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Linux DSP Frequenzweiche

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  • PeterFW
    Registrierter Benutzer
    • 15.01.2013
    • 117

    Linux DSP Frequenzweiche

    Hallo!
    Sagt mal, kann es sein das es keine Lösung für eine Aktive Frequenzweiche unter Linux gibt oder bin ich nur zu doof etwas zu finden?

    Grüße,
    Peter
  • Nightingale
    Registrierter Benutzer
    • 15.05.2009
    • 733

    #2
    Also ich jetzt nicht Linux Experte. Soweit ich mich entsinne ist brutefir ein convolver. Also mit z.B. Acourate die XO Filter designen und in brutefir laden.

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    • GabbaGandalf
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2004
      • 1851

      #3
      Dazu gibt es auch ein hilfreiches Wiki.

      http://www.duffroomcorrection.com/wi...SB-memorystick
      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #4
        Die Seite wird nicht gefunden. Hast du andere Links zum Thema?
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

        Kommentar

        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #5
          Andere Links habe ich gerade nicht, aber zum Glück gibt es ja die Wayback Machine: http://web.archive.org/web/201102270...wiki/Main_Page

          Der von mir ursprünglich verlinkte Wiki-Eintrag war: http://web.archive.org/web/201012290...B_memory_stick
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

          Kommentar

          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            Eigentlich hätte ich selber drauf kommen können
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • frogger
              Registrierter Benutzer
              • 16.11.2003
              • 724

              #7
              Warum so weit, guckst du hier:

              http://www.visaton.de/vb/showthread....concorde+aktiv

              Oder hier noch etwas ausführlicher:

              http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...721&Itemid=197

              oder im Hififorum:

              http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-6393.html

              Leider tut sich da nicht mehr viel und bei mir läuft der Convolver mittlerweile nur noch 2 kanalig für eine überalles Korrektur mit. Dazu nutze ich einfach den internen Convolver von Jriver unter Windows.
              Die Aktivweiche ist bei mir mittlerweile rein analog realisiert.
              Gruß Udo...

              Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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              • Sideshow
                Registrierter Benutzer
                • 24.01.2012
                • 270

                #8
                Seit längerem gehe ich auch schon mit dem Gedanken schwanger einen FIR-PC im Rahmen einer anstehenden Projektarbeit zu realisieren.

                Eine Frage beschäftigt mich: Macht es Sinn, als Vorgeschmack sozusagen, am PC mit FIR zu equalizen und anschließend mit der DCX in 3 Wege aufzuteilen?

                Die Rechenkapazität der DCX ist nämlich am Limit weil ich unter anderem dynamische Equalizer zur gehörrichtigen Lautstärkeregelung, Delays, Limiter und Filter achter Ordnung einsetze.

                Würde mich gerne mal mit Minimalstaufwand an die Materie herantasten.

                MfG

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                • frogger
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.11.2003
                  • 724

                  #9
                  Was heißt als Vorgeschmack ?

                  Im prinzip mach ich ja das gleiche. Filterung der Wege analog also PC unabhängig und der Convolver bügelt dann nur noch die Moden und passt den Frequenzgang etwas an den eigenen Hörgeschmack an etc.

                  Das hat den Vorteil das die Box grundsätzlich schon mal ohne PC funktioniert und man benötigt auch ledigleich eine 2-kanalige Soundkarte. Die Auftrennung der Wege erfolgt ja dann in der DCX (bei mir in der Box).

                  Andersrum könnte man auch sagen wenn ich eh schon falte dann kann man auch sofort die Frequenzweiche im PC mit integrieren was einem dann wieder ganz andere Möglichkeiten der Filtergestaltung gibt. Über Phasendrehung und erhöhte Gruppenlaufzeiten durch Filter mit 48dB/Okt braucht man sich dann keine Gedanken mehr machen.

                  Nachteil ist dann halt ohne PC geht dann gar nichts mehr und man muss 4-8 Kanäle gefaltet bereitstellen. Je nach Qualitätsanspruch kann das auch belibieg teuer werden.

                  Wie stellst du dir denn deinen "FIR-PC" vor ? Eine reine Blackboxlösung mit 2x rein und 2x raus oder soll da auch der Player mit integriert werden ?

                  Um zu deiner Ausgangsfrage zurückzukommen. Grundsätzlich möchte auf die Hörplatzkorrektur nicht mehr verzichten und würde immer wieder die 340€ für Acourate bezahlen. Man bekommt ja auch nicht nur ein Programm womit man beliebige Filter erzeugen kann sondern ein Messwerkzeug womit viele Dinge tun kann. Für den ambitionierten Selbstbauer mit PC gestützter Musik m.M.n fast schon ein muss.

                  Aber für viele sind die 69€(oder wie teuer ist das jetzt ?) für Arta ja schon zu viel...
                  Gruß Udo...

                  Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #10
                    Eine gute Investition ist auf jeden Fall eine Soudkarte, die ohne Probleme von allen Linux-Soundsystemen (Pulse, ALSA, OSS) unterstützt wird, wenn man mit Linux arbeiten möchte. Wobei OSS immer noch die Patentlösung zu sein scheint.

                    Mit dem PC vorfiltern und dann in den DSP ist nur dann sinnvoll, wenn es auf dem digitalen Wege (optisch oder koaxial) geschieht. Es ist dem Klang nicht zuträglich, wenn mehrmals zwischen analog und digital gewandelt wird.
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • Sideshow
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.01.2012
                      • 270

                      #11
                      Erstmal muss klar differenziert werden, innerhalb der nächsten 10 Monate werde ich nicht übermäßig viel Zeit und Geld in eine All-In-One-Black-Box investieren. Und wenn es dann so weit ist, will ich den ganzen Aufwand in umfassender theoretischer Form auf Papier bringen und eben auch in die Tat umsetzen. Soll wie bereits erwähnt im Rahmen meiner Projektarbeit ablaufen welche dann auch bewertet wird. Kann auch sein das ich dann doch noch ein anderes Thema wähle...

                      Was ich mir Wünsche ist ein PC im 19" 1HE Gehäuse mit 6-8 symmetrischen analogen XLR-Ausgängen. Eine Fernbedienung mit Eingangswahlschalter und Lautstärkeregelung. Mehrere Toslink Eingänge. Eine kleine SSD für das Betriebssystem um schnell Booten zu können. Eine HDD als Datenspeicher für die Musik. W-LAN um eine Remotedesktopverbindung mit dem Tablet aufzubauen. LAN um übers Heimnetzwerk Daten zu schaufeln.
                      Das ist alles machbar außer der benötigte Multiplexer für S/PDIF bzw. Toslink Eingänge braucht etwas Hingabe. Ein PCI-e / PCI Winkeladapter wird benötigt um die Soundkarte in dem flachen Gehäuse unterzubringen. Trotz Mini-ITX Mainboard sollte das Gehäuse dann eigentlich auch schon Voll sein. Soweit zu den Randbedingungen. Extended HTPC sozusagen!
                      __________________________________________________ _______________________________

                      frogger, danke das Du JRiver erwähnt hast! Auf den Punkt gebracht: Oberhammereierlegenderwahnsinnsplayer! Seit 1999 bin ich WinAmp treu geblieben. Ich vermute das wird sich in Zukunft ändern. Ich glaube nach der 30 Tage Trail-Phase werde ich die $49.98 über die Ladentheke schieben!

                      Prinzipiell bin ich aber doch noch sehr Unbeholfen was die Falterei betrifft. Den Frequenzschrieb kann ARTA scheinbar nicht als .wav exportieren und wenn dann bräuchte ich ja praktisch eine invertierte Version davon.
                      Ich hab dann einfach mit dem Programm rePhase via Hand die Eq´s gesetzt und dieses wav-file in Jriver geladen. Das funktioniert ganz gut soweit. Ich kann aber auch keinen Unterschied hören ob IIR mit DCX oder FIR mit JRiver bei gleichen Filtern. Also das nicht vorhandensein von Phasendrehungen bei FIR höre ich nicht.
                      Ich hab mit Arta ein Textfile exportiert das mir ja genau sagt wie der Pegel bei Frequenz X ist. Ich müsste doch nur die Werte invertiert in rePhase packen... aber da werde ich ja alt dabei. Gibt es da nicht irgend ein Programm das diese stupide Arbeit erledigt? Muss es unbedingt Accourate sein?
                      Der Haken bei der Sache ist aber auch das ich keine Nachher-Messung machen kann weil der Player ja "in sich geschlossen" ist. Geht das nicht irgendwie das man sämtliche Sounds über JRiver laufen lässt? ASIO? Kernel Streaming?
                      THX

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                      • Sideshow
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.01.2012
                        • 270

                        #12
                        Hab es mittlerweile geschafft sämtlich Audio Signale über JRiver laufen zu lassen:
                        Datei -> Live öffnen -> WASAPI Loopback
                        Bei Windows Systemsteuerung -> Sound -> (anderen Kanal) als Standartgerät auswählen, sonst hört man alles doppelt. (Standartgerät und Standartkommunikationsgerät muss definiert sein (grün))

                        Läuft allerdings nicht ganz stabil auf meinem Pc, hat ein Delay von 1s und die Loopback-Funktion muss nach jedem JRiver-Start manuell aktiviert werden, sonst hört man gar nichts

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                        • Torsten
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.02.2002
                          • 702

                          #13
                          Ich falte noch mit Brutefir. Da mir die Einstellmöglichkeiten, d.h. das wechseln der IR-Datei um die Filter anzupassen zu umständlich war, hab ich Brutefir um IIR-Filter erweitert und das ganze "DCX-kompatibel" gemacht. Nun kann man sowohl mit der Behringer Remote-Software, als auch mit dem REW die IIR-Filter (für die FIR-Funktionalität braucht man aber immer noch die IR des Filters) online und on-the-fly einstellen. Im Prinzip ist es also ein Convolver, der aber "intern" noch eine DCX hat. OK, über den Sinn kann man sich streiten, weil natürlich eine Änderung an den IIR-Filter, mit denen ich Trennung und Entzerrung der Chassis durchführe, eigentlich immer eine neue Messung für die Fir-Filter bedeutet...

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                          • GabbaGandalf
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2004
                            • 1851

                            #14
                            @Frankynstone: OSS ist stark auf dem Rückzug, Pulseaudio greift nur auf das darunterliegende ALSA/OSS zu - es reicht eigentlich also wenn die Soundkarte von ALSA unterstützt wird.
                            wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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