenn ich meine 5min habe höre ich schlichtweg laut! :-) Derzeit habe ich einen Zebulon Ultra in Betrieb, der dröhnt aber trotz Antimode extrem ab 60Hz. Da ist irgendetwas nicht ok, mein Onkel hatte das selbe Problem.

      Der Raum hat 25m². Um Raummoden entgegen zu wirken sollen es eben zwei Subwoofer sein. Wird so zusätzlich auch flexiebler in der Aufstellung/Abstimmung.

      Danke
      Alex

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27979

        #4
        https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...HzWhdg&cad=rja

        Seite 28

        2 Sub reichen.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • SilatMaus
          Registrierter Benutzer
          • 13.03.2015
          • 121

          #5
          Ja genau, danke walwal. Da soll die Reise hingehen!

          Kommentar

          • Cerebral_Amoebe
            Registrierter Benutzer
            • 19.08.2012
            • 503

            #6
            Das SAM-200D hat einen Bassboost bei 40Hz.
            Wenn da schon eine Raummode liegt, könnte es zuviel sein und dröhnen.

            Bei Subwoofern, die Filmton unterstützen sollen, ist meistens eine tiefere Bassanhebung gewünscht.

            Ich habe bei mir auch erst mit zwei Subwoofern, Hypex DS2.0 und Antimode ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

            Bring deinen Zebulon zu deinem Onkel oder anderes herum und testet mal zwei von denen im Raum.
            Zuletzt geändert von Cerebral_Amoebe; 04.11.2016, 17:39.
            Grüße
            Andreas

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            • SilatMaus
              Registrierter Benutzer
              • 13.03.2015
              • 121

              #7
              Ok, wieso verbauen die denn da ne fixe Bassanhebung...

              Naja, egal.

              Zwei Zebulon betreiben wird nix, mein Onkel hat mir seinen vermacht :-)

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27979

                #8
                Naja, so was ist einfach und preiswert und klingt schön tief bei der Vorführung. Machen auch die preiswerten Subwoofer von Infinity und Canton, die hatte ich mal gemessen. Dazu reichen Sinustöne und Verstärker sowie Wechselstrom-Voltmeter. Will man tiefer anheben, braucht man viel mehr Leistung.



                Ordinate: Ausgangsspannung (nicht kalibriert) von 20 zu 50 "V" sind etwa 8 dB Unterschied



                https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...tP9BsE745F47pQ

                Die Detonationmodule konnte man nach Bedarf anheben von 20 - 45 Hz um 3 oder 6 dB. Schade, dass die nicht mehr hergestellt werden, bei mir treibt ein DT 80 den TIW 360X an, bei 25 Hz um 6 dB angehoben.

                Nimm das Hypex.
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von walwal; 04.11.2016, 17:20.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Cerebral_Amoebe
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.08.2012
                  • 503

                  #9
                  Zwei Zebulon betreiben wird nix, mein Onkel hat mir seinen vermacht
                  Oh, für mich hatte es sich angehört, als gäbe es zwei von den Dingern.
                  Stopf mal ein T-Shirt in die Bassreflexöffnung und kontrolliere, ob das Brummen/Dröhnen weg ist.
                  Welches Verstärkermodul ist in dem Zebulon verbaut?
                  Grüße
                  Andreas

                  Kommentar

                  • Cerebral_Amoebe
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.08.2012
                    • 503

                    #10
                    Funktioniert das Proteus wieder?
                    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=28681

                    Da vielleicht mal den Bassboost auf 3dB senken.

                    Das Antimode ist nicht für die Trennung zuständig, das macht der AVR bzw. das Verstärkermodul.

                    Das Antimode kappt die Erhöhungen der unteren Frequenzen, um einen "linearen" Frequenzgang zu erreichen.

                    Prüfe deine Raummoden:
                    http://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html
                    Wenn Du dann den Frequenzgang messen würdest, (sind in diesem FG auch Basslöcher zu sehen, eins davon kannst Du mit dem Bassboot auffüllen <- die Annahme ist falsch,siehe ab #11) oder die tiefen Frequenzen (25-35Hz) anheben.
                    Zuletzt geändert von Cerebral_Amoebe; 05.11.2016, 12:09.
                    Grüße
                    Andreas

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                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2308

                      #11
                      Ich glaube ihr versteht da immer einiges Falsch. Man kann mit herkömmlichen Methoden keine Senken auffüllen. Das funktioniert schlichtweg nicht. Man boostet 10db in die Senke und bekommt 1-2 db zurück. Die Boosts sind rein dafür da um den Übertragungsbereich zu erweitern, und nicht um Senken zu begradigen.
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27979

                        #12
                        3.0 - Room Equalisation

                        Now, all we have to do is set up a measurement microphone and let the system loose. All the problem areas will be cleaned up and we will have "perfect sound forever". Right?

                        Wrong! This is one of the major misconceptions that people have of digital EQ systems. A simple statement of absolute fact is warranted ...

                        You cannot correct time with amplitude

                        An equalisation system cannot compensate for acoustic effects that are time related. No-one would attempt to create a 'time-aligned' speaker system by applying equalisation - it wouldn't work, and the creator of such a travesty would be the butt of a great many jokes - and rightfully so! Reflections within a room are an effect of time, and no amount of messing around with the amplitude (level) of a signal can fix a problem that is a direct result of a time delay - even if done at specific frequencies. In fact, there is absolutely nothing you can do at the source that will have an effect. If an acoustic signal reflects off a window, the only thing that will stop it is to turn the signal off or open the window. Naturally, any other acoustic signal from any source will also reflect off the window. Can EQ fix this? Of course not. One would be quite mad to imagine that it could.

                        .... many of the peaks and dips that can be detected by a microphone, and if one were to equalise based on the mic response, the result would sound worse than one could possibly imagine. However, there is an exception ... see below.

                        A time delay will cause problems over a wide range of frequencies, but is likely to be most troublesome where the time is in direct relationship to the wavelength of the affected frequencies. It is because specific frequencies are affected that it may be assumed that a filter circuit might help, but this approach has neglected to consider the real problem.

                        Just imagine how we would all laugh at a motorist refilling the petrol tank because his car had stopped, having completely failed to notice that the car stopped because it crashed into a tree.


                        http://sound.whsites.net/articles/dsp.htm

                        Alle, die Ahnung von der Materie haben, korrigieren die (schmalen) Senken nicht, meistens hört man sie auch nicht, mit Korrektur wird es schlechter, nicht besser. Das blinde Vertrauen auf die Messung mit einem Mikrofon führt NICHT zum Erfolg.


                        Mit 4 EQs kann man die Überhöhungen gut glätten.
                        Die Senke um die 85Hz kommt durch eine Auslöschung und sollte unbehandelt bleiben.


                        http://hifiakademie.de/?id=6.3.7.14&...MuMjM0LjE2OHwg
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Dawa
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.10.2013
                          • 451

                          #13
                          Alle, die Ahnung von der Materie haben, korrigieren die (schmalen) Senken nicht, meistens hört man sie auch nicht, mit Korrektur wird es schlechter, nicht besser. Das blinde Vertrauen auf die Messung mit einem Mikrofon führt NICHT zum Erfolg.
                          Kann ich bestätigen. Die MiniDSP habe ich wieder aus der Kette raus geschmissen, weil der Frequenzgang zwar nach meiner Bearbeitung besser aussah, das Ergebnis aber bescheiden klang. Jetzt weiß ich auch warum.

                          Ich habe alles gamacht, dass alle, die Ahnung von der Materie haben nicht machen würden.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27979

                            #14
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • Cerebral_Amoebe
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.08.2012
                              • 503

                              #15
                              Oha, und ich hatte gedacht, die tolle Elektronik kann auch das Bassloch auffüllen.

                              Also könnte man bei dem FG von Hifi-Akademie nur eine Bassfalle auf 85Hz abgestimmt an die Spiegelfläche stellen?
                              Grüße
                              Andreas

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