Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Thommessen SW2.0 + 2xWSP26s

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Junoman
    Registrierter Benutzer
    • 26.01.2002
    • 44

    Thommessen SW2.0 + 2xWSP26s

    Hallo,

    überlege gerade ob ich mir ein SW2 zulege.
    Hat jemand erfahrung ob das Modul 2 x WSP26s (8Ohm) parallel betrieben also 4Ohm schafft.

    viele grüße

    junoman
  • Tomtom
    Registrierter Benutzer
    • 08.05.2001
    • 673

    #2
    Hallo,

    ja, schafft es.

    Das Datenblatt ist zu finden unter http://www.thommessen.de


    mfg

    Tomtom

    Kommentar

    • Junoman
      Registrierter Benutzer
      • 26.01.2002
      • 44

      #3
      ok danke !

      junoman

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Datenblätter sind NICHT relevant! Praxisbetrieb ist relevant!

        Kommentar

        • Tomtom
          Registrierter Benutzer
          • 08.05.2001
          • 673

          #5
          Hallo,

          na, Frankyboy, was glaubst Du wohl was ich damit mache? Theoretischen Betrieb?

          Und ganz nebenbei gesagt leben wir entgegen Deiner Vorstellungen in einer Welt voller gesetzlicher Regelungen.
          Das bedeutet nichts, aber auch absolut nichts anderes, als dass die Angaben in den Datenblättern der Hersteller sogenannte 'zugesicherte Eigenschaften' sind, auf deren Zutreffen der Kunde ein Recht hat und deren Zutreffen er einklagen kann.
          Die Toleranzen, die der Gesetzgeber als hinnehmbar ansieht sind gerade bei elektronischen Geräten erstaunlich klein. Das wundert ja auch nicht, da hier oftmals sehr kleine Verbesserungen enorm preistreibend sein können. Welche Toleranzen im Einzelfall zutreffend sind legen entsprechende DIN-Bestimmungen fest. (Und dabei spielt es zum Glück absolut keine Rolle, ob Dir eine DIN zusagt oder nicht.)

          Und hier schon wieder jemandem, der eine brauchbare Info benötigt vorzugaukeln, so ein Modul würde während des üblichen Betriebes auch nur ansatzweise ausgereizt ist einfach nur zutiefst unredlich.

          Von einem, der sich als Profi verkauft erwartet man viel eher den Hinweis darauf, dass selbst solch ein Modul, ja selbst ein halb so starkes, einen Sub problemlos schrotten kann, wenn dieser nur schräg genug konstruiert ist.
          Da wäre der Hinweis angebracht gewesen, dass gerade beim WSP26S die Lage sehr schnell sehr kritisch werden kann, weit weit unterhalb von 150 Watt, ja sogar noch unter 50 Watt...

          Na ja...


          mfg

          Tomtom

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            "Das bedeutet nichts, aber auch absolut nichts anderes, als dass die Angaben in den Datenblättern der Hersteller sogenannte 'zugesicherte Eigenschaften' sind, auf deren Zutreffen der Kunde ein Recht hat und deren Zutreffen er einklagen kann."

            Lies den Netzteil Test in der aktuellen C´t: Die 350W Netzteile eines Herstellers brannten bei 280W schon nach 17 Minuten ab!

            Und das reproduzierbar bei allen 4 Testgeräten.

            Auch halten min. 80 Prozent der verkauften Verstärker ihre Daten eben nicht ein.

            Mit den WSP ist das Modul okay aber als echten Subwoofer kann man das dann nicht bezeichnen. Da braucht es Druck, Hubraum, Leistung. Konkret: min. einen TransferIntraWoofer!

            Kommentar

            • Tomtom
              Registrierter Benutzer
              • 08.05.2001
              • 673

              #7
              Hallo,

              wenn zugesicherte Eigenschaften nicht erfüllt werden, so ist das ein Grund, den Hersteller in Regress zu nehmen. Auch im entsprechenden c't Artikel steht nichts, was dieser Aussage widerspricht oder sie auch nur relativiert.

              Billigteile wie Fernost-Schaltnetzteile mit einem Hochpreisprodukt zu vergleichen hinkt natürlich auch mal wieder.

              Seltsam auch, dass ausgerechnet die Thommessen-Module, und von denen besonders das Proteus 2.0, sich allseits höchster Wertschätzung erfreuen. Woher mag das nur kommen? Sind denn alle anderen total unfähig, die Qualität dieser Teile zu bewerten?


              mfg

              Tomtom

              Kommentar

              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Die unvolkommene Ironie kannst Du Dir gerne sparen.

                Wie oft ich das schon erleutern mußte! Natürlich KÖNNTE der Kunde das Produkt zurückgeben, wenn er denn den Fehler festzstellen würde! Die überwiegende Mehrheit macht dies aber nicht!

                Bei den Cat Modulen gab es größere Mengen von Retouren weil ohnehin 14 Tage Rückgaberecht bestand und die Teile wirklich abgebrannt sind.

                Wenn aber ein Technics Verstärker seine Leistung nicht bringt, dann merkt das der 08-15 Nutzer nicht. Und wenn er es nach 1 Jahr doch merkt, dann nimmt der Händler das Gerät nicht zurück!

                Kein Kunde wird wegen 300$ vor Gericht ziehen um das Gerät zurückzugeben.

                Man sollte keinesfalls so NAIV sein, in einer kapitalistischen Gesellschaft BLIND auf die Angaben DRITTER zu vertrauen.

                Der Gedanke "Die werden es schon besser wissen" ist jedenfalls grundsätzlich abzulehen.

                Ist es möglich, daß sich 100 Tester irren? Diese Frage beantwortet sich leicht!
                -Wieviel gute Tests gibt es von Bose?
                -Wieviele von Aldi (=Acer)-Monitoren?
                -Wieviele von VW Phaeton
                -Wieviele von Slick 50
                -und wieviele von Philips Fernsehern?

                Die Aussage eines *abhängigen* Testern sind niemals vertrauenswürdig und sollten zu eigener Kritikfähigkeit anregen!

                Kommentar

                • Junoman
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.01.2002
                  • 44

                  #9
                  Was sich aus meiner Frage nun für eine Diskussion entwickelt hat ist schon bemerkenswert !

                  -- Mit den WSP ist das Modul okay aber als echten Subwoofer kann man das dann nicht bezeichnen. Da braucht es Druck, Hubraum, Leistung. Konkret: min. einen TransferIntraWoofer!

                  @Frank: Was ist ein TransferIntraWoofer ????

                  Junoman

                  Kommentar

                  • Schlimm
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.01.2003
                    • 237

                    #10
                    Hast du denn das Modul schon selbst getestet? Und wenn ja, warum sollte man Deinem Urteil mehr trauen, als das anderer?
                    Was ist eigentlich für Dich ein Subwoofer?

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Um die eigentliche Frage zu beantworten: für die beiden WSP ist das Modul definitiv geeignet.

                      Ein TransferIntraWoofer ist die TIW Serie von Visaton, besonders der von mir sehr geschätzte TIW360.

                      Ein richztiger Subwoofer ist ein Lautsprecher für Frequenzewn unter etwa 120Hz der einen solchen Druck erzeugt daß das Bild am Fernseher schon leicht flimmert (Schwingung der Schlitzmaske). Für Heimkino ein Muß, bei Musik ebenfalls sehr hilfreich. Ein kräftiger 30er TT muß es dazu schon sein mit etwa 300W rms als unterste Grenze.

                      Bei der Leistung geht es nicht um Aussagen irgendwelcher Personen sondern um die physikalisch nachvollziehbare Auslegung. Daß ein Verstärker nicht mehr Leistung bringen kann als sein Netzteil liefert sollte JEDEM einleuchten.

                      Kommentar

                      • Junoman
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.01.2002
                        • 44

                        #12
                        Hi Frank,

                        der Subwoofer ist eigentlich auch erstmal eine Zwischenlösung weil ich noch 2 WSP26S rumliegen habe.
                        Brauche eingentlich vielmehr einen Woofer um meine Studiomonitore (Tannoy AMS8) im Bereich 60-25 Hz zu unterstützen. Dafür brauche ich Pegelfestigkeit, Dynamik und sehr saubere analytische Wiedergabe.
                        Du denkst also ein SW2.0 ist für 2 x WSP ok aber nicht für einen TIW? Dachte auch schon über eine TIW Lösung nach. Entwerde 360X oder 400. Was hast du denn gebaut bzw. was für ein Submodul empfiehlst du so?

                        Junoman

                        Kommentar

                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          Ich habe bisher noch kein einziges Sub-Modul gefunden das einen TIW ausreizen könnte. Ich gebe zu, besonders kritisch in Bezug auf Endstufen zu sein, aber die Unterschiede sind wirklich deutlichst hörbar.

                          Im studiobetrieb wird das Teil wohl nicht mit Leistungen jenseits der 100W betrieben so daß das Modul genügt. Für Musikreproduktion mit Live-Atmosphäre kommen die Geräte jedoch nicht in Betracht. Im Forum haben schon mehrere bestätigt daß die Trockenheit und die Mächtigkeit mit einer echten Endstufe um Dimensionen höher lag.

                          Man kann das nicht formulieren; man muß es einfach gehört haben! Ein TIW von einer echten Endstufe befeuert ist jedenfalls nicht zu unterschätzen. Einfach ganz anderes Erlebnis. Man spürt die geballte Kraft der Endstufe. Und ein TIW hält 300W ohne weiteres aus, auch im Tieftonbereich. Ich spreche da aus Erfahrung.

                          Höre mal eine Atlas compact mit einem normalen Amp an (Technics SU-VX500) und dann mit der HCA2200. Beim Sub ist das genauso: den Emphaser hatte ich an der gerbrückten RB990BX mit über 600W. Differenzeirter+sauberer+druckvoller Bass.

                          Selbst am GF250 Autosub merkt man deutlich ob die Heimendstufe oder die Autoendstufe dran ist.

                          Kommentar

                          • Junoman
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.01.2002
                            • 44

                            #14
                            Hi Frank,

                            ehrlich gesagt gefällt mir die Kombination Endstufe + Aktivweiche sowiso besser.
                            Selbst meine Popel Yamaha NS10M Monitore klingen mit einer 2 x 250 Endstufe viel spritziger und auch im Bassbereich präziser wie mit einer 2 x 80W HiFi Enstufe.

                            Leider findet sich kaum ein gutes Crossover auf dem Markt, deswegen ist so eine Thommessen Lösung mit sicherheit eine einfach Sache. Das Thommessen X-Over zB ist ja eigentlich gar kein X-OVer weil eben die Satellitenabtrennung (übergangsfrequenz etc.) fehlt. :/
                            Mir fehlt gerade nur ein wenig Zeit zum Bauen, deswegen sind fertigprodukte bezüglich Weiche und Endsufe auch interessant.

                            Unterschätze aber bitte nicht die Pegel im Studio. Bei Musikmachen kommen öfters gut und gerne mal 6-10dB mehr Pegel im Bassbereich vor, weil die Mischung noch nicht fertig ist bzw. man noch am schrauben ist. Wenn ich einen Basslauf einspiele, ziehe ich den Fader am Pult hoch damit er besser hörbar ist (natürlich zu laut). ISt die Sequenz im Kasten wird dann natürlich wieder leiser gedreht. Wenn aber dann der Sub oder Verstärker schlapp macht ist das halt weniger erfreulich.
                            So ich hoffe du verstehst meine Arbeitssituation.

                            greetings

                            junoman

                            Kommentar

                            • Schlimm
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.01.2003
                              • 237

                              #15
                              Naja, ich denke mal, daß die erreichbare Dynamik, Lautstärke von der Kombination Chassis (Wirkungsgrad, TSP, Gehäuse) und ansteuernder Elektronik bestimmt wird.

                              Da sind solche Pauschalaussagen wie "unter 300 W RMS geht nichts" ziemlich zweifelhaft. Das mag für einen TIW360 gelten, muß aber für ein anderes Chassis nicht gelten. Außerdem möchte nicht jedermann Lautstärken erreichen oder dauerhaft fahren, die den Mietvertrag akkut gefärden. Wenn Du diese Möglichkeit hast, ist das natürlich schön für Dich .. andere "Normalos" deswegen einen LKW empfehlen zu wollen, obwohl ein VW Bus ausreichen würde (bildlich gesprochen) ist aber nicht hilfreich.

                              Grüße

                              Schlimm

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X