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parasound / halo

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  • sonicphil
    Registrierter Benutzer
    • 29.09.2002
    • 611

    parasound / halo

    kennt jemand die endstufen von halo?

    was sind die unterschiede zu den alten parasounds?
    sind die ihr geld wert oder soll ich besser die "hässlichen" parasounds kaufen ?

    -christian
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Die JC1 ist sicher nicht verkehrt und wird in einigen jahren wohl meine 2200er ablösen. Schaltungstechnisch soll sie mit der 3500er verwandt sein die eine äußerst gute Endstufe ist. Habe sie damals auf der Messe inspiziert und war sehr überzeugt von diesem Gerät.

    Welche Endstufe steht zur Diskussion?

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    • Ossi
      Registrierter Benutzer
      • 18.04.2003
      • 16

      #3
      Die "hässlichen" Parasound Endstufen sind zumindest klanglich sehr gut. Und hässlich... alles Geschmacksache. Ich habe eine HCA 2003 und eine HCA 806 und denke über Endstufe gar nicht mehr nach.

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Meine bevorzugten Modelle sind:

        HCA2200
        HCA2200-II
        HCA3500
        JC1.

        Ich habe die HCA2200 an der Monitor in Betrieb. 2 rießige Ringkerntrafos mit 100.000uF und je Kanal 14 Toshiba Endtransistoren. Dämpfung von 1400 bei 20Hz und von etwas über 250 bei 20kHz gemessen. Am Hochtonhorn ganz leichtes Rauschen, der Nachfolger ist hier besser.

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        • sonicphil
          Registrierter Benutzer
          • 29.09.2002
          • 611

          #5
          die a23 (1100 oiros) und die a21 (2500 oiros) stehen zur diskusion
          oder die hässlichen hca1500a oder 1000a die seeeeehhhhr viel billiger zu bekommen sind, aber eben schwerer, da sie nicht mehr hergestellt werden (lt auskunft meines händlers)

          gibts vom grobe unterschiede zwischen den hässlichen und den schoenen ?

          die 5 kanaligen sind sicher auch eine überlegung wert, aber eigentlich bin ich nur mit der stereo wiedergabe unzufrieden und einen subwooferverstärker hab ich ja eh (LC audio digital enstufe mit gemessenen ~1200 watt an 4 ohm)

          die jc1 ist mir eindeutig zu teuer (~ 3000 euro pro kanal) und ausserdem ueberdimensioniert fuer die couplet KEs.
          sicher schadet die mehrleistung nix wenn ich endlich mal aufrüste, aber ich denk die a21 treibt auch eine 300er vox locker.

          -christian

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          • sonicphil
            Registrierter Benutzer
            • 29.09.2002
            • 611

            #6
            hat vielleicht noch wer vorschläge fuer andere endstufen so im preisbereich bis 2500 euro fuer stereo.

            was mir besonders wichtig ist, ist die räumliche darstellung.

            leistung ist nicht sooo wichtig

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              Besorge eine gut erhaltene HCA2200II. Kostenpunkt: etwa 1300$.

              Solle es neu sein: die RB1090 von Rotel ist auch kein Fehlkauf!

              Räumlichkeit ist beim Verstärker zum Glück kein Thema; die Kanaltrennung ist bei allen Geräten jenseits der kritischen Grenze.

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              • sonicphil
                Registrierter Benutzer
                • 29.09.2002
                • 611

                #8
                ich hab schon mehrere verstärker probiert, und es gibt definitiv unterschiede in der räumlichen abbildung.

                ich kanns mir technich zwar nicht erklähren, aber das ist sicher so.

                auf jdenden fall schon mal danke fuer die vorschläge

                -christian

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Dann hast Du entweder die LS verpolt oder es waren besonders SCHLECHTE Verstärker.

                  Definition: schlechte Verstärker sind Verstärker von min. einer der folgenden Gruppen:

                  1.) Sie basieren aufgrund kostengünstiger Entwicklung auf fehlkonstruierten Schaltungen und unterdimensionierten Teilen. Z.B. schwaches Netzteil, geringe Dämpfung, krummer Frequenzgang, schlechte Stromlieferfähigkeit, gedrängter Aufbau auf kleiner Platine, Verdrahtungsfehler im Innern usw.

                  2.) Pseudo-High-End-Konzepte die absichtlich auf Effektmacherei ausgelegt sind. So klingen manche Sony z.B. etwas Hell und sind im Bass reduziert.

                  Die Rotel und parasound Geräte weisen diese Eigenschaften nicht auf.

                  So klingt die HCA2200 z.B. völlig identisch wie die RB990BX und die RB981 obwohl eine ganz andere Schaltung zugrundeliegt.

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                  • sonicphil
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.09.2002
                    • 611

                    #10
                    ich hab das bei folgenden verstärkern bemerkt:

                    audio analog puccini SE: spitze
                    fischer a100 : oh yessssss
                    onkyo TX 8500: passt gut
                    yamaha ax 500 irgendwas: ok
                    pioneer VSX 908 rds: naja

                    wobei der pionier ein dolby digital receiver ist. der fischer ist so ein uraltes röhrengerät, auf den steh ich ganz besonders !!

                    die unterschiede hab ich vor allem in der grösse der darstellung gehoert. soll heissen, die einzelnen schallquellen wahren peim puccini sehr viel weiter auseinander als beim pioneer.
                    ich hab alles mit einem umschalter im A/B vergleich mit dem pieoneer verglichen.

                    den puccini hab ich desshalb nicht behalten, weil er einfach nicht genug power hat. darum bin ich immer noch auf der suche.
                    falls du den puccini nicht kennst, der macht vom hinschauen auch vom technischen her einen guten eindruck: sicher ausreichende kühlung, zwei getrennte überdimensionierte netzeile usw.

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Audio Analog puccini SE:

                      Sieht auf dem Bild ziemlich klein aus. Was hat der für Eckdaten (Transistorbestückung, Dämpfung, Netzteil, Siebung usw.)?

                      Daß man Unterschiede zwischen dem Receiver und anderen Gerräten hört wundert mich nicht!

                      Für die Cpuplet ist natürlich eine Endstufe wie die HCA2200 oder die RB1090 leistungsmäßig bei weitem überdimensioniert.

                      Wie wäre es mit der RB-1080 von Rotel?

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                      • sonicphil
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.09.2002
                        • 611

                        #12
                        wegen dem puccini guckst du hier:
                        http://www.tnt-audio.com/ampli/puccini-se_e.html

                        der hat 55 watt an 8 ohm und ca 95 an 4 wenn ich mich nicht irre
                        wahrscheinlich wird er desshalb bei hohen lautstärken ein wenig unentspannt.

                        netzteil ist lt tnt audio mit 2 x 200 va trafos und 36 700 µF bestückt.

                        transisoren hab ich 4 pro kanal gezählt.
                        die anderen daten des puccini weiss ich nicht mehr, ich hab ihn schon zurueckgegeben.

                        ist klein aber fein. zum leise höhren perfekt, denk ich.

                        ich glaub ich werd mir mal die a23 und die rb 1090 zum testen holen.
                        die alten parasound dinger scheint man ja nicht mehr zu bekommen.

                        kennst du audio agile ?

                        wieso wundert es dich nicht, dass man einen unterschied zwischen receiver und vollverstärkern hört? und was kann so ein ding an der räumlichen darstellung drehen ??? der onkyo ist im uebrigen auch ein receiver und der klingt sehr viel besser als der pioneer obwohl der schon 20 jahre oder älter ist.


                        -christian

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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          Receiver klingen immer misearbel, wie auch die ganze Palette der japanischen Vollverstärker bis auf ganz wenige Ausnahmen (die alten teuren Kenwood waren okay).

                          Die Räumlichkeit ist nur ein Nebeneffekt der zu geringen Dämpfung in Kombination mit der krummen Impedanzkurve der Lautsprecher. Dioese Geräte sind für HiFi nicht zu gebrauchen, egal ob da anun So-Nie oder sonstwas dreaufsteht. Die Receiver setzen oft Hybridmodule ein die eine Katastrophe sind!

                          Die RB1090 läuft beim Bekannten an der Vox300. Eine SEHR gutre Endstufe die ich bedingungslos empfehlen kann.

                          Für die Couplet allerdings leistungsmäßig überdimensioniert.

                          Die kleineren Parasounds haben mir nie so gut gefallen weil sie konstruktiv einige Nachteile hatten (z.B. die 1500er mit ihren innenliegenden, recht kleinen Kühlkörpern).

                          In der genannten Klasse würde ich als Neugerät die RB1090 kaufen.

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                          • sonicphil
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.09.2002
                            • 611

                            #14
                            meine beiden reciever sind weitgehend diskret aufgebaut.
                            dämpfungsfaktor ist mir von keinem der geräte bekannt.

                            die dämpfung ?
                            ist das ein gesicherter wert, oder eine annahme von dir?
                            umkehrschluss daraus ist, dass wenn ich den lautsprecher impedanzlinearisiere, dass dann die räumlichkeit besser wird ?

                            der a100 von fischer hat eine supergute räumliche darstellung und der hat bestenfallst einen dämpfungsfaktor von 2.

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Miß es nach!

                              10 Ohm Widerstand + Oszi +Sinuzsgenerator benutzen!

                              Man erzeugt an Kanal 1 ein Signal mit 10V Spitzenwert. Dieses leitet man per 10 Ohm Widerstand in den anderen Kanal.

                              Die am anderen Kanal erzeugte Spannung wird gemesen. Daraus kann man D berechnen.

                              Räumlichkeit ist -wenn amn es physikalisch genau beschreibt- einzig und allein von der Kanaltrennung abhängig.

                              In der Praxis wird jedoch ein warmer Klang oft als "räumlich" interpretiert. Sachlich ist dies falsch, aber es wird immer wieder so gemacht.

                              So werden auch Röhrengeräte als "räumlich" bezeichnet weil diese einen warmen Klang haben. Mit HiFi hat dies NICHTS zu tun. Der unakzeptable Dämpfungsfaktor gestattet dem Lautsprecher ein heftiges Eigenleben was zum warmen Klang führt (die oft fälschlicherweise genannte Räumlichkeit).

                              Als echtes HiFi Gerät kommt nur eine ideale Endstufe in Frage. Eine Ideale Endstufe hat folgende Eigenschaft:

                              Die Ausgangsspannung ist stets proportional zur Eingangsspannung.

                              Daraus ergeben sich einige Kerneigenschaften:

                              -es treten keine Verzerrungen auf (Gesamtklirr)
                              -es können nahezu beliebige Lastströme fließen ohne daß die Spannung sich ändert. (Dämpfung gegen Unendlich)
                              -Phasenfehler sind verschwindend gering usw.

                              Diese Forderungen werden von "harten" Transistorendstufen mit kräftiger, schneller Gegenkopplung sehr gut erfüllt.

                              Röhrengeräte, viele Vollverstärker, Receiver usw. sind dazu nicht imstande.

                              Das Klangbild dieser Geräte (besonders der Röhrengeräte mit ihren exorbitant schlechten Eigenschaften) mag anfangs wohl gut gefallen, auf die Dauer ist es aber lästig und verfärbt. Angenehmes Hören auf LANGE Dauer ist nur mit möglichst neutralem Klangbild möglich.

                              Man sollte die Anlage IMMER auf maximale Neutralität auslegen, also auf echtes HiFi. Dann kann man sämtliche Musikrichtungen vernünftig hören.

                              Nochwas zum Thema "räumliche Darstellung":
                              Es gibt hier Test-CDs die die korrekte Installation und Aufstellung der Anlage prüfen. Bei optimaler Sitzposition hört man dann z.B. den Sprecher um einen herum laufen (mit Stereo!) und bei Musikinstrumenten kann man eindeutig den Winkel angeben von wo der Schall kommt. Das funktioniert bei richtiger Aufstellung der Lautsprecher erstaunlich gut. Die Ortung gelingt dann fast perfekt.

                              Ob ein Amp den gestellten Anforderungen gerecht wird, läßt sich auf dem Labortisch innerhalb kurzer Zeit beurteilen.

                              Allgemein kann man sagen, daß ab einer gewissen Preisklasse der Klang wieder schlechter wird weil der Konstrukteur die Anlage klanglich einfärbt. Negativbeispiel: Goldmund. 12.000DEM für einen Schrotthaufen mit noch dazu miserabler Verarbeitung.

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