Gibt es eine einfache Möglichkeit eine LED nur in einem bestimmten Spannungsbereich (zwischen 11V und 16V) leuchten zu lassen? Mehr als 16V stehen nicht zu Verfügung, ab 11V soll sie ausgehen.
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LED - kurze Frage an die Elektronik-Profis
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Wenn die LED nicht gegen Spannungen >16V geschützt werden soll, kannst du sie einfach an einem Vorwiderstand betreiben. Wenn du statt einem Festwiderstand ein 1kOhm Poti nimmst, kannst du den notwendigen Vorwiderstand einfach durch ausprobieren ermitteln.wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Hallo,
bei der Aufgabenstellung habe ich auch sofort an eine KFZ-Spannungsüberwachung gedacht, wie bereits von Sandman verlinkt.
Es kommt darauf an um was für eine LED es sich handelt. Wenn es eine High-Power LED ist, kann so ein Poti wir von GabbaGandald vorgeschlagen ganz schnell in RAuch aufgehen. ;-)
Viele Grüße
Andreas
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Nun weiß man nicht, warum TE ein Gerät, welches offenbar in der Nähe einer Steckdose betrieben wird, unbedingt mit Batteriestrom versorgen will... Weil wir haben den Globus nur von unseren Enkeln geliehen und so, und weil laut einer Varta-Studie Batteriestrom um bis zu 6hundert mal teurer sein kann als Strom aus der Steckdose... Das soll jetzt aber mal egal sein...
Zu Bedenken gebe ich folgendes: Es erscheint mir ziemlich sinnbefreit, einen "Verbraucher", welcher (Achtung! Nur Postleitzahlen, diese allerdings Praxisgerecht!) 1mA "verbraucht", mit einer Überwachung zu überwachen, welche so um die 15 ... 20mA wegnuckelt...
Erkennt man den Zaunpfahl, mit dem ich winke..?
Also wenn überhaupt Batterie und wenn diese unbedingt überwacht werden soll, dann sollte man die Spannungsversorgung der Überwachungseinheit mittels Taster im Bedarfsfalle (also alle Jubeljahre) zuschalten können, um mal einen kurzen Blick drauf zu werfen.
State of the Art für dieses Ansinnen wären statt LED natürlich diese Fingernagelgroßen Zeigerinstrumente, wo es früher mal in Kassettenrecordern und so gab. Die Dinger ziehen 50 ... 100 µA, und dürften deshalb permanent mitlaufen. Noch Stater of the Art wäre es natürlich, diese mittels Taster bei Bedarf zuzuschalten.
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Moin broeseliger,
das verstehst Du nicht, es ist bestimmt das esoterisch-Gleiche am Gleichstrom in seiner reinsten Form, welches dem TE zu Klangerfahreungen jenseits ds Vorstellbaren verhelfen soll.
Oft in Verbindung mit Pipi-Bier-Kondensatoren und aus einer alten Kupfermünze handgezogenen Leitungen gefunden.
Aber was ist wir auch so tumbe Ignoranten?!
In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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@ mein lieber Obelix, du kannst dir mal eins merken: ich habe immer recht!
@ mein lieber Jörn, der TE hat uns nicht offenbart, warum er seinen RIAA mit unbedingt Batteriestrom betreiben will. Felleicht gips dafür gute Gründe, die sich unserer Kenntnis entziehen, uns aber eventüll einen Fingerzeig in Richtung des Pfades einer höchstmöglichen Zulernigkeit eröffnet. Was ich zwar nicht glaube, aber für ausgeschlossen unhalte.
Was ich TE-mäßig vermisse, ist "ich möchte... mit Batterie... weil"... Und wenn er sich zu diesem weil ekßakt ausgegöbelt hat, kann man ihn auf den Weg zur absolut unendlichen Glücksseligkeit bezüglich seines RIAA schicken.
Gerne würde ich deshalb das Schaltbild und den Aufbau des fraglichen Entnerver-Vorzerstärkers sehen, dann könnte ich dem TE erzählen, wo der Hase - so es ihn gibt - tatsächlich im Pfeffer liegt.
Eddi: 3 Wörter eingefügt.Zuletzt geändert von broesel; 16.08.2014, 12:47.
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Also das war so......Ich hätte zu Testzwecken den Vorverstärker an einen 12V Akku für eine Bohrmaschine angeschlossen. Für meine Ohren klang er mit Akku/Batterie besser. Nicht um Klassen besser, aber besser. Vorher lief er über das mitgelieferte Steckerschaltnetzteil. Zum zweiten erleichtert es mir die Ausstellung etwas. Erst danach habe ich über Akkustromversorgung im Internet nachgeforscht. Ein Placeboeffekt entfällt also......Angehängte Dateien
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Man kann ein herkömmliches Analogmultimeter auf Dauer mitlaufen lassen. Hbe bei Reichelt eines um 15 Euro gesehen. 1 MOhm im Bereich 50V, das leert keinen Akku.
Die Einbau-Voltmeter ziehen leider viel mehr, viel geringerer Innenwiderstand.
Man muss das aber in Relation zum VErstärker setzen. Wenn der eh schon einige 10 mA zieht, kommts auf das eine mA (bei zB nur 10 kOhm) ja nicht an. Oder Einbauvoltmeter mit Drucktaster kombinieren, wie vorgeschlagen. In diesem Falle würde ich parallel zum Messgerät noch einen Widerstand legen, der ein Mehrfaches des Verstärkers zieht, dann sieht man beim Tastendruck die Spannung unter Belastung, denn im Quasi-Leerlauf sagt das nie viel aus.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenDie Einbau-Voltmeter ziehen leider viel mehr, viel geringerer Innenwiderstand.
Na..? Kommen wir drauf..? Oder muss ich erst den Zollstock vorholen..?
Oder anders: die handelsüblichen Zeigerinstrumente haben einen Spulenwiderstand, wo macht, dass das Instrument bei einem Stromfluss von 1mA an die Grenze seiner Möglichkeiten stößt. Wenn ich mit diesem Instrument eine Spannung von z.B. 30V bei Vollausschlag messen möchte, bedarf es dringend eines Vorwiderstandes. Laut dem kleinen 1x1 der Spannungsteilerei und Omas Gesetz hat dieser Widerstand im gegebenen Fall 30kOhm. Würde ich eine Spannung von 100V messen wollen, wären 100k hilfreich, bei 12V wären 12k nicht unklug. Der Strom, der durch das Gewölle fließt, beträgt bei Vollausschlag aber immer 1mA. Nicht mehr, nicht weniger.
Hörst du die Nachtigall, wo am trapsen bei dranne sein tut?
Recht hast du aber hier: es ist ziemlich sinnbefreit, eine Batterie ohne Last zu testen. Problem nämlich: verschiedene Batterien brauchen verschiedene Lasten, und verschiedene "Verbraucher" haben verschiedene Vorstellungen davon, ob und wann eine Batterie getauscht werden muss. Konkretes Beispiel: Batterien, die in unseren Funkstrecken "tilt" sagen, laufen in unseren Stimm- und Effektgeräten noch ein paar Monate bis Jahre. Es ist also ziemlich sinnbefreit, die Spannung einer Batterie zu messen; messen muss man die Kapazität in Verbindung mit dem "Verbraucher", den die Batterie versorgen soll.
Das wäre im TE-Falle sogar simpel und einfach. Er müsste nur ergründen, ab welcher Spannung sein VV "ätsch" sagt (hört man, muss man nichtmal messen), zu dieser Sannung sind 20% dazuzulügen, das Instrument entsprechend zu eichen, und die Batterie während des Betriebes des VV zu testen.
Noch simpler und einfacher wäre für TE folgendes: C5, C6, C9 und C17 durch Tantalelkos zu ersetzen, denn die klingen von Haus aus schon viel härter als Folienkondensatoren. Diese klangliche Härte kommt dem Batteriestrom sehr nahe, weil Batterien im Gegensatz zu einem Netzteil aus der relativ weichen Sinusspannung aus der Steckdose nicht erst eine Gleichspannung machen müssen, sondern weil die harte Batterie-Gleichspannung quasi schon in der Batterie beheimatet ist; resp. drinne wohnt, während Netzteilstrom nichts anderes als hartgespülter Sinus ist.
Aber das kennen wir ja alle aus der persönlichen Praxis: es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich mir mein Essen in oder neben der Mikrowelle zubereite. Man hört den Unterschied sehr deutlich (es fehlt das "Pling"), und es schmeckt auch ganz anders.
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