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Dämpfungsfaktor?

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  • Fanatic][cs.at
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2002
    • 465

    #16
    Gut, lag vielleicht daran, dass nur ein guter Amp vorhanden waren und die Zeck leider durch ein sehr miserables Mischpult durchgeschleift werden musste...


    SCHNELL! Ist der Rotel RA-840 BX3 was gscheites?
    HAF? -> My Ass!

    Kommentar

    • Reim
      Registrierter Benutzer
      • 29.06.2001
      • 1416

      #17
      Hallo Leute

      ich möchte gern mal die definition vom sog. Dämpfungsfaktor bringen, denn ich habe den Eindruck dass mit dem Begriff nicht korrekt umgegangen wird.

      Der Dämpfungsfaktor ist das Verhältnis zwischen der Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers und dem Innenwiderstand der Endstufe.

      Bsp. Hat also eine Box eine Nennimpedanz von 8Ohm und der Verstärker einen Innenwiderstand von 0,05Ohm dann ergibt sich ein Dämpfungsfaktor von 160!

      Der Dämpfungsfaktor kann also nie allein genannt werden, er bezieht sich immer auf eine Impedanz. Wenn nun die Box eine mit der Frequenz stark schwankende Impedanz hat, ist auch der Dämpfungsfaktor bezogen auf den Frequenzgang immer unterschiedlich. Röhrenentstufen haben mit schwankenden Impedanzen bekanntermaßen ein Problem, da der Innenwiderstand der Endstufe relativ hoch ist. Deshalb wird auch von K+T meißt eine Imp. Linearisierung entwickelt.

      Da die Endstufe und die Box im Ersatzschaltbild einen Spannungsteiler bilden, ist es wichtig, dass der Innenwiderstand der Endstufe möglichst gereing und im idealfall Null ist. Wäre der Inneniwderstand Null würde der Dämpfungsfaktor reim mathematisch gegen unebdlich gehen. :-)

      Der Dämpfungsfaktor wird oft zu hoch bewertet, in der Praxis der Elektrotechnik sollte das Verhältnis zwischen solchen Spannungsteilern mind. 50 besser aber 100 sein. Deshalb sind Faktoren von 500 schön aber nicht unbedingt hörbar besser als 150:-)



      Thomas
      Viele Grüße

      vom Reim

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #18
        "Der Dämpfungsfaktor kann also nie allein genannt werden, er bezieht sich immer auf eine Impedanz. Wenn nun die Box eine mit der Frequenz stark schwankende Impedanz hat, ist auch der Dämpfungsfaktor bezogen auf den Frequenzgang immer unterschiedlich."

        Der bei Amps angegfebene DF wird IMMER auf 8 Ohm bezogen. Manche Firmen geben auch gleich nur den Innenwiderstand an, also z.B. 0.05 Ohm.

        DF von 50 genügt noch nicht für guten Klang weil in der Praxis dies meist die Amps mit Hybriden oder schlechten Konzepten sind die unter 250 haben.

        Eine sauber konstruierte Schaltung hat von sich aus >200 bei jeder Frequenz bis 20khz.

        Kommentar

        • metal
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2003
          • 1524

          #19
          Hallo,

          Zitiere "Stereoplay"

          Werte ab 50 sind gut, ab 100 sehr gut, oberhalb 200 bereits jenseits von Gut und Böse.
          Ein über die Frequenzen gleichmäßiger DF ist wichtiger als möglichst hoher Wert.


          Oder hier. Schau mal unter Lausprechekabel.

          http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm

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