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OT: T.Amp S150 Eingangsspannung bei XLR/Cinch Anschluss bzw. Lautstärkeproblem

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  • worcy
    Registrierter Benutzer
    • 27.09.2010
    • 62

    OT: T.Amp S150 Eingangsspannung bei XLR/Cinch Anschluss bzw. Lautstärkeproblem

    Hallo,

    durch die vielen positiven Beiträge über die T.Amps bin ich momentan dabei auch meine Anlage auf Studiotechnik umzustellen. Viel Leistung, wenig Geld, genau das richtige.

    Angefangen habe ich mit einem T.Amp S150 für meinen Sub (T36.39), der gebrückt 250 Watt an 8 Ohm liefern soll. Verschaltet folgendermaßen: Receiver (Cinch Out) - (Cinch In) Reckhorn B2 (Cinch Out) - (XLR In) T.Amp S150

    Ich muss jedoch in meinen Augen unnatürlich weit aufdrehen um vernünftige Pegel aus der Endstufe zu kriegen. Momentan steht der Regler bei 1 Uhr. Meine letzte Endstufe, die nominell 70 Watt an 8 Ohm liefert, stand nur bei 10-11 Uhr.

    Meine Frage: hab ich die falsche Eingangsspannung gewählt?
    Ich habe die Wahl zwischen 0,775 und 1,4 Volt, momentan steht sie auf 0,775, da ich diesen Wert als Cinchspannung in Erinnerung habe. Falsch?

    Kommt der Lautstärkeverlust durch den Wechsel unsymmetrisch auf symmetrisch beim Cinch/XLR Kabel?

    Haben die Potis einfach eine andere Kennlinie und der T.Amp schmeißt seine Leistung erst auf dem letzten Drittel raus?

    Im Manual zum T.Amp steht folgendes:

    ''Die Eingangspegelregler auf der Frontplatte bestimmen die Signalverstärkung im jeweiligen Kanal. Wenn möglich drehe diese Regler ganz bis zum rechten Anschlag (=o dB Dämpfung, um dem System den optimalen Headroom zu ermöglichen. Professionelle Endstufen geben dann ihre Nennleistung ab, sofern die Eingangsspannung von 0,775 V bzw. 1,4 V (je nach Stellung des Schalters für die Eingangsempfindlichkeit) anliegt.''

    Macht man das so bei Studioendstufen? Das wiederspricht mehr oder weniger meiner bisherigen Erfahrung mit Hifi Endstufen, die bei Rechtsanschlag unansehnlich verzerren.

    Ich hoffe hier kennt sich wer aus, ich werd auch nach mehrstündiger Internetrecherche nicht schlau.

    Gruß Daniel
    Zuletzt geändert von worcy; 02.12.2010, 09:29. Grund: Rechtschreibung
  • Frank Schölch
    Registrierter Benutzer
    • 22.04.2002
    • 368

    #2
    Das Thomann-Manual hat völlig recht. Die Endstufe kann mit maximaler Verstärkung gefahren werden und gibt dann beim Nenn-Eingangspegel ihre Nennleistung unverzerrt ab. Würde die Empfindlcihkeit per Poti heruntergedreht werden, bräuchte sie entsprechend mehr Eingangsspannung.

    HiFi Verstärker kratzen bei maximaler Lautstärkeeinstellung auch nur dann, wenn sie stark genug verstärken (das tun sie fast immer, damit sie auch von schwächeren eingangspegeln bis zur Vollastgrenze getrieben werden können) und das Eingangssignal stark genug ist.

    Falls es ausreicht, würde ich die Endstufe einfach weiter aufdrehen. Ideal ist , wenn bei leisen Signalquellen noch genügend Leistung erzielt wird. Also der Vorverstärker noch genügend Spannung liefern kann (Headroom) und die Endstufe schon an ihre Grenzen oder an die Grenzen der Lautsprecher kommt.

    Unnötig weites Aufdrehen der Endstufe macht aber keinen Sinn, weil dann auch das Rauschen des Vorverstärkers mehr als nötig mitverstärkt wird. Nur wenn auch Anschlag nicht mehr reicht, ist am Eingang der Endstufe etwas zu modifizieren.

    Kommentar

    • kampf-keks
      Registrierter Benutzer
      • 26.09.2004
      • 399

      #3
      Hallo,

      habe auch T.Amp im Einsatz, welche auf Rechtsanschlag steht. Übermäßig rauschen tut sie nicht.
      Gruß, Thomas

      Kommentar

      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9615

        #4
        ich meine ein anderes Problem erkannt zu haben.

        wir waren mal bei jorge zum süddeutschen forentreffen. er hatte auch den tiw300 in BR. zunächst stand der sub irgendwo in der ecke, kaum unscheinbar, nur am dröhnen, vermutlich ordentlich leistung reingepumpt und wenig kommt beim hörer an. In der laufenden Hörrunde stellten wir den Sub etwas günstiger im Raum auf. ungefähr zwischen die Stereoboxen, wir pegelten ihn auf die Hauptboxen ein und los ging der Spass.

        Vermutlich pumpst du unnötig viel leistung in den sub mit schlechtem Standplatz. kannst du hier etwas mehr erzählen wo der Sub steht und dann bekommst du von uns Rückmeldung ob das verbessert werden kann, ...

        Ein zweites Thema ist das Reckhörnchenmodul. unbrauchbar, ist meine Diagnose.
        Selbst das S1 ist bei den Einstellungen sehr ungenau, ohne Messtechnik wird man immer danebenliegen. Ich befürchte voller Bassboost an einer Stelle wo keiner sein darf und so verschenkt man unnötig Verstärkerleistung, kein Vorwurf, mir ist dies selbst passiert. man erkennt dies nur über Messtechnik, unser Gehör ist im Bass zu unempfindlich um dort detailiert beurteilen zu können.

        Gruß Timo

        ps. ich habe auch die S150 und einen S75 im Aktivbetrieb in Verbindung mit der DCX und mir reichen die Endstufen für mehr als Discopegel.

        Kommentar

        • worcy
          Registrierter Benutzer
          • 27.09.2010
          • 62

          #5
          Morgen,

          Die Reckhorn habe ich durchgemessen, sonst würd ich dem Teil auch nicht trauen.
          Subsonic steht bei 16/17 Hz, Bassboost bei 25 Hz mit plus 7/8 dB. Das ergibt am PC eine schöne Kurve (Interesannt villeicht für alle Reckhorn Benutzer: um einen linearen Verlauf zu bekommen muss man den Boost auf 12 Uhr (6dB) stellen, alles andere führt durch den immer aktiven Subsonic zu einem Abfall hin zu den tiefen Frequenzen)

          Aufstellungstechnisch ist sicherlich nicht das maximale rausgeholt, die Kompromisse an das Aussehen im Wohnraum sind nunmal notwendig. Momentan steht er so:
          __________________
          | LS..................LS |
          |...........................|
          |......................Sub|
          |...........................|
          |...........................|
          |............Hörplatz....|
          |...........................|
          |...........................|
          |...........................|
          |_________________|


          Die Lautsprecher sind auf die Hörposition angewinkelt, der Sub strahlt seitlich (!) in den Raum.
          Die einzig andere mögliche Position wäre die linke hintere Ecke, das wollte ich bei Gelegenheit sowieso mal ausprobieren.

          Eine DCX ist auch mein längerfristiges Ziel. Was ich hier in letzter Zeit gesehen habe überzeugt mich sehr, daher auch die T.Amps als Einstieg.
          Mich hat nur verwundert dass mein alter Subverstärker mit seinen 70 Watt (scheinbar) weniger Mühe hatte als die S150.

          Kann man eigentlich von einem Pegelverlust durch die ersten zwei Punkte (Eingangsspannung; Unsymmetrisch/Symmetrisch) absehen, oder anders gefragt, hab ich alles richtig verkabelt/eingestellt?

          Wenn nicht dreh ich das Teil auf Rechtsanschlag und regel das Reckhorn runter.
          Es ist ja nicht so dass nicht genug Pegel da ist, wie gesagt, der T.Amp steht auf 1 Uhr und es ist gut Bass da.

          Danke und Gruß
          Daniel

          Kommentar

          • Sly
            Sly
            Registrierter Benutzer
            • 10.01.2010
            • 187

            #6
            OT:

            Ach ja, wer's wissen will - die Endstufe arbeitet NICHT vollsymmetrisch.
            Ein einfacher NE5532 Doppel-OP "schuftet" nach den XLR-Anschlüssen
            und de-symmetriert das Signal wieder.

            http://www.hometheater.de/viewtopic....906&highlight=


            Also lieber die Monoklinke benutzen Es gab da noch so einen Bericht von dem Typen mit Bilder, den finde ich aber gerade nicht.

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            • worcy
              Registrierter Benutzer
              • 27.09.2010
              • 62

              #7
              Zitat von Sly Beitrag anzeigen
              OT:
              Also lieber die Monoklinke benutzen Es gab da noch so einen Bericht von dem Typen mit Bilder, den finde ich aber gerade nicht.
              Gäbe es denn einen Unterschied wenn ich den Klinkeneingang benutze?

              Gruß Daniel

              Kommentar

              • Sly
                Sly
                Registrierter Benutzer
                • 10.01.2010
                • 187

                #8
                Wenn ich es richtig verstanden habe, umgehst du mit den Mono-Klinken die zusätzliche Elektronik der de-Symmetrierung. Dies wird dir eine klangliche Verbesserung bringen, ob man es hört steht auf einem anderen Blatt.

                http://imagination-audio.com/viewtop...er=asc&start=0

                Dann aber bitte nicht die (pseudo-)symmetrischen XLR Eingänge verwenden, da ein absoluter low-cost OP dazwischen geschaltet ist. Bei kurzen Signalwegen ist das auch nicht notwendig

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                • gargamel
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.08.2003
                  • 2104

                  #9
                  hallo

                  ich würde eh die klinken eingänge der s150 nutzen

                  alle aus und eingänge der kette sind unsymetrisch und rca
                  da kann man dann unsymetrisch bleiben und die klinke nutzen

                  da ist dann die richtige einstellung 0,77v

                  ps
                  hast du bei deinen xlr pin 1 und 3 für unsymetrischen betrieb gebrückt?

                  gruß
                  guido
                  hören sie schon oder bauen sie noch ?

                  Kommentar

                  • worcy
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.09.2010
                    • 62

                    #10
                    Die Klinkeneingänge sind doch laut Anleitung ebenfalls symmetrisch?!

                    Zitat:

                    ''21: Klinken-Eingang Kanal 1, symmetrisch''

                    Der XLR ist korrekt gebrückt.
                    Ich denke wenn kein Einstellfehler vorliegt werd ichs machen wie ihr sagtet, Regler nach rechts und die Weiche runterregeln.

                    Gruß Daniel

                    Kommentar

                    • Sly
                      Sly
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.01.2010
                      • 187

                      #11
                      Mono-Klinken können nicht symmetrisch sein, dafür würdest du 3 Pins/Leiter benötigen. Mono-Klinke hat nur 2 Pins. Glaube nicht jeder Anleitung die du liest

                      Kommentar

                      • Frank Schölch
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.04.2002
                        • 368

                        #12
                        Die PA Klinken sind symmetrisch, also meisxt Spitze=hot, Ring=cold und natürlich ground.

                        Dass die Endstufe nicht vollsymetrisch aufgebaut ist, ist klar! Das sind auch teurere Geräte zum 10-fachen Preis nicht. Der symmetrische Eingang dient vor allem der Brummunterdrüpckung bei langen Kabeln und Masseschleifen. Das Signal wird per Subtrahierer zusammengeführt und geht dann je Kanal auf eine klassische Gegentaktendstufe. Für einen echten symmetrischen Betrieb müsste man einen Kanal auf hot legen, einen auf Cold und dann zwischen den Ausgängen den Ausgang abgreifen, ähnlich wie Brückenbetrieb. Das Klirrspektrum ist dann etwas anders, aber dafür verdoppelt sich der Innenwiderstand.

                        BTW, dieses Gerät ist echt ein Preisbrecher.

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                        • Sly
                          Sly
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.01.2010
                          • 187

                          #13
                          Das würde ja bedeuten, dass du eine Stereoklinke (3Pins) verwendest. Dann würdest du ja auch das Klinkensignal im s150 de-symmetrieren.

                          Ich habe den Bericht so verstanden, dass du mit Klinke die de-Symetrierung über den OP umgehst und somit wird eine Mono Klinke benötigt. Sonst hättest du ja den selben Eingang mit 2 verschiedenen Steckern (Klinke + XLR in den selben de-Symmetrierungs-OP). Ohne Schaltplan kommen wir hier nicht weiter.

                          Kommentar

                          • Sly
                            Sly
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.01.2010
                            • 187

                            #14
                            Ich weiß nicht genau ob es in den Thread passt, aber ich versuche es mal.

                            Habe jetzt an meinem Subwoofer pre out nen y-Kabel zur Subwoofer Endstufe und zu einer Subwoofer Weiche http://www.audiocreativ.com/DE/pd-15...m?categoryId=8 + t.amp für meinen mega Couch Vibrator. Leider ist der Lautstärkeregler auf der Weiche nicht laut genug.

                            Kann ich meinen Verstärker Subwoofer Level erhöhen und einfach nen Widerstand in die Leitung zwischen pre out und richtigem Subwoofer löten, um dort das Signal wieder abzuschwächen oder benötige ich einen kleinen Verstärker zusätzlich zur Subwoofer Weiche?

                            Kann mir einer den Widerstandswert für etwa 10db sagen oder nen günstigen Verstärker für die andere Weiche empfehlen?

                            Vielen Dank.

                            Kommentar

                            • LANDO
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.12.2004
                              • 2186

                              #15
                              Hi

                              hier mal zum schnuppern:

                              [URL="http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=317281&postcount=100"]http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=317281&postcount=100[/UR

                              Gruß
                              Musikzimmer:
                              B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
                              Hörzimmer mit Solitude
                              Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
                              Reckhorn A 404

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