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Bi-wiring Vox 251 mit AV-Receiver ???

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  • nlcarbon
    Registrierter Benutzer
    • 15.02.2012
    • 1526

    Bi-wiring Vox 251 mit AV-Receiver ???

    Hallo,

    folgendes "Problem" im Wohnzimmer meines Vaters: Vorhanden sind ein Paar Vox 251 an einem alten Revox B250. Stammt alles noch aus der guten alten Stereo Zeit... Nun ist es so das der TV/Satreciever per Chinch am Revox angeschlossen sind. Natürlich lassen sich so die Signale nur Analog übertragen und der Sound ist beim schauen eines Films z.B. wirklich schlecht (Leise Stimmen, schlechter Effekte und Sondqualität) im Vergleich eines AV-Receiver der die ganzen Siglane Digital eingespeist bekommt und verarbeitet. Geplant war es eigentlich auf einen Denon X-4000 oder 4100 umzusteigen und noch einen Center zu den Vox 251 zu installieren. Somit hätte man schonmal die Möglichkeit einzumessen und den Center einzeln zu beeinflussen. Jetzt ist die Frage ob man nicht die beiden TIW als einzelne LS an den Denon anschließen kann, z.B. als Front das sie auch das LFE Signal mit abbekommen. Die restlichen LS dann z.b Als Frontwide anschließen. Vorteil Bass wäre einzeln einmessbar und mehr Leistung wäre vorhanden... Aber geht das überhaupt von den Frequenzen her? Achja, auf Surrounds soll nicht erweitert werden!
    Gruß Nils
  • nlcarbon
    Registrierter Benutzer
    • 15.02.2012
    • 1526

    #2
    Also nach etwas weiterer Suche im Internet habe ich rausgefunden das es wohl geht! Bi-Amping (so ist es natürlich richtig, nicht wireing)ist zuweisbar, dann gehe ich mal auch davon aus der der Kanal für den Tieftöner dann nach unten hin die vollen Frequenzen bekommt. Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen in der Hinsicht gemacht? Die Vortaile im Vergleich zu dem alten Revox sind ja zahlreich:
    -Verkabelung der Player per HDMI an den AVR somit digitale Übertragung des Signals
    -Einmessung per Audyssey XT32
    -Durch Bi-Amping auch Phasenkorrektur der Tieftöner möglich
    -Erweiterung mit Center möglich
    -die Ganzen weiteren Möglichkeiten des AVR wie Spotify und co

    Gibts auch Nachteile? Und wie verhält sich die ganze Geschichte jedoch beim klassischen Musik hören im Stereo betrieb? Der Hintergrund ist das ich meinem Vater eigentlich dazu geraten habe den Verstärker mal auszutauschen, wenn das allerdings nachher schlechter klingt beim Musik hören bin ich einen Kopf kürzer

    Gruß Nils

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    • boeserody
      Registrierter Benutzer
      • 09.05.2012
      • 833

      #3
      B250 vs X-4000

      Was nun besser klingt, kann man nicht ohne direkten Vergleich schlecht sagen. Der Revox ist kein schlechter aber auch keine Referenz. Der Denon ist auch keine Laufkundschaft. Klanglich tun die sich nicht viel ( Bauchgefühl ) Wobei ich den Revox im reinen Stereo-Betrieb etwas besser einstufen würde. Und ob man das wirklich hört ?
      Aber jeder hat da eine andere Meinung zu. Die einen schwören auf alte Verstärker für andere sind moderne A/V Receiver unschlagbar. Anderes Forum, andere Meinungen.

      Die Wahrscheinlichkeit, das jemand den Revox gegen den Denon an der VOX gehört hat, ist doch recht gering.

      Wenn man alle Vor und Nachteile auf die Waagschale legt, ist der Denon die bessere Gesamtlösung.

      Den Revox aber entsorgen ? Bestimmt nicht !
      Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan

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      • nlcarbon
        Registrierter Benutzer
        • 15.02.2012
        • 1526

        #4
        Ja wäre auch mein Bauchgefühl das es als Gesamtlösung besser ist, vorallem weil doch eine gewisse Korrektur des Frequenzganges duch die Einmessung stattfindet. Ich meinte auch nicht speziell an einer Vox 251 sonder eher Stereo gegen AVR im "Bi-Amping Stereo" Betrieb...
        Gruß Nils

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        • Sebastian
          Registrierter Benutzer
          • 03.01.2010
          • 4

          #5
          Moin,

          zum Thema Bi-Amping mit AVR: habe selbst eine VOX253 an einem Pioneer LX-70 (Leistung ähnlich Denon X4000) betrieben und konnte auf die Schnelle keinen Unterschied zwischen bi-amped und normal feststellen! Subjektiv klang es bei hohen Pegeln etwas unangestrengter - einen Blindtest habe ich allerdings nie durchgeführt! Erst das Einbinden einer amtlichen Endstufe (Rotel RB-980) brachte eine hörbare Verbesserung.

          Du könntest den alten Revox auch über die Pre-Outs des AVRs als "Endstufe" betreiben und hättest somit den ganzen AVR-Schnickschnack mit der Leistung des Revox. Wie immer gilt: probehören!

          mfg Sebastian

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          • nlcarbon
            Registrierter Benutzer
            • 15.02.2012
            • 1526

            #6
            Danke schonmal für die Antworten! Also heißt es erstmal AVR besorgen und hören
            Aber eigentlich verspreche ich mir schon eine Verbesserung mit der 20 Jahre jüngeren Technik samt Einmessung etc. Naja, kleines Messequipment ist vorhanden zum Vergleichen, ich bin mal gespannt.
            Gruß Nils

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