Hallo zusammen,
beim Experimentieren mit meinen Audio-PC-Projekt mit Aktivtrennung über ein Convolver-Plugin für Windows Media Player oder Foobar 2000 hatte ich immer das Problem, dass der "normale" Windows-Sound (z.Bsp. von einem Flashplayer von Youtube) nicht über den Convolver zu routen war.
D.h. also alles, was nicht über die beiden genannten Player abgespielt wurde, kam ungefiltert an den Audio-Ausgängen 1 + 2 meiner RME HDSP9632 an (wenn man die RME als Standard-Audio-Gerät konfiguriert hat).
Nun gibt es eine Möglichkeit, alle diese Probleme zu umgehen. Ich habe lange nach einer "virtuellen Soundkarte" gesucht, die man als Standard-Audiogerät konfigurieren kann, und dann den Convolver in diese integrieren könnte. Weit gefehlt, ohne eigene Programmierarbeit zu vergessen.
Nun habe ich ein geniales Tool gefunden, dass alle diese Probleme löst: Virtual Audio Cable nennt sich das Ding. Einmal installiert, emuliert es eine Soundkarte, deren I/Os beliebig geroutet werden können.
Nun arbeitet meine Lösung folgendermassen: Als Standard-Audiogerät ist "Virtual Audio Cable 1" installiert. Man kann nun mit dem Audio Repeater (Teil des Pakets) dieses Kabel direkt einem Playback-Ausgang einer beliebiger Soundkarte zuordnen. Als Player kommt Foobar 2000 mit Kernel-Streaming in 32Bit direkt ohne Convolver zum Einsatz, oder jeder andere beliebige Player.
Anstelle des Audio Repeaters kann ein beliebiger VST-Host (VST Host, Console oder Audio Mulch) dazwischengeschaltet werden. Als Eingangsgerät figuriert nun das Virtual Audio Cable 1, der Convolver wird als VST-Plugin dazwischengeschaltet und gibt seinen Ausgang direkt an die RME-Karte weiter. Oder auch an ein zweites Virtual Audio Cable. Damit alles knacksfrei funktioniert, sollte man mit dem Process Explorer (Tool von Microsoft) die Task-Priorität des Host auf "High" oder "Realtime" stellen. Bei meinem derzeitigen Testrechner mit P4 2.6GHz ist das nötig, ich denke, bei einem moderneren Dual-Core-Rechner nicht mehr.
Alle genannten Tools können über Google problemlos schnell gefunden werden.
beim Experimentieren mit meinen Audio-PC-Projekt mit Aktivtrennung über ein Convolver-Plugin für Windows Media Player oder Foobar 2000 hatte ich immer das Problem, dass der "normale" Windows-Sound (z.Bsp. von einem Flashplayer von Youtube) nicht über den Convolver zu routen war.
D.h. also alles, was nicht über die beiden genannten Player abgespielt wurde, kam ungefiltert an den Audio-Ausgängen 1 + 2 meiner RME HDSP9632 an (wenn man die RME als Standard-Audio-Gerät konfiguriert hat).
Nun gibt es eine Möglichkeit, alle diese Probleme zu umgehen. Ich habe lange nach einer "virtuellen Soundkarte" gesucht, die man als Standard-Audiogerät konfigurieren kann, und dann den Convolver in diese integrieren könnte. Weit gefehlt, ohne eigene Programmierarbeit zu vergessen.
Nun habe ich ein geniales Tool gefunden, dass alle diese Probleme löst: Virtual Audio Cable nennt sich das Ding. Einmal installiert, emuliert es eine Soundkarte, deren I/Os beliebig geroutet werden können.
Nun arbeitet meine Lösung folgendermassen: Als Standard-Audiogerät ist "Virtual Audio Cable 1" installiert. Man kann nun mit dem Audio Repeater (Teil des Pakets) dieses Kabel direkt einem Playback-Ausgang einer beliebiger Soundkarte zuordnen. Als Player kommt Foobar 2000 mit Kernel-Streaming in 32Bit direkt ohne Convolver zum Einsatz, oder jeder andere beliebige Player.
Anstelle des Audio Repeaters kann ein beliebiger VST-Host (VST Host, Console oder Audio Mulch) dazwischengeschaltet werden. Als Eingangsgerät figuriert nun das Virtual Audio Cable 1, der Convolver wird als VST-Plugin dazwischengeschaltet und gibt seinen Ausgang direkt an die RME-Karte weiter. Oder auch an ein zweites Virtual Audio Cable. Damit alles knacksfrei funktioniert, sollte man mit dem Process Explorer (Tool von Microsoft) die Task-Priorität des Host auf "High" oder "Realtime" stellen. Bei meinem derzeitigen Testrechner mit P4 2.6GHz ist das nötig, ich denke, bei einem moderneren Dual-Core-Rechner nicht mehr.
Alle genannten Tools können über Google problemlos schnell gefunden werden.
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