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Plötzlicher Ausfall eines G 20 SC

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  • peryair
    Registrierter Benutzer
    • 02.09.2009
    • 152

    Plötzlicher Ausfall eines G 20 SC

    servus

    heute beim ruhigen musikhören, ist doch glatt ein G 20 SC in der couplet verstummt - einfach so

    weiche, verstärker und kabel hatte ich geprüft. der hätte eigentlich töne von sich geben sollen...
    das testweise angeschlossene chassis gab töne von sich.

    hab den G20 dann mal zerlegt und gesehn, das das ferrofluid braun und an der spule fest verpappt ist ?
    das feste hab ich mal vorsichtig entfernt und das diaphragma um 180° gedreht wieder montiert - jetzt spielt der G20 wieder

    das sollte doch so nicht sein oder ?

    das wattezeugs und diese weisse dichtung ist auch schon braun ?
    Zuletzt geändert von peryair; 12.05.2010, 21:02. Grund: fast vergessen....
  • GabbaGandalf
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2004
    • 1851

    #2
    Das sollte natürlich nicht sein. Am besten direkt mit Visaton Kontakt aufnehmen bezüglich der Reparatur des Hochtöners - im besten Fall müssen nur ein paar Tropfen Ferrofluid nachgefüllt werden.

    Dass das Chassis an der Weiche keinen Ton mehr von sich gibt, halte ich aber auch für merkwürdig, evtl. ist ja an der Frequenzweiche oder der Verkabelung auch irgendwo ein Defekt?
    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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    • Gast-Avatar
      andik

      #3
      hab den G20 dann mal zerlegt und gesehn, das das ferrofluid braun und an der spule fest verpappt ist ?
      Das Ferrofluid ist braun, das passt schon, an der Spule bleibt immer was von der Flüssigkeit pappen wenn das Diaphragma vom Magneten abgezogen wird. War das Ferro das an der Spule war wohl nicht mehr flüssig? Sollte eigentlich nicht sein das es innerhalb weniger Jahre madig wird. Wenn alles rundherum damit voll ist könnte der Hochtöner auch mal einen harten Sturz hinter sich haben, womit sich die Flüssigkeit dann im Magnetsystem verteilt.
      Dass das Chassis an der Weiche keinen Ton mehr von sich gibt, halte ich aber auch für merkwürdig
      Dito, kann es sein das Du des öfteren mal unter "Vollgas" Musik hörst wo die Spule des G20 ordentlich warm werden könnte? Versuch mal den HT ohne Frontplatte zu betreiben und beim Betrieb den Diaphragmaträger leicht zu verformen um einen eventuellen Litzenbruch zur Spule feststellen zu können. Das hatte ich schon des öfteren, meist ist bei Hochtönern nicht die Spule an sich aufgeraucht, sondern nur die Zuleitung von der Klemme zur Spule. Sollte es das sein mit viel Gefühl und Geduld den Bruch finden und mit ebenso vile Gefühl und Geduld den Bruch dann beheben mit einem kleinen Lötkolben.

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      • peryair
        Registrierter Benutzer
        • 02.09.2009
        • 152

        #4
        morgen

        das chassis kam damals per post - gut möglich, das es dort einen sturz gab...
        am chassis selber werd ich jetz nichts mehr machen, es geht ja jetzt wieder.

        wegen der weiche, wie schon gesagt, ein anderes chassis hat sofort funtioniert nach dem ich es angeschlossen hatte.

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        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #5
          ach so, ich hatte das so interpretiert, dass du das chassis (die g20) direkt angeschlossen hattest und es dann funktionierte. wenn wirklich nur die g20 kaputt war, macht das die ganze sache natürlich einfacher.

          ich würde das chassis trotzdem in reparatur geben, denn ich kann mir vorstellen dass es sich ohne ferrofliud nicht so verhält wie geplant.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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          • Gast-Avatar
            andik

            #6
            http://www.visaton.de/de/forum/klangprobleme.html
            Hallo,

            nach dieser Untersuchung seitens Visaton ist keine Änderung im reelen Betriebsbereich des Hochtöners zu erwarten, einzig die Resonanzfrequenz würde nicht mehr so stark gedämpft und der Schalldruckpegel im Bereich der Reso würde ein wenig angehoben werden. Deswegen wird immer geraten bei Ferro-Hochtönern die niedrigste Einsatzfrequenz eine Oktave oberhalb der Resonanzfrequenz zu wählen da sich die Spule im so gewählten Einsatzbereich nicht übermäßig erwärmt, das Ferro seine Konsestenz behält und die Impedanzspitze bei der Reso so gut wie glatt gehalten wird. Bei der Couplet dürfte sich die G20 mit oder ohne Ferro so gut wie identisch verhalten.

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