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CFC-Spulen löten

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  • Siegfried
    Registrierter Benutzer
    • 09.07.2005
    • 557

    CFC-Spulen löten

    Wer hat schon CFC-Spulen verarbeitet?

    Bin mit meinen Lötkünsten nicht wirklich zufrieden.
    (Lötkolben: Weller 60 Watt
    Lötzinn: L-Sn95, 5AgCu0,7 )

    Wer hat Kenntnis und Technik, dass das Ergebnis sich auch sehen lassen kann und möchte mir dies auch mitteilen?

    Welches Lötzinn ist hierfür geeignet?

    Welcher Lötkolben / Lötstation verwendet ihr dafür?
    Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
    Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    #2
    Hatte ich bisher noch nichts mit gemacht, aber wenn ich was dickeres oder breiteres löten muss, was der kleine nicht schafft (benutze ein Feinlötkolben - 25 Watt glaube ich), benutze ich zusätzlich ein Feuerzeug bzw. einen Mini-Gasbrenner um das Kupfer zusätzlich zu erwärmen. Es geht ja nur um Ziel, d.h. das Material auf über 200 Grad zu bringen.

    Bzgl. Lötzinn: das was du hast ist ja das geläufige. Mir sind keine anderen bekannt..Blei gibts ja schon seit Jahren nicht mehr...gibts glaube nur noch welche mit mehr Silber/Kupfer, welche noch höhere Temperaturen brauchen

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    • fioreto
      Registrierter Benutzer
      • 20.04.2008
      • 614

      #3
      Hallo Siegfried,
      die Enden der Spule mit Lötwasser oder Lötpaste anpinseln, die Temperatur ruhig höher Stellen am Lötkolben.
      Gruß
      Filippo

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      • Siegfried
        Registrierter Benutzer
        • 09.07.2005
        • 557

        #4
        Das mit dem Gaslötkolben (Dremel) werde ich mir mal genauer ansehen.

        Man benötigt schnell, für große Flächen, eine hohe Temperatur, die ein elektrischer (mit 60 Watt) nicht leisten kann.

        Mein alter Lötkolben hat keine Temperaturregelung.

        Werde mal nächste Woche mir so einen Gaslötkolben anschaffen.

        --- und darüber berichten.
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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27976

          #5
          Meine CFC konnte ich ohne Probleme löten, aber ich nehme immer das gute Lötzinn mit Blei. Dann den Kolben schön heiß werden lassen und ran...
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Siegfried
            Registrierter Benutzer
            • 09.07.2005
            • 557

            #6
            Das sagst Du so in Deinem jugendlichen Leichtsinn
            Dann den Kolben schön heiß werden lassen und ran...
            Sollte ich die Bauteile im Backofen vorheizen?
            Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
            Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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            • GallileoMK2
              Registrierter Benutzer
              • 14.01.2001
              • 600

              #7
              Hallo Siegfried,

              es ist richtig das sich das neue bleifreie Lötzinn schlechter löten lässt, gerade wenn man Lötkolben mit fester Temperatur benutzt (auf bleihaltiges Lötzinn abgestimmt).
              Nimm das normale bleihaltige Lötzinn 60/40, aber von einer Markenfirma wie Stannol Typ: HF 32 S-Sn60Pb39Cu1 in 1,0mm. Das Flussmittel ist da im Lötzinn bereits als Multicore enthalten! Das alte Lötzinn solltest Du dann vorher mit einer Entlötpumpe oder -Litze entfernen.
              Wichtig beim Löten ist eine blanke und saubere Metalloberfläche. Glasfaserstift und ein Mittel zum Entfetten (z. B. Video 90 von Kontaktchemie) hilft da weiter.
              Wenn Du eine perfekte Lötstelle haben möchtest, dann fahre zu einem kleinen Fernseh-Händler mit Werkstatt. Die haben für alle Lötstellen das richtige Werkzeug und helfen sicherlich gegen Spende in die Kaffeekasse gerne weiter.

              Bitte kein Lötwasser etc. verwenden! Das Zeug ist nicht für Elektonik-Lötstellen bestimmt und muss nach dem Löten sorgfältig wieder mit Wasser abgewaschen werden.
              Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27976

                #8
                Bei sehr dicken Kabeln und großen Lötstellen nehme ich den so genannten Dachrinnenbräter mit 500 Watt. Früher einen Kupferblock und Gasbrenner. Für alles normale die Lötpistole.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  Richtig, für Elektronik nur Kolophonium, Löthonig oder vergleichbare Flussmittel verwenden. Ätzende Substanzen wie Lötfett oder Lötwasser lassen auf Dauer die Lötstellen korrodieren.

                  Wenn ich eine Lötstelle nicht mit einem Lötkolben weich kriege, gehe ich halt mit zwei Lötkolben ran. So kriegt man die Hitze gleichmäßiger eingespeist. An der Lötspitze muss immer schon ein Klecks Zinn dran sein, denn der Wärmeübergang von einer "trockenen" Lötspitze ist sehr schlecht. Mit Heißluft kann man auch sehr gut löten.

                  Lötstellen mit bleihaltigem Lot sehen matt und hässlich aus, auch dann, wenn sie sehr gut sind. Glänzende Lötstellen gelingen nur mit Bleianteil. Bleihaltige Lote sind noch problemlos erhältlich.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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