Ich habe an mein MA 2.1 von Hypex eine 40 cm lange Stereochinch leitund angelötet .Dabei kam es wohl zu einer Statischenentladung und ein TDA ist nach der Inbetriebnahme regelrecht geplatzt. Ich habe eine Ersa Digital A 80 Lötstation aber keinen geerdeten Arbeitsplatz. Welche Maßnahmen muß ich treffen um solche arbeiten in Zukunft durchführen zu können ohne mir dabei wieder irgendwelche zu zerstören? Warscheinlich wird jeder Radio und Fehrnsehtechniker mich wegen dieser Anfrage belächeln,aber irgendwann muß ich ja mal von Jemanden lernen wie es geht.
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Löten an Vollbereichsmodulen
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Wenn ein IC zerplatzt, liegt das garantiert nicht daran, das der Lötkolben nicht geerdet war. Statische Entladungen sind so "Energiearm", das empfindliche Halbleiter zwar zerstört werden können, aber die fliegen nicht auseinander. Und Verstärker ICs krigst du damit schon garnicht klein. Die zerplatzen erst, wenn zu viel Strom drüber gezogen wird, und dazu reichts bei statischen Entladungen nicht.
Du hast irgendwo einen Schluß fabriziert; z.B. zwischen Kühlfahne und Kühlkörper, oder den Ausgang auf Masse gelegt oder ähnlich.
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Die Lötspitzen sind bei Ersa und Weller geerdet. Berührt man damit ein unter Spannung stehendes teil (z.B. am Verstärker IC wenn dieser anderswo noch geerdet ist), dann kracht es. Ist mir mal beim Philips TV passiert wo der Netschalter nur einpolig war.
Von Grundig bin ich 2-Polige Schalter gewöhnt und beim Kontakt der Lötspitze mit dem Schalttransistor des Primärnetzteils hat es 1mm von der Lötspitze und die Leiterbahn weggebrannt.
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