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Weltrekord-Verstärker

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    Wastler

    #31
    Hallo Reiner, von welcher Polemik sprichst Du?
    Ich hatte zu diesem "Weltrekord-Verstärker" sachlich sauber Stellung bezogen.

    Gruß
    Wastler

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    • Gast-Avatar
      Wastler

      #32
      Hab noch mal nachdgesehen:
      ICEPower ASX30X2 bei 4 Ohm linear bis 50 kHz,
      ICEPower ASX 125 X2 bei 4 Ohm linear bis 60 kHz.

      Genau diese Einbrüche wie bei dem Hypex waren ja bisweilen die Probleme Class D Verstärker.

      Übrigens erster Amp wird wissentlich verwendet von Onkyo (Teak),
      zweiterer von Rotel, B&O, Jeff Rowland uva.

      Mit Behaupungen, was denn ein Weltrekord-Verstärker sei, sollte man etwas sparsamer sein, insbesondere, wenn das so betitelte Teil mittelmäßig bis schlecht ist.

      Gruß
      Wastler

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      • F.H.
        Moderator
        • 05.10.2011
        • 1014

        #33
        Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
        @ F.H.
        tja, jeder blamiert sich nach besten Kräften selbst
        Mir ist nicht klar, wer hier gemeint ist. Ich oder Klippel oder diejenigen, die verzweifelt versuchen, die Phase zu optimieren, obwohl alle Versuche mit Blindtests ergeben, dass die bei allen normalen Boxen vorkommenden Phasenverzerrungen nicht hörbar sind.

        Müssen wir denn alles optimieren, was sich messen lässt, obwohl das Ohr es nicht erfassen kann? Beispielsweise der harmonische Klirrfaktor. Das Gehör ist relativ unempfindlich gegen den Klirr, der bei Lautsprechern üblicherweise vorkommt. Das lässt sich zwar leicht messen, ist aber meiner Meinung nach unkritisch und wird oft überbewertet.

        Wenn jemand im Blindtest Schwächen eines Lautsprechers erkennt, ist das ernst zu nehmen und es lohnt sich, die Schwäche zu beheben. Aber leider werden Blindtests oft abgelehnt. Z.B. soll K.H. Fink gesagt haben (ich habe es nicht persönlich gehört), dass Blindtests nicht tauglich seien, weil der Stress zu groß sei, so dass man die geringen Klangunterschiede nicht hören könne. Ja dann...
        Friedemann

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27986

          #34
          @ wastler
          Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
          @ walwal

          schon interessant, dass plötzlich keine Messungen mehr wichtig sind, sich sondern vielmehr auf Hörtests berufen wird.
          ....

          Gruß
          Wastler

          ...
          Wo kommst du auf den dürren Ast?
          Denn:

          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          ....
          In diesem Thread soll es nicht um persönliche Befindlichkeiten gehen, sondern nachvollziehbare Messwerte. Wobei Verstärker heute so gut sind (sein können), dass sie klanglich nicht mehr unterscheidbar sind - solange sie nicht überlastet werden. ...

          Aussagen wie: "Ich höre es aber" gibt es zu Tausenden zu allem Möglichen und Unmöglichen und sie sind alle nutzlos.
          Und wie F.H. schreibt, muss immer geprüft werden, ob ein Messwert relevant für eine Aussage zum Klang ist. Die Phase eines LS ist es im Gegensatz zu deiner Behauptung nicht. Dann wäre zu prüfen, welche Bandbreite eines Verstärkers notwendig ist - 60 kHz, 600 kHz oder 600 000 kHz?



          "Technische Daten und Klang
          Als technische Daten werden in den Prospekten meistens Frequenzgang, Klirrfaktor, Dynamikbereich, Dämpfungsfaktor und vielleicht noch die Slew-Rate angegeben. Diese Daten können Sie, sofern es sich nicht um einen extrem billigen Verstärker handelt, getrost als irrelevant einstufen. Denn beim heutigen Stand der Technik ist es sehr einfach, einen Verstärker zu bauen, der diesbezüglich derart günstige Werte besitzt, daß diese sich klanglich nicht mehr auswirken.
          ...

          Die Slew-Rate ist ein Begriff, der in den 80er Jahren zusammen mit den TIM-Verzerrungen (Transient InterModulation) in die HiFi-Technik Einzug hielt. ...

          TIM-Verzerrungen entstehen, wenn bei einem großen d.h. lauten Signal die Flankensteilheit so groß ist, daß der Verstärker nur noch gerade so eben folgen kann. ....

          Man könnte meinen, daß man diesen Effekt vermeiden könnte, indem man die Slew-Rate und damit die Bandbreite des Verstärkers drastisch erhöht. Doch weit gefehlt, denn das Gegenteil ist der Fall: Richtig unangenehm wurden die TIM-Verzerrungen bei Verstärkern, die zugunsten von schönen Prospektabgaben völlig überzüchtet wurden. ...
          Heutzutage hat man dieses Problem durch eine andere Schaltungsauslegung und nicht zuletzt auch durch den technologischen Fortschritt auf dem Bauteilesektor vollständig im Griff. Man kann nämlich TIM-Verzerrungen komplett vermeiden, indem man den Verstärker so auslegt, daß er eine ausreichende aber nicht übertrieben hohe (und zudem völlig sinnlose) Bandbreite besitzt und beispielsweise durch ein einfaches Tiefpaßfilter am Eingang sicherstellt, daß alle Frequenzen weit oberhalb des Hörbereichs, die zu TIM-Verzerrungen führen könnten, ausgefiltert werden und den Verstärker garnicht erst erreichen. Dadurch verringert sich die obere Grenzfrequenz und damit auch die Slew-Rate des Verstärkers Der "Nachteil" ist lediglich, daß man in Prospekten keine astronomisch hohen Werte für die obere Grenzfrequenz und Slew-Rate (die ja unmittelbar mit der Grenzfrequenz zusammenhängt) angeben kann. Mitunter findet man inzwischen trotzdem wieder erstaunlich hohe Werte in den Prospekten."


          http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

          Soweit ich weiß, baut Rotel keine ICEPower Module mehr ein, es gab etliche Besitzer, die mit dem Klang unzufrieden waren. Ja ich weiß, das ist subjektiv und ich habe keine technische Erklärung.

          Und ich schreibe es nochmal: Ein Frequenzgang, der bei 20 kHz nur um 0,5 dB abweicht, ist hervorragend anzuhören, kein Mensch merkt das.

          Und ich gebe Rainer recht, du bist polemisch.
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von walwal; 05.03.2016, 20:42.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            #35
            Und ich schreibe es nochmal: Ein Frequenzgang, der bei 20 kHz nur um 0,5 dB abweicht, ist hervorragend anzuhören, kein Mensch merkt das.
            Zumal wohl die große Mehrheit der hier Schreibenden schon 15kHz nicht mehr hören dürfte
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1879

              #36
              da hätte ich vor 15 jahren noch heftigst widersprochen, heute nicht mehr...

              gruß
              kboe
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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              • Burns
                Registrierter Benutzer
                • 08.12.2008
                • 1290

                #37
                Ist nicht schlecht dabei:
                http://www.australianmonitor.com.au/...0-Brochure.pdf

                lg Burns

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27986

                  #38
                  Sehr exotisch, mit Lüfter und somit kaum Hifi-geeignet, ist eher für PA, kein Vertrieb in D, kein Preis, keine Diagramme.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • IFF
                    IFF
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.09.2007
                    • 456

                    #39
                    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
                    Ich habe seit langem eine Australian-Monitor K1, eine wirklich herrliche Endstufe, die neben dem professionellen Einsatz auch für Hifi taugt, da sie hervorragend (nicht) klingt, Leistung ohne Ende hat und die Lüfter sehr leise sind. Die Endstufe habe ich über einen Bekannten gekauft, der sie Ende 90er bei Vorführungen seiner von ihm entwickelten 12"-Biegewellenwandler einsetzte. Seine Zielgruppe waren damals die Abhörstudios der Plattengesellschaften, Musikhochschulen, etc.

                    Gruß IFF
                    Grüße aus Karlsruhe, Florian

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                    • Gast-Avatar
                      Wastler

                      #40
                      Das finde ich dann doch toll, der miserable Weltrekord-Verstärker schlägt alles, ein Studioteil ist dann

                      Sehr exotisch, mit Lüfter und somit kaum Hifi-geeignet, ist eher für PA, kein Vertrieb in D, kein Preis, keine Diagramme.
                      Naja

                      Davon abgesehen gibt es massenhaft Referenz-Verstärker mit Lüfter, insbesondere im Studiobetrieb, wo soll die Wärme im dauerhaften Hochleistungsbetrieb auch hin? - Eiswürfel?

                      Gruß
                      Wastler

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                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        #41
                        Es gibt aber Verstärker, wo der Lüfter erst bei rel. hohen Leistungen in Betrieb geht. Wenn der Lüfter immer läuft, ist das leider meist, auch wenn er geregelt ist, störend. Außer man kann den Verstärker in einen Schrank sperren....
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • Burns
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.12.2008
                          • 1290

                          #42
                          Ich kann leider kein PDF uploaden, hab gerstern schon im Netz einen Link gesucht und nicht fündig geworden.

                          Jetzt aber entdeckt:
                          http://www.manualslib.com/manual/394...or.html#manual

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                          • Burns
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.12.2008
                            • 1290

                            #43
                            Dazugesagt, ist es heute schwer Geräte zu finden die unseren Erwartungen in Qualität und Robustheit entsprechen. Aber die Feedbacks was ich hier teils so im Forum lese, und was ich beim Forumstreff bei Bernd gehört hab, sind die Hypex in der heutigen Zeit sehr gut und erschwinglich.

                            Bei Hörtests bin ich der Meinung, dass ich nicht jeden Tag gleich höre - teils verändert durch Atmosphare, was habe ich heut schon gehört, und die Verwurstung/Verherlichung der eigenen Intuition...

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                            • squeeze
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.07.2006
                              • 2308

                              #44
                              Ich hab ja jetzt auch schon ein paar wochen die Hypex PSC2.400 Module und konnte bisher noch keine klanglichen Störungen erkennen, selbst die mehrfache Wandlung tut dem entgültigen Klangeindruck nix ab. Die Hypex Module mit meinem B200Orgues sind das beste was ich bisher zu hause stehen hatte.
                              Freundliche Grüße
                              Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                              Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                              Kommentar

                              • aurelian
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2013
                                • 1910

                                #45
                                nackter Hypex Verstärker mit passendem Trafo, 400W, zus 200 Euro je Kanal.
                                Warum soll man sich diese Bastelei antun, wenn man um 400 einen genausoguten fertigen 2-Kanal-Verstärker bekommt?
                                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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