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Circlotron - Netzteile in Reihe Bitte um Erklärung

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  • agossi
    Registrierter Benutzer
    • 04.02.2008
    • 326

    #31
    Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
    Ich versuch das mal anders darzustellen:
    Stelle dir zwei Netzteile mit Gleichrichter und Siebbatterie vor.
    Wenn man jetzt den Minuspol mit dem Pluspol des jeweils anderen Netzteils verbindet, denke ich, dass ein Strom fließt. Gerade wenn keine Transformatoren da sind und keine galvanische Trennung. Die Ströme fließen dann ja auch durch beide Gleichrichter und haben einen Knotenpunkt bei der "Steckdose".
    Da muss wieder von mir ein Gedankenfehler sein!
    Wenn es keine galvanische Trennung gibt, haben beide Netzteile ein gemeinsames Bezugspotential. Wenn Du einfach den einen Plus- mit dem anderen Minuspol verbindest, gibt's zuerst mal einen Funkenschlag, dann einen heftigen Knall und Rauch wird aufsteigen

    Dann hat sich nämlich aufgrund des Stromes (Kurzschluss-Strom) eine Diode verabschiedet...

    Gibt es allerdings eine Potentialtrennung dazwischen, passiert gar nichts (fliesst kein Strom) nur die Spannung an den verbleibenden Anschlüssen wird die Summe der Einzelspannungen sein.
    Gruss
    Andi

    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
    "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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    • ChPuls
      Registrierter Benutzer
      • 17.01.2002
      • 736

      #32
      Da sind wir uns ja mal einig.
      Es wird ein Kurzschluss verursacht.

      Aber mir ist noch nicht klar warum mit Transformator also galvanisch getrennt oder meinetwegen mit zwei Batterien trotzdem der Strom nicht zur anderen Spannungsquelle zum Teil fließt.
      Christian Puls

      Kommentar

      • agossi
        Registrierter Benutzer
        • 04.02.2008
        • 326

        #33
        Ganz einfach, es gibt keinen geschlossenen Stromkreis.

        Die Elektronen können nicht fliessen, weil für jedes Elektron, das vom Minuspol des einen Netzteils zum Pluspol des anderen Netzteils an den jeweils freien Polen Elektronen nachrücken oder ausgeschieden werden müssten.

        Die Summe aller Elektronen im Netzteil ist immer konstant. Stell Dir eine Wasserpumpe vor, die kann nur fördern, wenn auch Wasser nachkommt.
        Gruss
        Andi

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        Kommentar

        • ChPuls
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2002
          • 736

          #34
          Man könnte jetzt aber denken, dass die geladenen Kondensatoren im Netzteil die Elektronen liefern:
          Der Kondensator in Netzteil Nr.1 hat an seiner Minus-Elektrode viele Elektronen, und der Kondensator im Netzteil Nr. 2 hat an seiner Plus-Elektrode Mangel an Elektronen.
          Man könnte meinen da fließe Strom den beiden.

          Aber ich kann selber die Antwort geben:
          Die Elektroden werden an der Minus-Elektrode durch das elektrische Feld gehalten, welches in einem geladenen Kondensator zwischen den Elektroden entsteht.
          Erst wenn im gleichen Kondi auf der Plus-Elektrode wieder Elektronen "zurückfließen" ins Netzteil wird das Feld abgebaut und die Elektronen auf der Minus-Seite "losgelassen".

          Sagt mal ob das richtig ist.
          Zuletzt geändert von ChPuls; 30.10.2010, 10:36.
          Christian Puls

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