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NAD DAC-MODUL sinnvoll? gibt es Alternativen?

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9753

    NAD DAC-MODUL sinnvoll? gibt es Alternativen?

    Hallo,
    ich habe vor kurzem hier im Marktplatz einen NAD-Vollverstärker gekauft, dieser läßt sich durch ein DAC-Modul erweitern. NAD MDC DAC2

    da ich seit ca. einem jahr meine musik schrittweise in elektronischer form überführe und somit DVD-player und andere abspielgeräte nicht mehr nutze ist es mehr als konsequent auch bis in den verstärker hinein digital zu bleiben.
    meine musik ist seit kurzem komplett im datenformat entweder flac oder mp3 abgespeichert. der abspielplayer ist die software "foobar". analog geht es dann mit langem klinke auf cinch-adapter, der zwischen computer und vollverstärker steckt, ... nun entstand die idee das obere DAC-Modul nachzukaufen und somit digital über USB zum verstärker zu kommen.

    Sinnvoll? was verbessert sich? hat dies schon jemand gemacht? und ganz speziell, taugt dieses DAC-MODUL?

    gruß timo
  • chefffe
    Registrierter Benutzer
    • 26.12.2007
    • 344

    #2
    Sinnvoll ist ein DAC sicherlich wenn es um digitale Musik geht.

    Ich benutze meine Synology NAS zum Abspielen. Von der gehe ich per USB in einen MF V-DAC2, dann in den Denon Reciever per Cinch . Die Synology hat eine tolle App für Smartphones mit welcher man sehr komfortabel den Player bedienen kann (incl. Webradio etc.). Den PC zum Abspielen zu verwenden wäre mir auf Dauer zu aufwändig. Vom Klang her ist die DAC Lösung, obwohl der V-DAC2 von den bekannten Testzeitschriften als Absolute Spitzenklasse getestet, nicht wirklich unterscheidbar zum Streaming per Lan direkt zum Denon. Ich benutze den V-DAC2 eigentlich mehr weil das Webstreaming des Denon manchmal etwas hakt, bzw. öfters mal Phänomene auftreten (abspielen stoppt, etc.).

    Wenn du nicht bereits eine Spitzenklasse Soundkarte benutzt, lohnt sich der DAC mit Sicherheit.

    Kommentar

    • horr
      Registrierter Benutzer
      • 04.10.2005
      • 1935

      #3
      Zitat von chefffe Beitrag anzeigen
      Wenn du nicht bereits eine Spitzenklasse Soundkarte benutzt, lohnt sich der DAC mit Sicherheit.
      Die soundcards inbesondere in Notebooks sind oft nicht besonders, aber warum der DAC dann immer 250 € kosten muss, wo eine Technik für 10-20 € drin ist, verstehe ich nicht so ganz.

      http://www.audiophonics.fr/diy-kits-...sort=3a&page=1

      MFG

      Christoph

      Kommentar

      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9753

        #4
        Ja, die knapp 230 Euro sind ein Wort. Ich habe trotzdem bestellt. Gruß timo

        Kommentar

        • Hiege
          Registrierter Benutzer
          • 14.03.2008
          • 994

          #5
          Also oft haben die Onborad Soundkarten der Mainboards,
          die möglichkeit einen Optischen und Cinch Digitalausgang nach zu rüsten.
          http://www.amazon.de/MSI-K31-3012001...2YEPHYHGH0KTZ5

          Also in meinen Augen ist es sinnvoll weil:

          Man keine Pegel-Probleme hat mit Soundkarten die zu schwach aussteuern.
          Keine Brummschleifen insbesondere bei Verwendung des Optischen Kabels.
          Beste Quallität zum Günstigsten Preis jede Onboard Soundkarte kann 192KHz.

          Ob du nun das Original NAD brauchst,
          oder ob da andere Digital-Analog Wandler besser sind weis ich nicht.
          Meine Geräte haben alle bereits Digitale Eingänge und Wandler eingebaut.

          oft haben Laptops einen Kombinierten Digital ausgang,
          also der 3.5mm Klinken ausgang, bietet die möglichkeit,
          ein 3,5mm klinke optisch Kabel da rein zu stecken,
          und dann digital die Geräte zu versorgen.

          Naja seit ich diesen kleinen RaspbarryPi habe,
          ist das 12m digital Kabel von PC zu Verstärker nicht mehr in Verwendung.

          Kommentar

          • chefffe
            Registrierter Benutzer
            • 26.12.2007
            • 344

            #6
            In jedem Fall gibt es Qualitätsunterschiede bei DACs und die sind hörbar. Jeder Hersteller stimmt seine DACs je nach seinem knowhow danach ab. Von daher sind einige der Preisunterschiede schon gerechtfertigt. Wenn ich meinen MF DAC direkt an zwei gute Endstufen anschliessen würde und nicht über den Reciever dann klingt das sicherlich besser als direkt über den Reciever.

            Kommentar

            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9753

              #7
              ich habe mir das DAC-Modul besorgt, und was soll ich schreiben nach zwei stunden installation lief dann doch alles sehr gut, ... immer wieder habe ich mit dem blöden 64 bit windoof 7 ultimate probleme, aber nun merkt man beim direkten umschalten eine offenbarung, ... die interne soundkarte des netbooks ist anscheinend doch nicht ganz so gut, ... "yello"- testmusik - richtig gut"

              jetzt hängt der netbook per langem usb-kabel direkt am dac, ... vorher Klinke.

              in winddof gibt er hier einiges umzustellen dass die usb automatisch erkannt wird. dann kabel reingesteckt und los gehts mit foobar.

              mir kommt es vor als wäre die hochtonauflösung um einiges besser geworden, auch der tiefbass schein nun etwas exakter zu sein, am wochenende gehts ans testen, nun zum flughafen und ...

              gruß timo

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              • Henrik
                Registrierter Benutzer
                • 11.02.2002
                • 350

                #8
                Hallo!
                Ich kann die DACs von Audinst sehr empfehlen, zumindet den hud-mx2, welchen ich selbst im Einsatz habe. Da ist auch ein sehr guter Kopfhörerverstärker mit drin,der auch für hochohmige Kopfhörer brauchbar ist.
                Beschrieben z.B. dort:
                http://www.head-fi.org/t/651660/audinst-hud-mx2-dac-amp

                Gruß, Henrik

                Kommentar

                • Hiege
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.03.2008
                  • 994

                  #9
                  Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                  mir kommt es vor als wäre die hochtonauflösung um einiges besser geworden,
                  auch der tiefbass schein nun etwas exakter zu sein, am wochenende gehts ans testen, nun zum flughafen und ...

                  gruß timo
                  Mir kam es auch immer so vor, als würde es Digital besser klingen,
                  konnte es aber nicht richtig vergleichen, weil der Soundkarten Pegel immer niedriger war.

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9753

                    #10
                    Ja, das ist Richtig, das kann man im Mixer bei Winndoof einstellen und per Messgerät habe ich gleich eingepegelt, ...
                    USB-stecker ziehen heiß dass er automatisch auf die Soundkarte umstellt

                    gruß Timo

                    Kommentar

                    • HobbyLS
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2012
                      • 206

                      #11
                      Vorschlag zum drübernachdenken: warum nicht gleich digital bleiben (habe jetzt nicht alles gelesen, aber):

                      Vorschlag: NAD verkaufen, DAC nicht kaufen und z.B. einen Endverstärker mit Digital-Eingang nehmen. Z.B. einen PowerAMP der Hifi-Akademie mit integriertem DSP in der Digital-Eingangsvariante. Damit sind auch noch Korrekturen im Frequenzbereich bzw. Ausbügeln von Raummoden möglich. Bei der Lautstärke - Regelung bin ich mir jetzt nicht so sicher. Sollte aber auch digital möglich sein (?)

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9753

                        #12
                        guter Vorschlag, ist zu überdenken, ich habe die DSPs über die Behringer zwischengeschaltet, ist natürlich zwischenzeitlich analog.

                        Im Moment ist das sicher eine Zwischenlösung, die aber zugegebenermaßen hervorragend funktioniert.

                        ich bin gerade heute abend dabei meinen TV über Digital im Ton anzubinden, mal sehen ob die über das DAC funktioniert, USB Ausgang und Optisch hat der TV beides, mal sehen was da geht.

                        Gruß Timo

                        Kommentar

                        • HobbyLS
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2012
                          • 206

                          #13
                          Timo,
                          ich könnte Dir ein DSP-Modul mit Digitaleingang schicken (leihweise). Dies ist auch ohne Amp funktionsfähig. 5 Volt anschl., digital (elektrisch) rein und analog in diesem Fall wieder raus (stereo). Bei Interesse melde Dich per pn.

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9753

                            #14
                            Zitat von HobbyLS Beitrag anzeigen
                            Timo,
                            ich könnte Dir ein DSP-Modul mit Digitaleingang schicken (leihweise). Dies ist auch ohne Amp funktionsfähig. 5 Volt anschl., digital (elektrisch) rein und analog in diesem Fall wieder raus (stereo). Bei Interesse melde Dich per pn.
                            im moment bin ich mit dieser lösung, PC digital in DAC, DAC in analog, nach vorverstärker die behringer analog dran und in die endstufe analog rein, ... lautstärke am NAD vorverstärker.

                            ich experimentiere aber auch gerade an einer anderen baustelle und zwar an einer vollkommen digitalen lösung als software auf meinem rechnerlein, ... bin noch am recherchieren und habe noch nicht ganz so viel verstanden, ... das wird MEINE zukunft sein. Ich gehe direkt mit dem PC in den Vollverstärker und fertig ist das System.

                            TV soll dann direkt digital auch in den Vollverstärker gehen, ... auch ins DAC.

                            gruß timo

                            Kommentar

                            • Reiner Zufall
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.03.2013
                              • 15

                              #15
                              Schon witzig die Diskussion hier. Da gehts erst um NAD Verstärker, und datenkomprimierte Musik, dazu dann eine teures DAC Modul weil der Sound vom analogen Netbooksoundausgang kommt. Das letzterer klanglich nicht unbedingt ideal ist, hätte man vermutlich auch mit einer einfachen Messung schnell sehen können.
                              Eine Investition in eine günstige, gebrauchte USB Soundkarte hätte dann gereicht, um hier eine erhebliche Verbesserung zu erreichen was die reinen Messwerte und letztlich auch den Klang angeht.

                              Wenn aber hier nach dem Vorverstärker noch ein DSP kommt, der wieder analog digital und dann wieder auf analog wandelt stellt sich wirklich die Frage nach dem Sinn.

                              Für ca. 700 Euro könnte man einen Onkyo AVR kaufen mit digitalen Eingängen, erwiesener Maßen sehr gutem Audyssey Multi EQ XT32 Einmesssystem und 7 bzw. 9 Endstufenkanälen mit integrierter, digitaler Frequenzweiche die sogar ein vollaktives Zweiwege-Frontsystem ermöglicht.

                              Ausserdem ermöglicht der AVR Zugriff auf NAS oder direkt angeschlossene USB Speichermedien so dass man seine Musik auch direkt abspielen kann ohne extra einen PC oder ähnliches laufen lassen zu müssen. Streaming vom Smartphone oder Tablet geht natürlich ebenso.

                              Man hat also letztlich alles in einem Gerät inkl. Fernbedienung für alle Funktionen und der Möglichkeit, komfortabel über eine App per Smartphone oder Tablett zu steuern.

                              Und wenn einem die Leistung der internen Endstufen nicht reicht kann man an den Vorverstärkerausgängen natürlich auch noch externe Endstufen anschliessen. Man spart sich aber auf jeden Fall eine mehrfache Digital-Analog Wandlung.
                              Zuletzt geändert von Reiner Zufall; 09.05.2014, 01:01.

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