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Weltrekord-Verstärker

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Weltrekord-Verstärker

    Dieser Class D Verstärker

    http://www.hypex.nl/docs/NC400_datasheet.pdf

    übertrifft alles, was bisher auf dem Markt ist bezüglich Klirr, Intermodulation und Dämpfungsfaktor. Da kommt kein A oder AB von Accuphase oder Mark Levinson mit - nichts. Auch nicht meine Hifi-Akademie. Bis mir jemand das Gegenteil beweist.

    Und das zu einem (im Vergleich) sehr niedrigen Preis.

    Ich sage nicht, dass man das braucht und das man den Unterschied zu anderen sehr guten Verstärkern hört. Aber es zeigt den Stand der Technik und dass Class D die anderen Konzepte qualitativ überholt hat.

    In einem Vortrag auf der Hi-End 2012 wurde dieser Verstärker von Hypex vorgestellt, es wurde darauf hingewiesen, dass Class D völlig andere Konzepte als A/AB braucht und diese Entwicklung recht lange gedauert hat.

    Wie man es für 50 000 Dollar schlechter machen kann, zeigt Mark-Levinson mit ihren "Referenzverstärker"

    http://www.stereophile.com/content/m...ower-amplifier
    Zuletzt geändert von walwal; 01.02.2013, 20:21.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • Nightingale
    Registrierter Benutzer
    • 15.05.2009
    • 733

    #2
    Interessant. Zu slew rate und Phasengang machen sie aber keine Angabe

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27976

      #3
      Weil unwichtig bzw. weit über den Anforderungen. So lahm wie ein LS ist nicht einmal der billigste Verstärker.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • juergen_e
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2003
        • 440

        #4
        Hmm...
        Ob das gut geht gegen ein Bauteilgrab mit bestimmt 30 mal so vielen Teilen?

        Musste bei
        Fully discrete signal path – no IC’s
        sowie der Arbeitsfreuqnenz aber sofort an das User Manual UM10155 von Philips denken.

        EDIT:
        Was mir in dem ML Link (Seite 2/3) auch aufgefallen ist, sind die völlig unterschiedlichen Skalierungen der beiden Grafiken.
        Mit viel (Stör-)Signal 0-100V, mit wenig 0-200V. Daraus bild ich mir dann meine Meinung.

        Kommentar

        • Volker
          Registrierter Benutzer
          • 24.12.2000
          • 1991

          #5
          Hallo,
          schön sehen m.M.n die MLs- Monoblöcke ja aus, vor 20 Jahre hatte ich mal eine ML no333. Damals hatte ich schon versucht ein vergleich zu meiner Selbstbau ALBS einen Unterschied zuhören. Meine Selbstbau- ALBS-Endstufe, konnte da locker mit der ML 333er gleichziehen und jedenfalls auch noch bis 1Ohm runter, ohne die LS- Schutzschaltung anzusprechen. Ob dass der Weltrekord-Verstärker Class D Amp auch schafft?
          Gruß, Volker

          Kommentar

          • Nightingale
            Registrierter Benutzer
            • 15.05.2009
            • 733

            #6
            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Weil unwichtig bzw. weit über den Anforderungen. So lahm wie ein LS ist nicht einmal der billigste Verstärker.
            Jürgen, wer legt die Anforderungen fest? Die slew rate wird wohl bei einem Class-D Amp prinzipbedingt in Ordnung sein. Der Phasengang über die Frequenz ist aber mMn eine nicht zu unterschätzende Komponente. Kaum ein Amp Hersteller gibt ihn an. Wie wir aber selber wissen ist eine LS Box, mit den Chassis und der FQW ein komplexes System, welches nicht phasenstabil über den Frequenzgang verhält. Der Amp spielt natürlich dabei auch eine Rolle, da er ebenfalls ein solches Verhalten zeigt. Manche Amp Hersteller achten daher auf ein stabiles Phasenverhalten.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27976

              #7
              Der Phasengang eines LS an sich ist unwichtig, da unhörbar. Also auch bei einem Verstärker. Ich find da auch üblicherweise keine Angaben der Hersteller oder Tester, wahrscheinlich sind sie da meiner Meinung. Manchmal sieht man dazu Angaben bei Exoten, ich habe aber den Versacht, dass sie diesen angeblichen Vorteil nur zeigen, weil sie sonst nichts Besonderes bieten können.

              Volle Zustimmung, dass ein LS eine kritische und komplexe Last für Verstärker sein kann, dazu sieht man auch oft Angaben, wie sich das auf den Frequenzgang auswirkt. Meist völlig unkritisch.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Violoncello
                Registrierter Benutzer
                • 11.07.2010
                • 641

                #8
                Ein Verstärker ist ausgangsseitig ein minimalphasiges System, d.h. man kann den Phasengang zumindest qualitativ aus dem Frequenzgang ablesen.

                Wie jeder ClassD wird auch dieses Modul bei den höchsten Frequenzen des Audiobereichs ein paar Grad Phasendrehung durch den Tiefpass aufweisen, der Hochpass ist im Frequenzgangschrieb nicht erkennbar, also ist davon auszugehen, dass die untere Grenzfrequenz so tief liegt, dass bei 20 hz noch kaum eine Phasendrehung festzustellen sein wird.

                So einfach ist das, keine Zauberei nötig.

                Ansonsten wirklich (sorry) geiles Modul, Grundrauschen von 25 µV ist echt eine Ansage

                Aber das
                Und das zu einem (im Vergleich) sehr niedrigen Preis.
                ist wiederum eine Frage des Standpunkts .

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Hier mal ein Beispiel aus Stereophil, grau ist die simulierte Lautsprecherlast.


                  47 kg, 23 000 Dollar 500 Watt


                  Der Mark Levinson nr. 53 PWM 50 000 Dollar 1000 Watt


                  Acuphase M200 30 000 Dollar, 500 Watt


                  Rotel RB 1080 1000 Dollar, 500 Watt (mein voriger Verstärker)

                  Deutliche Unterschiede, aber selbst die "schlechtesten" sind nicht hörbar.

                  Preis ist immer relativ, wenn ich glaube, das Allerbeste haben zu müssen, ist der D-Core von H. ein Schnäppchen. Ich war aber mit dem (preiswerten) Rotel oder Hi-Fi-Ak. stets völlig zufrieden.

                  http://hifiakademie.de/?id=1.2.2&si=...MS4xOC4xMzV8IA

                  Die sind nicht State of the Art, aber sehr gut.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #10
                    Und ? Welchen Amp fährst du nun ?
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Weißt du doch. Hifi-Akademie 4-Kanal- Poweramp mit 2 DSP. Für mich war beim Kauf das Aktivieren des TT und DSP sowie weniger Abwärme ausschlaggebend für den Kauf. Klingen tut er wie mein früherer Rotel - wenn ich nix verbiege mit dem DSP.
                      Zuletzt geändert von walwal; 06.03.2016, 15:19.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #12
                        Ich dachte nur, weil dort steht: "war" ...
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27976

                          #13
                          Ok. Ich war mit dem Rotel und bin mit der Hifi-Ak. sehr zufrieden.

                          Ob die Intermodulation nun so:


                          Oder so:


                          aussieht, höre ich (und vermutlich niemand) heraus.

                          Das hier:

                          schon eher.
                          Und so reagiert das Dingens auf die LS-Last:

                          Eindeutig hörbar. Sicher gefällt das auch einigen.


                          55 000 Dollar! Und Stereophile lobt die Krücke auch noch!
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von walwal; 05.02.2013, 19:30.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                            • 08.01.2003
                            • 27976

                            #14
                            In diesen NAD Endstufen ist der erwähnte Hypex verbaut

                            http://www.stereophile.com/content/n...YPYlkBAu7m0.97

                            Messtechnisch ist der Power Amp der Hifi-Akademie sehr ähnlich. Und preiswerter. Und hat optional ein DSP. Wenn 250 Watt nicht reichen, nimmt man die 400 W-Variante.


                            Zuletzt geändert von walwal; 04.03.2016, 15:18.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • I.Q
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                              • 30.07.2006
                              • 57

                              #15
                              Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde. Der PowerAmp liegt bei mir in der Ecke. IcePower, Abletec können da so ziemlich alles besser. Habe keinen Messchrieb, nur meine Ohren. Aber ärgere mich immer wieder wenn ich den PowerAmp anschließe. Erst gestern an der K&T Leggeria war ein gutes Beispiel dafür. Nach umswitchen auf die kleinen ASX 50 IcePower kam Freude auf. Die Abletec AMS 1000/2600 will mal aussen vor lassen. Insgesamt finde ich das Gebotene des PowerAmps sehr Fragwürdig.
                              Betreibe meine B&G Neo3&10 an je IcePower ASX 50 und je zwei GF250 an Abletec 1000/2600 pro Kanal. Der PowerAmp ist abgemeldet.
                              Gruß Fr?nk

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