Ist der Anschluss der unsymmetrischen Quellgeräte noch relativ einfach (Cinch-Hot auf Pin 2 und Cinch-Masse auf 3, ev. gebrückt mit 1 (Standardadapter), wird es hingegen richtig unangenehm, wenn man von symmetrisch wieder auf unsymmetrisch retour muss (zB die Endverstärker).
Denn hier gibt es fünf Fälle.
Pin 2 kommt immer auf Cinch-Hot, aber auf Cinch-Masse kommt mal Pin 3, mal Pin 1 und manchmal beide gebrückt.
Die 5 Fälle sind hier aufgeführt
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...=58&postID=1#1
Doch leider kann man sich nicht mal auf Herstellerangaben verlassen. Meine Weiche (Samson s-3-way)soll zB Impedance-Balanced sein, was hieße, dass man Pin 1 als Masse verwendet.
Tatsächlich bekomme ich auf Pin 2 mit Pin 1 einerseits etwas Brumm, andererseits die halbe Spannung. Mit Pin 2 und Pin 3 bekomme ich dagegen das volle Signal und keinen Brumm. Somit scheint das der richtige Anschluss zu sein, was aber im Widerspruch zu impedanzsymmetrisch steht, denn dort müßte ich sowohl auf Pin 1 und Pin 3 dieselbe Spannung bekommen (Pin 3 ist ja nur mit einem Widerstand auf Masse). Also bleibt es einem wohl nicht erspart herumzuexperimentieren, wie man die Geräte verkabeln soll.
Da steckt dann auch jede Mark in der Schokolade und nicht in einer drölfzig inch dicken Alu-Frontplatte.
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