Klirrmessung Cinchkabel

[walwal]

Der Klirr verschiedener Kabel wurde gemessen. Ergebnis:

Alle Kabel liegen bei Minus 130 dB Klirr, das ist das Niveau des Messgenerators.
In % sind das

0.0000316

"...No News-No Distorsion..."

http://www.audioholics.com/audio-vid...ebunked-page-2

[gargamel]

Hallo,

das ist ja gut.
Da kann ich ja in beruhigt meine Beipack Kabel weiterverwenden.
Aber die Highender werden bestimmt wieder was anderes hören.

Gruß
Guido

[walwal]

Wer glaubt - der hört.

Die Beipackkabel sind manchmal etwas wackelig. Meine auch. Ich habe mir kaum teurere, aber perfekt sitzende bei Thomann gekauft.

http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_06_cc.htm

Diese Homepage ist lesenswert, sie haben auch andere Mythen entzaubert.

http://www.audioholics.com/

[F.H.]

Auch das gemeine Kabel ist über alle Zweifel erhaben - aber die Kontaktprobleme der Stecker sind es keinesfalls. Cinchstecker sollte man regelmäßig mal bewegen, damit der gute Kontakt wieder hergestellt wird.

[walwal]

Kein Widerspruch. Zu beiden Punkten. Höchstens bei optischen Kabeln.

[gargamel]

Hallo,

das hier ist auch eine sehr informative Seite.
http://www.elektronikinfo.de/

Natürlich sollten die Kabel eine gewisse Qualität haben.
Ich habe mir auch andere Kabel besorgt.
Die müssen aber keine hunderte Euro kosten.
Thomann ist da immer eine gute Adresse.

Für meine Beschallungslautsprecher habe ich Speakon Stecker und Kabel.
Das muss im rauhen PA Altag funtionieren und tut das bei meinen paar mal auch.

Gruß
Guido

[yoogie]

Gilt das mit dem bewegen auch, wenn die Stecker eine Goldauflage haben, egal wie dünn die sein mag?

[walwal]

Bei den alten Cinch (vergoldet) hatte ich (naja, der Ton) einen Aussetzer. Bei den geringen Spannungen reicht schon etwas Dreck/Fett, um das zu bewirken. Dann hat man aber echten Kabelklang. Besser gesagt: Nicht-Klang.

[yoogie]

Dann bewege ich die einfach mal. Aber warum machst Du Dreck an die Stecker? Das mache ich nicht
Danke für die Info.

[andi_m]

Kann mir gut vorstellen das Kabel aus Keramik sehr stark klirren wenn sie runter fallen.

Löte meine Kabel immer selber:
RG58 und vergoldete Stecker von Monacor (die billigsten).

Gruss Andi_m

[Boxenjockel]

Selbstbau NF-Kabel

Hallo!
Für grössere Längen habe ich mir aus einer 2 x 5mm Zwillings- SAT- Leitung ein NF-Kabel gefertigt. Es hat eine vergleichsweise niedrige Kapazität und natürlich gute Abschirmumg. Tipp: Innenleiter und Massegeflecht an die Stecker anlöten, die Folie (nicht lötbar) zurückschlagen und in die Stecker-Zugentlastung einklemmen.
P.S.: Nachdem sich beim Einstöpseln bei meinem amp. ein elektronisches Poti (Schaltkreis mit 16 Beinchen) durch Potentialunterschiede zwischen beiden Geräten "verabschiedet" hat, frage ich mich, weshalb NF-Koaxstecker mit vorauseilender Masse nicht längst Standard sind. Leider habe ich solche Stecker nur für =/ > 15.- EUR (für zwei Stück!) gesehen. Kennt jemand preiswertere?

[Frankynstone]

Ich finde Cordial auch sehr anständig. Die Stecker stecken sehr fest, Wackelkontakt unwahrscheinlich, aber schwer handhabbar. Auch gut finde ich die Videokabel RG6 von PremiumBlue, die haben Überwurfmuttern über den Cinchsteckern. Mutter lockern, bequem anstecken oder abziehen, Mutter wieder festschrauben. Die benutze ich für Audio.

Mit billigen vergoldeten Steckern habe ich daneben gegriffen, passten nicht gut und das Metall unter dem Gold war spröde und brach, anstatt elastisch zu federn.