Der Hochpass Deines TMT besteht aus dem 150µF-Kondensator und der 6,8mH-Spule. Zum deaktivieren wird der Kondensator durch eine Drahtbrücke ersetzt, und die Spule ausgebaut.
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[QUOTE=walwal;324260]Hier ist die Simu deiner Weiche passiv (punktiert) und die teilaktive Version. Die von dir eingesetzte Weiche ist in Ordnung, sie unterscheidet sich nur gering von der Visaton-Weiche. Ich habe die Trennung TT-TMT nur mit 12 dB gemacht, das passt besser. ......
Anbei die Datei mit dem Al 200, das ist besser, trotzdem muss MT+HT leiser gestellt werden.
Da siehst du alle Änderungen und Einstellungen der aktiven Filter. Auch auf Pegel und Polarität achten!
Den Effekt hatte ich auch bei meiner Concorde.Zuletzt geändert von walwal; 27.07.2011, 16:49.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo Leute!
Vor kurzem habe ich den Test aus der Klang und Ton 2/07 (http://hifiakademie.de/info/presse/k...IyNi4yNC4xNHwg) über die Kombo (Pre- und PowerAmp von Hifi-Akademie) gelesen. Danach bezweifele ich nicht, dass diese Kombination sehr gut und hochwertig ist, jedoch macht mich eine Textstelle nachdenklich: Es steht geschrieben, dass die HifiAkademiker (jedenfalls anfangs) nicht sehr charakterstark und dynamisch interessant gewesen seien und nicht so energisch spielten, wie andere Verstärker. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass ich kein klassischer Hifi-Hörer bin, sondern jemand, der Equalizer verwendet, um den Bass viel und die Höhen ein wenig hervorzuheben. Beispielsweise habe ich bei meinem jetzigen AV-Receiver von Yamaha den Bass auf +10 dB und die Höhen auf + 4 dB gestellt.
Jetzt ist die Frage, ob das bei der HA-Kombo auch so unproblematisch funktioniert und immer noch gut klingt, oder ob in der Hinsicht nicht vielleicht doch ein Yamaha RX-A3010 druckvoller klingt.
Zusammenfassend gesagt, liegt mein Hauptaugenmerk bei der Suche nach einem Verstärker darauf, dass dieser die Musik möglichst brachial und basslastig rüberbringen kann, ohne irgendwie zu verzerren oder sich nach 10 Minuten aus Überhitzungsschutzgründen abzuschalten (wie es mein jetziger Yamaha tut, wenn ich ihn etwas strapaziere).
Auch wenn diese Hörweise nicht auf allgemeine Zustimmung trifft, hoffe ich dennoch, dass ihr mir noch einmal helfen könnt und eure Meinung und ggf. Erfahrung schreibt.
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Zitat von Mr Bombasti Beitrag anzeigenoder sich nach 10 Minuten aus Überhitzungsschutzgründen abzuschalten (wie es mein jetziger Yamaha tut, wenn ich ihn etwas strapaziere).
Vielleicht kann man mit einer einfachen Impedanzkorrektur auch auf einen neuen Verstaerker verzichten...
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Naja.. Also es passiert wirklich erst, wenn ich ihn ziemlich aufdrehe und er wird auch vorher immer ziemlich heiß... Allerdings wird er erst so heiß, seitdem ich 4 Wege fahre.. Mein Verstärker ist auf 8 Ohm gestellt und die Lautsprecherchassis haben auch alle eine Impedanz von 8 Ohm.. Oder ist hier was anderes mit Impedanzminimum gemeint? Ich kenn mich da nicht so aus..
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Zitat von Mr Bombasti Beitrag anzeigen............ jedoch macht mich eine Textstelle nachdenklich: Es steht geschrieben, dass die HifiAkademiker (jedenfalls anfangs) nicht sehr charakterstark und dynamisch interessant gewesen seien und nicht so energisch spielten, wie andere Verstärker. .....
Wenn du allerdings den Bass so brutal aufdrehst, muss jeder Verstärker die 3fache Leistung aufbringen, das überfordert einige und kann sie ins clippen bringen, was hörbar ist.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von Mr Bombasti Beitrag anzeigenAllerdings wird er erst so heiß, seitdem ich 4 Wege fahre.. Mein Verstärker ist auf 8 Ohm gestellt und die Lautsprecherchassis haben auch alle eine Impedanz von 8 Ohm.. Oder ist hier was anderes mit Impedanzminimum gemeint? Ich kenn mich da nicht so aus..
An der Impedanzkurve in walwals Simulation kann man auch sehen, dass das Minimum zwischen 50 und 100Hz bei 4 Ohm liegt.
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Also ins Clipping kommt der Yamaha glaub ich nicht, also es klingt noch alles klar und nicht irgendwie verzerrt (also Höhen und Mitten). Ich glaube der hat einfach einen Überhitzungsschutz eingebaut und geht bei einer gewissen Temperatur einfach aus..
Aber sollte ich jetzt etwas bezüglich dieses Impedanzminimums (was mir leider nichts sagt :/) etwas unternehmen? Also ich nehme mal an, nicht einfach die Impedanz auf 4 Ohm stellen, oder??
@ walwal: Dass der PowerAmp gut und leistungsstark ist, glaube ich. Aber ich hab' hier im Forum auch schon an anderer Stelle gelesen, dass es für Rock-Liebhaber vielleicht bessere Lösungen als die HA-Kombo gibt, da die Kombo lediglich den unverfälschten Ton abspielt (quasi "pure direct"). Hier drängt sich mir also die Frage auf, ob man mit Hilfe des PreAmp (vielleicht durch das DSP-Modul) auch einen Equalizer einstellen kann, um Bässe / Höhen anzuheben. Du hattest diesbezüglich mal etwas angedeutet, aber wie genau funktioniert das? Muss man dann jede einzelne Frequenz einstellen? Oder gibt's vielleicht auch vorgefertigte Programme?
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Schau mal auf die Seite der HF-Akademie unter DSP, da ist alles erklärt. Du kannst das DSP programmieren, wi du willst, pro Kanal mit 16 Filtern ohne Limit.
Entweder im Vorverstärker oder der Endstufe. Wenn du willst, kannst du den Bass ab x Hz um y dB anheben, breitbandig. Oder Raummoden mit ganz schmalen Filtern bearbeiten.
Vieleicht stehen deine Boxen ungünstig, wenn du den Bass so stark anheben musst?
Beschreibe doch mal die Aufstellung.
4 Ohm Impedanz ist völlig ok. Es ist wohl einfach so, dass der Yammi viel Abwärme produziert. Wenn ich mein kleines Heimkino laut betreibe, ist der Yamaha knallheiß und stinkt mit seinen 5x80 Watt. Der Poweramp mit 1000 Watt ist lauwarm.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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@ walwal: danke für die schnelle Antwort!
Ehm die Aufstellung kannst du auf den Bildern zum Projekt sehen: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22390
Habe sie je in die Ecke des Raumes gestellt. Sie haben objektiv gesehen wahrscheinlich genügend Bass und ich bin insoweit auch mit dem Yamaha zufrieden. Erst wenn ich mich beim Volumen zwischen -7 und 0 dB bewege, wird er halt heiß..
Noch einmal nachdrücklich gefragt: Soll ich die Ausgangsimpedanz beim Yamaha wirklich von 8 Ohm auf 4 Ohm stellen (Die Chassis haben alle 8 Ohm)? Ich will da nichts an den Boxen kaputt machen..
Mmh ja dann spricht ja alles eher für HifiAkademie, als für Yamaha! Kann man das DSP auch als Leihe einfach programmieren oder ist das Ganze etwas komplizierter?
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Das sagt oft garnix aus, welche Nennimpedanz die beteiligten Chassis haben.
Bestes Beispiel ist die VIB 170 BP, die genau betrachtet nicht mal die Spezifikationen der 4 Ω Nennimpedanz einhält, obwohl die darin verbauten Chassis allesamt 8 Ωer sind.
Das liegt dann alleine in der Hand des Weichenentwicklers.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hallo
Ich hab mir mal deine Bilder in der Galerie angeschaut.
Dabei fiel mir auf:
Die Reflexöffnung ist oben auf der Rückseite.
Die Boxen stehen extrem nah an der Wand.
Ob das Reflexgehäuse da noch wie geplant arbeitet????
Kann ich mir nicht vorstellen.
Du hebst im Bass um 10 dB an.
Das ist die 10fache Leistung!
Über dem Verstärker ist nicht viel Platz.
Ob da die Abwärme noch weg kommt????
Die Umstellung des Verstärkers sorgt lediglich dafür das bei 4Ohm etwa die gleiche Leistung raus kommt wie sonst an 8Ohm.
Wenn du ihn auf der Stellung 8Ohm lässt und die Endstufe mit genügend Kühlung stabil läuft und nicht überlastet solltest du etwas mehr Leistung als an 4Ohm angegeben zur Verfügung haben. Im Ideal das doppelte aber meist nur 60-70%.
Gruss Andi_mSpannungsabfall ist kein Sondermüll
Wenn du nicht helfen kannst dann störe
dabei sein ist alles
(Zitat: Jürgen von der Lippe)
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Hey!
Also wie gesagt, die Boxen bringen eigentlich ganz ordentlich Bass. Und das Bassreflexsystem arbeitet meiner Meinung nach auch ganz gut. Die linke Box ist locker noch 20 cm von der Wand entfernt und die rechte auch noch 10-12 cm. Es findet auch eine gute Luftzirkulation durch die Bassreflexkanäle statt (also wenn man ein Blatt dahinter hält, flattert es ziemlich).
Die Basseinstellung von +10 dB verwende ich nur, wenn ich vom PC aus über Winamp (MP3) Musik höre (was in 99% der Fall ist). Bei Verwendung meines DVD-Players schraube ich den Bass auf +6 oder bei Basslastiger Musik (Electro) auf +4 dB, aufgrund des Equalizers im Gerät, herunter. Ich mag halt disco-ähnlichen Sound im Zimmer, mit viel Bass, sodass beim Aufdrehen auch mal die Hose flattert. Ich hab' mir sagen lassen, dass klassische Hifi-Hörer mehr auf neutrale Wiedergabe (also gleiche Lautstärke bei allen Frequenzen) legen. Deshalb weiß ich auch nicht, inwieweit die Hörgewohnheiten hier auseinandergehen..
Das mit der Wandschräge könnte tatsächlich etwas nachteilig für die Verstärkerlüftung sein (auch wenn ich links und rechts daneben extra viel platz zu den anderen Geräten gelassen habe). Die Vertäfelung wird auch manchmal warm.
Manche Leute stellen ja sogar CD-Player oder sonstiges auf den Verstärker.
Ich werde es am Wochenende (wenn ich wieder zuhause bin) ausprobieren und den Verstärker mal da weg bauen. Allerdings wäre ein Verstärker mit weniger Wärmeentwicklung (z.B. HifiAkademie laut walwal) doch besser.
@ andi_m: Die Aussage mit der Impedanz-Umstellung ist jetzt aber etwas widersprüchlich zu denen der anderen, oder? Also du meinst, die Impedanz nicht auf 4 Ohm umstellen?
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Ich sagt nicht das du nicht umstellen sollst.
Bei gleicher Ausgangsspannung des Verstärkers fliest bei 4Ohm der doppelte Strom.
Das heißt:
Die Verlustleistung verdoppelt sich und entwickelt deutlich mehr Abwärme.
Das Netzteil muss ebenfalls den doppelten Strom liefern.
Falls die Endtransistoren den Strom nicht verkraften bedeutet das den Tod.
Deshalb schrieb ich "ausreichende Kühlung" und "nicht überlastet".
Da ja jetzt Musik keine Dauerleistung abverlangt sondern eher aus Impulsen besteht ist die oft kein Problem. Vor allem wenn die Musik sehr Dynamisch ist, ist die Durchschnittliche Leistung deutlich kleiner. Man hat dann halt etwas mehr Reserven für Dynamikspitzen.
Was aber insgesamt die Abwärme angeht sind Schaltverstärker da aber ganz klar im Vorteil.
Meine 3 Kanal Endstufe (3 mal Hypex 180)für den Mehrkanalbetrieb wird selbst nach mehreren Stunden lauten Heimkino Einsatz weniger Warm als eine Sparbirne.
GRuss Andi_mSpannungsabfall ist kein Sondermüll
Wenn du nicht helfen kannst dann störe
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(Zitat: Jürgen von der Lippe)
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