Pass SuSy Verstärker haben doppelten Differenzverstärker am Eingang

[18TBX46]

Hi,

Vorteile: 6dB mehr Gain; geradzahlinge Oberwellen heben sich relativ gut auf;
SNR mäßig sollte es auch was bringen, da die beiden Hälften "noisemäßig" parallel arbeiten; es ist einfach "schöner" (wobei das natürlich Ansichtssache ist ;-)

Überhaupt, du musst auch hier wieder die gesamte Architektur betrachten;
der Dif Amp sitzt am Eingang, die nächste Stufe (VAS) lässt sich dann recht einfach
auch symmetrisch ausführen.

Wie gehabt; das SuSy Prinzip kann man mit jedem verstärkendem Vierpol
implementieren.

Der eigentliche Vorteil der Schaltung im Post #1 ist aber vielmehr der, dass sie
eine viel größere Großsignalbandbreite erreichen kann, wenn man es geschickt macht. (verglichen mit einem herkömmlichen DifAmp mit Stromquelle)
Hier kann nämlich die Eingangsstufe in "B" Betreib wechseln und ordentlich Strom liefern. Das hat jetzt erst mal nicht mit der Symmetrie zu tun; jedoch eignet sich
die symmetrische Auslegung gut dafür. Des weiteren sind die "self biased" J-Fets
zu beachten. (siehe auch Parasound / John Curl)
In der Schaltung fehlt allerdings wieder ein CommonModeFeedback.

Wie wäre es mal mit "Self on Audio" o.Ä. ?


Grüße, Manuel

[ChPuls]

Danke für die Informationen.
Also so ein doppelter Differenzverstärker hat schon Vorteile.

Beim Pass ist wieder ein Austausch sogar zwischen allen Hälften beider Differenzverstärker da. Man beachte den Widerstand in der Mitte! Ergibt das wieder größere Symmetrie????



Hier ist es anders:



Welcher von beiden doppelten Differenzverstärkern ist besser?

[raphael]

Wirf doch mal einen Blick in die Bücherliste hier im Forum. Die Bücher von Self und Slone sind zu dem Thema sehr empfehlenswert. Self geht übrigens auch auf das eine oder andere Konzept von Nelson Pass ein.

Raphael