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Auto-Endstufe selbstbau mit TDA1562Q

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  • Hiege
    antwortet
    Also im mom sieht es leider so aus als ob die Sache leider schlecht aus,
    weil so ein Auto doch mehr kostet als gedacht

    Mein Plan sieht ungefähr so aus:

    Gutes Radio kaufen, mit USB und 4pre Outs

    Chorus Subwoofer kaufen, den kann ich über die Arbeit bei dem Sintron Großhändler bestellen. und das Teil würde keine 35€ kosten.

    Dann wollte ich die Werksseitig montierten Koaxiallautsprecher aus der Heckablage Rausbauen,
    und den Bandpass so Konstruieren das er durch eins der Freigewordenen Löcher in die Fahrgastzelle basst.
    Ein Loch will ich nicht in meine Heckablage Flexen, da die scheinbar ein Tragendes Teil von meinem Auto ist(ist ein alter Audi A4 B5)

    Dann wollte ich eine ein Frontsystem einbauen, bestehend aus Visaton AL130 und Monacor Carpower DT284.

    Und Natürlich ne gescheite Endstufe kaufen, so in richtung CARPOWER POWER-4/600.

    Und das TDA 1562Q teil aus dem Auto werfen. aber als Azubi verdient(oder besser bekommt ) man halt nicht genug Geld...
    Deswegen wird das sicher alles noch dauern^^
    Das mit den Bandpass sollte kein Problem sein weil die Neuen Radios fast alle einstellbare TP Filter haben.

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  • angelralle
    antwortet
    Ihr seid Erbsenzähler, Theoretiker, lasst Hiege doch erst mal den Bandpass- Sub bauen und mit seinen Ohren beurteilen, das scheint mir der richtige Weg.

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  • wodim
    antwortet
    Naja, gehen wir mal davon aus: Wenn Hiege jetzt noch nicht überzeugt ist, dass das Ganze ohne jedes Filter nur besch...eiden klingen kann, dann wohl nie. Aber wollen wir ihn mal nicht drängen, gut Ding will Weile haben, besonders, wenn man mal die Lust verliert - das kennt wohl jeder.

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  • VENTILIERT
    antwortet
    Mein erstes Bandpassgehäuse war eines gemäß Bernd Stark , Lautsprecherhandbuch. Ohne Weiche sind die Mitten zu hören.
    Soweit ich mich erinnere gabs einen bzw. schon mehrere Visatonbauvorschlag (-schläge) mit Bandpass u.a. mit WS26.... mit Tiefpass und das nicht ohne Grund.

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  • wodim
    antwortet
    Ich habe mir das Ganze noch einmal verinnerlicht - muss mich wohl vor allem bei Frank für meinen Ton entschuldigen. Im Prinzip meinen wir beide dasselbe, und sollte der Einduck entstanden sein, mir geht's nur darum, unbedingt Recht und das letzte Wort zu haben - darum geht's mir zuallerletzt.

    Also nochmal zu Hieges Problematik: Den Subwoofer über einen Tiefpass zu betreiben, ist dringend anzuraten, aber genauso die beiden Kanäle über Hochpässe. Denn wenn die wie bisher das ganze Frequenzband kriegen und du für die Bässe zusätzlich einen Subwoofer einbaust, dröhnst du dich nur noch mit Bässen zu - vorstellbar?

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  • wodim
    antwortet
    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    Okay mit Bandpässen hab ich noch keine praktischen Erfahrungen, aber das ist ja kein unlösbares Problem, eine Tiefpass mittels OP ist ja schnell gebaut.
    Jou, halt uns auf dem Laufenden!

    Einen Bandpass finde ich nun in deinem Fall überhaupt nicht nötig - wozu den Basszweig noch nach unten begrenzen?

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  • Hiege
    antwortet
    @Masuuk:
    Das Tool zum Kühlkörper berechnen ist schon praktisch, Danke für den Link.

    Was irgednwelche Simulationen mit oder ohne Chassis sagen, ist irrelevant. Es ist ein Erfahrungswert, dass Bandpass-Subwoofer nur mit Tiefpass betrieben werden sollen, wenn halbwegs gute Ergebnisse gewünscht sind. ACR empfiehlt hierfür zumindest einen Harrison F-Mod, besser eine aktive Weiche. Auch von Bose gab es einen Sub ohne Weiche und man hört auch hier die Mittel aus dem Sub.
    Okay mit Bandpässen hab ich noch keine praktischen Erfahrungen, aber das ist ja kein unlösbares Problem, eine Tiefpass mittels OP ist ja schnell gebaut.

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  • wodim
    antwortet
    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Die Diskussion über Wärmestrahlung habe ich im konkreten Fall nicht begonnen.
    Es geht auch nicht darum, wer hier diskutiert, sondern worüber, und was dabei 'rauskommt.

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Was irgednwelche Simulationen mit oder ohne Chassis sagen, ist irrelevant.
    Aha. Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst (oder wenigstens eine Antwort abwarten, hier sind ja wohl noch mehr Leute unterwegs ), ist es halt "irrelevant". Weißt du, wie man sowas nennt?

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Es ist ein Erfahrungswert, dass Bandpass-Subwoofer nur mit Tiefpass betrieben werden sollen, wenn halbwegs gute Ergebnisse gewünscht sind.
    Ja mei, was ist denn nun ein "Bandpass" - Subwoofer, konkret z.B. der, den Hiege da simuliert hat? Speaker + Gehäuse bringen garantiert nicht so einen Frequenzgang, der dürfte eher an eine Fieberkurve erinnern.

    Und vor einen Bandpass mit dem Frequenzgang wie simuliert noch einen Tiefpass zu schalten, ist ja wohl mehr als sinnig. Was soll der noch bringen? Sorry, wo siehst du da "Mitten"?

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    ACR empfiehlt hierfür zumindest einen Harrison F-Mod, besser eine aktive Weiche.
    Ja und - was ist denn eine aktive Weiche? Genau das, was ich z.B. mache (und was Hiege auch dringend zu empfehlen ist): Das Frequenzband vor den Endstufen aufgeteilt.

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Auch von Bose gab es einen Sub ohne Weiche und man hört auch hier die Mittel aus dem Sub.
    Schon vorstellbar, und ich hab meinen Amp vor einiger Zeit wieder auseinandergerissen (muss ihn also auch wieder zusammenkriegen ), eben weil mir die Bassbox "nach Gehör" auch noch zu viel höhere Frequenzen gebracht hat. Jetzt mit Linkwitz / Riley 2. Ordnung, einer Übernahmefrequenz von ~ 100 Hz = (untere) 3dB - Grenzfrequenz der Hochpässe = (obere) 3dB - Grenzfrequenz des Tiefpasses und entsprechender Pegelanpassung ist das Klangbild echt "ausgewogen".



    Aber ich würde vorschlagen, dass wir Hiege mal wieder zu Wort kommen lassen und seinen Thread nicht "zerdiskutieren" - weiß der noch, was er jetzt machen soll oder will?

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  • Frank Schölch
    antwortet
    Die Diskussion über Wärmestrahlung habe ich im konkreten Fall nicht begonnen. Es reicht hier sicher ein silberner Kühlkörper aus.

    Was irgednwelche Simulationen mit oder ohne Chassis sagen, ist irrelevant. Es ist ein Erfahrungswert, dass Bandpass-Subwoofer nur mit Tiefpass betrieben werden sollen, wenn halbwegs gute Ergebnisse gewünscht sind. ACR empfiehlt hierfür zumindest einen Harrison F-Mod, besser eine aktive Weiche. Auch von Bose gab es einen Sub ohne Weiche und man hört auch hier die Mittel aus dem Sub.

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  • wodim
    antwortet
    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Und was, wenn die Kühlluft zwar 30K kälter als der Kühlkörper ist, umgebende Kühlkörper jedoch die selbe Temperatur haben!? Dann kühlt der blanke Kühlkörper BESSER, weil er weniger Wärmestrahlung aufnimmt, bei der Konvektion jedoch gleichwertig ist.
    Korrekt, dürfte aber für den konkreten Anwendungsfall irrelevant sein. Hier haben wir einen Kühlkörper, und den wird Hiege ja nicht gerade auf dem Armaturenbrett hinter der Frontscheibe montieren ("Treibhauseffekt") oder gar zwischen Motor und Kühler, oder?

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Den Bandpass des Gehäuses alleine kann man nicht einsetzen. Die Mitten sind aus dem Gehäuse noch deutlich hörbar. Pfusch!
    Hä? Die Simulation gilt also für Speaker + Gehäuse? Schwer vorstellbar.

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  • Frank Schölch
    antwortet
    Scherzkeks. Dann kühlt er überhaupt nicht mehr. Wärme geht ja wohl immer von einem Körper höherer Temperatur auf einen niedrigerer Temperatur über, gelle?

    ->Und was, wenn die Kühlluft zwar 30K kälter als der Kühlkörper ist, umgebende Kühlkörper jedoch die selbe Temperatur haben!? Dann kühlt der blanke Kühlkörper BESSER, weil er weniger Wärmestrahlung aufnimmt, bei der Konvektion jedoch gleichwertig ist.

    Den Bandpass des Gehäuses alleine kann man nicht einsetzen. Die Mitten sind aus dem Gehäuse noch deutlich hörbar. Pfusch!

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  • wodim
    antwortet
    Zitat von Masuuk Beitrag anzeigen
    Wer zu faul ist es per Thermisches ESB zu rechnen, für den hat diese Firma Alutronic was tolles erstellt.

    http://www.alutronic.de/index.php?g=8&sg=1
    [OT]

    Hehe, grüß' meine alte Heimat Erfurt mal von mir, da hab ich mit einigen Leuten noch ein Hühnchen zu rupfen:

    http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=24

    [/OT]

    Also das Programm ist echt cool, aber weiß Hiege, was er da eingeben müsste, konkret alle Wärmewiderstände? In diesem Fall kann man wohl wirklich nur schätzen und experimentieren:

    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    Also der Kühlkörper müsste groß genug sein,
    der wird selbst im Grenzbereich nicht übertrieben warm also da ist noch Spielraum für ein heißes Auto.
    Hab ja auch nichts gegen die Größe gesagt, nur gegen die Oberfläche. Wie gesagt, so "aus dem Bauch 'raus" meine ich: Ein mattschwarzer müsste vielleicht halb so groß sein. Vorausgesetzt, du montierst das Ganze nicht so, dass die Sonne mit voller Kraft draufscheinen kann, dann könnte durch Strahlung wirklich mehr Wärme 'reinkommen als 'rausgehen (sag ich jetzt mal auch nur "aus dem Bauch 'raus", da gibt's auch "wissenschaftlichere" Methoden - vielleicht lohnt sich's, mal nach "Schwarzer Strahler" zu googeln oder zu wikipedien)...

    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    Also ich hatte den Bandpass von WinISD berechnen lassen das sah die ganze Sache so aus (Bild im Anhang).
    Jou, wenn ich das richtig sehe, sind das exakt 12dB / Oktave. Das beißt sich aber mit "4. Ordnung"?

    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    Und ich denke das der Subwoofer auch ohne Filter nicht mehr zu orten ist wenn die simu auch nur halbwegs stimmt.
    Naja, was hast du denn eingegeben?

    Aber was heißt hier "Subwoofer ohne Filter" - kapierst du nur nicht: Der Bandpass ist das Filter!

    Also vor deiner "Übergangslösung" ohne jedes Filter kann man nur warnen, wie gesagt - was da 'rauskommt, dürfte zumindest sehr unbefriedigend klingen. 3 Endstufen und 3 Speaker, von denen "jeder alles" kriegt...

    Wie willst du die Endstufen eigentlich zusammenschalten (ach nein, vielleicht sind's sogar mehr Speaker - wie sehen denn deine "Werkslautsprecher" aus - ich nehme an, je einer in einer Tür? Breitbander oder schon Mehrwegesysteme?)...
    Zuletzt geändert von wodim; 05.04.2010, 15:05.

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  • Masuuk
    antwortet
    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    Also der Kühlkörper müsste groß genug sein
    Wer zu faul ist es per Thermisches ESB zu rechnen, für den hat diese Firma Alutronic was tolles erstellt.

    http://www.alutronic.de/index.php?g=8&sg=1

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  • Hiege
    antwortet
    Also der Kühlkörper müsste groß genug sein,
    der wird selbst im Grenzbereich nicht übertrieben warm also da ist noch Spielraum für ein heißes Auto.
    Also ich hatte den Bandpass von WinISD berechnen lassen das sah die ganze Sache so aus.
    Und ich denke das der Subwoofer auch ohne Filter nicht mehr zu orten ist wenn die simu auch nur halbwegs stimmt.
    Bild im Anhang.
    Angehängte Dateien

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  • wodim
    antwortet
    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    z.B von 25-80Hz alles darüber und darunter wird durch den Akustischen Hochpass und Tiefpass nicht wiedergegeben.
    ->Aber bei welcher Flankensteilheit!? 256dB/Oktave?
    Eben, eben, Hiege, damit du mal ein Feeling dafür kriegst: Eine Oktave höher oder tiefer heißt doppelte bzw halbe Frequenz, und das dB ist auch nur ein Relativmaß, d.h, es gibt ein Verhältnis an (bei Spannungen 20 * der dekadische Logarithmus des Verhältnisses, bei Leistungen 10*). Also wenn meinetwegen ein Bandpass mit 25-80 Hz angegeben ist, heißt das noch lange nicht, dass alles unter 25 Hz und über 80Hz "abgeschnitten" wird - so ein Filter gibt's nicht. Üblicherweise werden da die 3dB - Grenzfrequenzen angegeben, also die Frequenzen, bei denen die Verstärkung etwa auf die Hälfte abgesunken ist.

    Linkwitz / Riley 2. Ordnung macht immerhin schon 12dB / Oktave. So sieht das aus:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Linkwitz-Riley-Filter

    (Gugge an, Linkwitz- / Riley sind quasi zwei kaskadierte Butterworths, das wusste ich auch noch nicht. )

    Und: Ein Unterschied von 3 dB heißt noch lange nicht "doppelt so laut" oder "halb so laut" - das ist ein Unterschied, den du gerade so hörst (also meinetwegen ein Verstärker mit 50W und einer mit 100W Ausgangsleistung an derselben Box) - damit du's als "doppelt so laut" empfindest, brauchst du etwa die zehnfache Leistung. Das erklärt die scheinbar "grobe" Abstufung der Ausgangsleistung von Verstärkern.

    Und zu den Kühlkörpern: Klar arbeitet so einer hauptsächlich mit Konvektion, aber Hochglanz ist trotzdem Käse. Wenn eine schwarze Oberfläche 10% weniger Wärmewiderstand Kühlkörper -> Umgebung ausmacht, wieviel mehr dann eine polierte? Also ich möchte jetzt fast wetten: Mach das Ding mattschwarz, und du brauchst noch einen halb so großen.

    Bei den schwarz eloxierten hab ich's mir allerdings angewöhnt, die Fläche, wo das Bauelement draufsitzt, zwecks gutem Wärmeübergang blankzumachen. Dürfte einige K/W weniger ausmachen, denke ich. Und Wärmeleitpaste nicht vergessen.

    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    Dies auch nur dann, wenn die Umgebung nicht genauso warm ist.
    Scherzkeks. Dann kühlt er überhaupt nicht mehr. Wärme geht ja wohl immer von einem Körper höherer Temperatur auf einen niedrigerer Temperatur über, gelle?

    Und der Wärmewiderstand (mit dem man rechnen kann wie mit elektrischen Widerständen) wird in K/W angegeben, d.h., er besagt, wieviel Grad Temperaturdifferenz herrschen müssen, um 1W Wärmeleistung abzuführen. Meine z.B. sind (ohne Zwangskühlung) wohl mit 2K/W angegeben - in einem Eigenbau - Netzteil hab ich schon mal 100 W über zwei derartige gejagt - das würde also eine Temperaturdifferenz Kühlkörper -> Umgebung von 100 Grad erfordern - rechnen wir mal noch die inneren Wärmewiderstände von Regler und Längstransistor und die Übergangswiderstände zu den Kühlkörpern dazu, kommen wir sicher locker auf 200 Grad Innentemperatur, aber Silizium macht wohl spätestens bei 160 Grad endgültig die Grätsche. (Der Regler zwar nicht, der macht vorher dicht, aber mehr als einen 2N3055 hab ich schonmal zum Abrauchen gebracht. ) Bloß gut also, dass sich bei einer bestimmten Temperatur ein Lüfter einschaltet.

    Aber in einem Auto kann's auch ganz schön heiß werden, wenn's länger in der Sonne steht, gelle?
    Zuletzt geändert von wodim; 05.04.2010, 05:46.

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