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  • Masuuk
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2009
    • 657

    Potentiometer

    Auf der Suche nach einem Potentiometer für den Hochton-Pegel habe ich folgendes gefunden:

    http://www.reichelt.de/Mehrgang-Poti...23d1f5e4ecb39a

    Da wollte ich fragen ob jemand schon Erfahrungen mit solchen Potentiometer als Pegelsteller gemacht hat?

    Ich finde leider nicht viele brauchbare Infos, wie Induktivität oder sonstige Parameter, die auf den Frequenzgang einfluss nehmen könnten. Die Belastbarkeit ist soweit erstmal ausreichend.
  • ALler
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2009
    • 494

    #2
    Hi,

    hatte zufällig so ein Drahtpoti gerade in der Hand, mit allerderings 25 Ohm 4 Watt.

    Induktivität war nicht messbar, weil sie offensichtlich zu klein ist für den hier auswertbaren Bereich, von bis 40kHz.

    Siehe auch die Impedanzkurve.

    Ein Anstieg zu hohen Frequenzen ist nicht erkennbar, folglich ist auch keine Induktivität messbar, weil in diesem Bereich nicht vorhanden.

    Grüße von
    ALler
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    Kommentar

    • Masuuk
      Registrierter Benutzer
      • 24.11.2009
      • 657

      #3
      SUPER! Vielen, vielen Dank.

      Kommentar

      • ALler
        Registrierter Benutzer
        • 10.12.2009
        • 494

        #4
        Bitte bitte, keine Ursache.

        Wenn es aber um evtl. Klangveränderung durch so ein Poti geht, da müßte man bedenken, dass der Wert 22 Ohm, für die Regelung eines Höchtöners, evtl. nicht soooo brauchbar ist.
        Es könnte sich (bei Ersatz eines normalen Spannungsteilers vor dem Höchtöner) die Abschlussimpdanz für das Filter ändern (und damit die Trennfrequenz).

        Und: evtl. ist der Regelbereich über 22 Ohm auch nicht gut brauchbar.

        Aber ob, das wird dann die Praxis damit zeigen.

        Grüße von
        ALler
        Zuletzt geändert von ALler; 27.04.2012, 01:54.

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Das Poti sollte als Vorwiderstand vor dem Weichenzweig liegen. Dann reduziert es nur die Filtergüte (damit läuft natürlich auch die Phase weg), während die Trennfrequenz sich nicht großartig verändert. Rein von Simulationen her sieht das ganz brauchbar aus. Zusammenhang mit dem Pegel: je größer der eingestellte Widerstand, desto leiser.

          Wenn das Poti nach dem Weichenzweig angeordnet werden soll, dann parallel zum Hochtöner, also folgendermaßen: erst Hochpass, dann Vorwiderstand, dann Hochtöner und Poti parallel. Zusammenhang mit dem Pegel: je kleiner der Widerstand, desto leiser.

          Poti in Reihe vor dem Hochtöner würde die Filtergüte stark erhöhen und damit womöglich einen ernsthaften Buckel im Frequenzgang erzeugen, sowie die Impulswiedergabe verschlechtern. Das muss z. B. mit BoxSim einzelfallgeprüft werden.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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