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  • ropf
    Registrierter Benutzer
    • 03.12.2013
    • 841

    minidsp alternative

    http://www.waf-audio.com/products.ph...&sub=3&lang=en

    Jede Menge Interfaces, IIR und FIR Filterung, sogar linux unterstützing ist geplant ...
    /ropf
  • Frank Schölch
    Registrierter Benutzer
    • 22.04.2002
    • 368

    #2
    Ich hab das BRUTEFIR mit einem 1GHz Atom und Arch Linux aufgesetzt. Stereo Raumkorrektur, Filterlänge 65536, 64 partitions, 48kHz, 16 Bit, internes Format 32 Bit float, CPU Last 4...7%.

    Diese Lösung ist weitaus flexibler und selbst auf dieser schwachen CPU mehr als leistungsstark. Die Fließkommaleistung von PC CPUs ist seit über 10 Jahren so stark, dass sie selbst leistungsstarke DSPs weitaus übertreffen.

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    • DoXer
      Registrierter Benutzer
      • 07.02.2005
      • 33

      #3
      Könnte man BRUTFIR auch für die Filterung eines 5.1-Setups nutzen. Plane 5 3-Wege-Boxen. Stellt sich nur die Frage, wie bekomme ich 16 Kanäle aus dem PC.

      --
      Gruß
      DoXer

      Kommentar

      • Frank Schölch
        Registrierter Benutzer
        • 22.04.2002
        • 368

        #4
        Es können in einem PC mehrere Soundkarten genutzt werden. Wichtig ist aber, dass das Signal nicht über Kreuz geführt wird, da sonst durch die geringfügig asynchrone Arbeitsweise von Standardsoundkarten xruns auftreten. Mit 3 Soundkarten müsste es aber laufen: 3x 2 Eingänge und 3*6 Ausgänge.

        In Stereo läuft Brutefir auch auf dem Raspberry Pi mit Wolfson Audio Karte WM5102: 2 Kanäle, 16 Bit, 48kHz, 65536 Taps aufgeteilt in 2048,32 ergeben stabile 76% CPU Last. Kürzere Filter sind entsprechend anspruchsloser. Der ALSA Treiber kann alle Ausgangskanäle ansprechen, es müsste also möglich sein, über HPOUT1L+R und HPOUT2L+R vier Ausgänge zu steuern. Allerdings sind nur 2 HP und 2 Line Ausgänger zu den Buchsen geführt - es wäre schöner, wenn alle 4 Line Ausgänge direkt zugreifbar wären. Muss mal im Schaltplan nachschauen, ob die PINs irgendwo anzapfbar sind.

        Eine recht gut aussehende Kiste Konfiguration ergibt sich, wenn ein Raspberry Pi mit der Wolfson Karte und einem qualitativ hochwertigen 5V/1A Schaltnetzteil in einem Gehäuse Proma 130040 eingebaut wird. Audio wird über rückseitige Cinchbuchsen herausgeführt, die SD Karte wird schreibgeschützt gemountet. Anpassung der Filter geht bei Bedarf über LAN oder Tausch der Speicherkarte. Die DRC Mess-Scripte sind auf der Kiste mit drauf, Frequenzweichenfilter müssen extern importiert werden. Eigentlich wäre Acourate dafür geeignet, aber der nicht-kundenfreundliche Kopierschutz mit Bundelung an die Rechnerhardware ist eine klare Kontraindikation. Da ich die Ksite nur für DRC nutze, ist das kein problem.

        Mit USB Sound wie z.B. LogiLink UA0099 hab ich es vom PI noch nicht getestet, aber mit einem Atom 1GHz single Core. Da ist es kein Problem und bei der UA0099 sind alle Ausgangskanäle separat steuerbar.

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