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Class A/Hybridverstärker

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  • hreith
    Registrierter Benutzer
    • 31.07.2004
    • 608

    #16
    Hi jama,

    "..es genügt nicht die thermische verzerrung zu leugnen ..."
    ==>
    Wie du welchen Effekt nennts ist mir ansich unwichtig. Wenn du aber schreibst "..gemein und das ohr ist eben sehr empfindlich auf diese verzerrung." dann solltest du das belegen könnne. Es wäre sehr freundlich, wenn du uns dazu etwas mitteilen könntest.
    Mir sind diesbezüglich keine Studien bekannt.

    Ich habe auch in keiner Weise etwas gegen Röhren oder sonstige Dinge. Es ist Hobby und da ist alls erlaubt was gefällt. Nur sollte man halt zwischen Geschmack und sonstigen Dingen unterscheiden. Das ist alles.

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    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #17
      hi hreith
      weiss nicht ob du das schon gelesen hast:
      http://www.cordellaudio.com/papers/MOSFET_Power_Amp.pdf
      elektor hat im april 2008 den Pax auf diesem prinzip veröffentlicht (mit einem anderen schema!)

      und leider in französich:
      http://perso.wanadoo.fr/francis.audi..._des_tubes.doc
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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      • hreith
        Registrierter Benutzer
        • 31.07.2004
        • 608

        #18
        Hi jama,

        der Cordell ist bekannt. Es geht dabei aber vorrangig um die Vermeidung/Reduzierung der Übernahmeprobleme und nicht um "thermische verzerrung" und auch nicht um eine Methode, deren gehörmäßigen Auswirkungen zu erfassen oder zu belegen.

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        • Patrick41366
          Registrierter Benutzer
          • 03.02.2010
          • 59

          #19
          Hi,

          da scheine ich ja eine Diskussion losgetreten zu haben^^ das war eigentlich weniger meine Absicht, aber wieso nicht. Dass es technisch Vor-und Nachteile gibt ist mir bewusst, um ganz tief in diese Materie einzutauchen fehlt mir jedoch das Wissen. Euch offensichtlich nicht

          Hinzufügen sollte ich auch, dass ich keinen vierstelligen Bereich für meinen Verstärker ausgeben werden, eher im Gegenteil.

          Ich habe fleißig mitgelesen, auf meine eigentliche Frage ob sich der Kauf eines Class AB Amps lohnt (wie dieser den ich beim Eröffnungspost verlinkt habe), habe ich aber noch keine Antwort gefunden. Einen reinen Röhrenamp werde ich mir definitiv nicht kaufen, dazu fehlt mir a) das Geld und b) bin ich auch mehr Freund von neuer Technik. Class AB finde ich jedoch sehr interessant, daher auch dieser Thread. Sicher ist vieles Ansichts -und Geschmackssache. Ich bin mir sicher, dass ich mit einem Yamaha A-S 700 gut bedient bin, frage mich lediglich ob sich eine Investition in etwas "extravaganteres" auch lohnt.

          Wichtig ist mir guter klang und genug Leistung. Ich bin jemand der auch mal laut Musik hört und zwar keine klassische Musik. Und gerade beim Klang hatte ich halt die Vermutung, dass sich diese Class AB eventuell etwas von den Stangenprodukten abheben könnten. Ob das so ist hätte ich hier gerne herausgefunden.

          Mfg,

          Patrick

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          • hreith
            Registrierter Benutzer
            • 31.07.2004
            • 608

            #20
            Hi Patrick ,

            jede Technik hat ihre spezifischen Eigenschaften. Ob das als Vor- oder Nachteil angesehen wird ist von den Prioritäten und dem Betrachtungswinkel abhängig.
            Prinzipiell kann es dir als Anwender egal sein, wie der Techniker die Aufgabe löst. Hauptsache dir gefällt das Ergebnis.
            Wenn du gerne mal laut hörst, dann kann Leistung nicht schaden.
            Und wenn dein Finanzrahmen begrenzt ist, dann scheint eine Technik zu passen, die viel Leistung für wenig Geld liefert. Genau das ist mit Röhren kaum machbar. Mit class-ab oder class-d schon eher.
            "Guter Klang" ist kein technischer Parameter sondern die Beschreibung einer subjektiven Empfindung. Von daher ist "guter Klang" auch unabhängig von der Technik und nur du kannst/musst entscheiden, ob es in deinen Ohren einer ist oder nicht.

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            • Killigrew
              Registrierter Benutzer
              • 25.02.2006
              • 315

              #21
              Zitat von Patrick41366 Beitrag anzeigen
              Hi,
              Wichtig ist mir guter klang und genug Leistung. Ich bin jemand der auch mal laut Musik hört und zwar keine klassische Musik. Und gerade beim Klang hatte ich halt die Vermutung, dass sich diese Class AB eventuell etwas von den Stangenprodukten abheben könnten. Ob das so ist hätte ich hier gerne herausgefunden.
              Patrick
              Hi

              Weißt du eigentlich das diese Technik von bestimmt 90% der "Stangenprodukte" eingesetzt wird?
              Es wird einfach nur nicht so großspurig beworben weil es eigentlich nichts besonderes ist
              Das Teil klingt sicher gut, aber wenn man, so wie du, schon einen guten Verstärker hat
              wird man wohl kaum einen Unterschied hören.
              Die kommen vor allem von unterdimmensionierten Netzteilen z.b. bei AV-Receivern.

              Viele Grüße
              Alles was ich so gebaut habe, oder gekauft

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              • Patrick41366
                Registrierter Benutzer
                • 03.02.2010
                • 59

                #22
                Hi,

                nein wusste ich nicht. Dachte meist wird Class-D verbaut. Und habe ja leider keinen Amp mehr, der hat nämlich nach 9 Jahren das zeitliche gesegnet^^ denke mal die Vorstufe ist defekt, daher grad auf der Suche nach einem neuen. Ich denke aber langsam, dass ich mit dem Yamaha A-S 700 am besten bedient wäre.

                Mfg,

                Patrick

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28001

                  #23
                  Glaube ich auch, solange du keine leistungshungrigen Boxen damit betreibst.

                  http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-9483.html
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Patrick41366
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.02.2010
                    • 59

                    #24
                    Betrieben werden sollen meine Congas

                    Kommentar

                    • Frank Schölch
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.04.2002
                      • 368

                      #25
                      Der Grundgedanke des klassichen Verstärkerbaus liegt darin, einen Verstärker mit hoher Verstärkung + Bandbreite zu bauen, der dann durch Gegenkopplung kontrolliert wird. Hieraus ergeben sich ganz hervorragende Eigenschaften, so dass die aus den 60er und 70er Jahren stammenden Probleme überwunden sind. Class AB und Class A unterscheiden sich elektrisch nur durch die Einstellung eines Potis. Mit modernen Transistoren wie 2SC3263 fährt man typischerweise ca. 10...25mA Ruhestrom. Man kann die Geräte natürlich auch auf 150mA oder 300mA einstellen, erzeugt dann aber ohne Vorteil einfach nur Unmengen an Wärme. Im Gegenteil lässt sich der Ruhestrom sogar auf Werte um 2mA einstellen, ohne dass dies hörbare Nachteile bringen würde. Die Gegenkopplung regelt alles aus und die Kennlinien / Arbeitspunkte er Transistoren spielen keine Rolle mehr. Wichtig ist nur, dass überhaupt ein wenig Ruhestrom da ist, da sonst durch die 4*0,6V Basis-Emitterspannung bei Übergang zwischen zwei Quadranten der Verstärker instabil wird und schwingt.

                      Die klassischen Übernahmevezerrungen gibt es auch nicht in der Form, wie sie die meisten verstehen. Typischerweise versteht man unter Übernahmeverzerrungen einen Knick des Spannungs-Zeit-Verlaufs beim Nulldurchgang der Spannung. Tatsächlich tritt dieser Effekt aber so garnicht auf, weil ein Lautsprecher in keinem Fall ein ohmscher Verbraucher ist. Damit kommutiert der Strom zwischen positiver und negativem Zweig der Ausgangsstufe an allen denkbaren Stellen, nur nicht im Nulldurchgang.

                      Röhrenverstärker sind als Restaurationsobjekte noch akzeptabel, neu würde ich sowas aber nicht mehr herstellen. Wenn es Röhrenklang sein soll, dann macht man das mittels DSP, was auch perfekt funktioniert. Ein nach HiFi Gesichtspunkten gut konzipierter Röhrenverstärker klingt exakt wie ein Transistorverstärker, verbraucht aber Unmengen an Energie. Und die Endröhren sind in ihrer Lebensdauer beschränkt, was heute zunehmend kritisch ist. Hochwertige Röhren wie EL156 sind zunehmend schwerer erhältlich.

                      Von Konzepten wie dem Nelson Aleph halte ich garnichts. Technisch betrachtet sind die Eigenschaften absolut miserabel.

                      Die Zukunft gehört Class D und derzeit ist mit dem IcePower Modulen schon ein klanglich perfektes Ergebnis mit hinreichend Leistung erreicht. Rein Zufällig setzt auch Rotel diese Module in deren Schaltverstärkern ein.

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28001

                        #26
                        Und wer basteln kann, bekommt die Ice-Power Module preiswert:

                        http://www.cadaudio.dk/cadpwmmodules.htm
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5653

                          #27
                          Ich denke aber langsam, dass ich mit dem Yamaha A-S 700 am besten bedient wäre.
                          Ich habe im Keller einen RX-797. Die technischen Daten sind so ähnlich das ich annehme, dass da die gleiche Endstufe verbaut ist. Für den RX-797 habe ich mal 379,- € im Laden bezahlt.
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                          Kommentar

                          • Frank Schölch
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.04.2002
                            • 368

                            #28
                            Oder den Alesis RA500

                            Kommentar

                            • r0b
                              r0b
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.12.2005
                              • 352

                              #29
                              Sorry für OT

                              Die Sureelectronics TK2050 4x100W Boards sehen den CADAudio boards aber erstaunlich ähnlich...

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                              • horr
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.10.2005
                                • 1931

                                #30
                                nur der Preis ist etwas anders!

                                Kommentar

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