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Aktivkonzept: wohin die Endstufen

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Aktivkonzept: wohin die Endstufen

    Hallo,

    ist es günstiger die Endstufen nah an oder sogar im Boxengehäuse unterzubringen und damit die Kabel zu den Chassis kurz zu halten.
    Gibt es gravierende Nachteile, wenn die Kleinsignalkabel 3-5m lang werden?

    ODER

    Kleinsignalkabel kurz und Boxenkabel lang.
    Letzteres escheint wegen der Verluste besser.


    Was sagt ihr?

    Grüße

    PE
  • Gast-Avatar
    andik

    #2
    http://www.visaton.de/vb/showthread....%F6rmig&page=2
    Ab Beitrag 20 kannst Du es nachlesen. Also lieber Lautsprecherkabel kurz, NF-Kabel lang, aber dann ein ordentlich geschirmtes.

    Kommentar

    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      Richtig. Signale über NF-Kabel zum Lautsprecher und Endstufe im oder beim Lautsprecher. Alles andere ist murks.
      Noch cooler wäre natürlich eine Übertragung via AES/EBU.
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        tiki

        #4
        Wien jetze, unsere Hohlleiter werden bei 10kW und 1,3GHz nichtmal handwarm.

        Kommentar

        • raphael
          Registrierter Benutzer
          • 10.05.2001
          • 3490

          #5
          Muhahaha.
          Wenn Du es unbedingt handwarm haben willst, dann baus Du den DA-Wandler vor den Akademie-Endstufen mit Röhren auf.
          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
          LS mit Visaton:
          RiPol (2xTIW400)
          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

          Kommentar

          • hreith
            Registrierter Benutzer
            • 31.07.2004
            • 608

            #6
            Jungs - ihr seit etwas inkonsequent.
            Entweder Aussagen der Art "..LS-Leitungen kurz, ... alles andere ist murks..." ist richtig => dann muss man auch die Diskusionen über 10.000.- Lautsprecherkabel zulassen.
            Oder aber man sieht den Effekt der LS-Leitungen als vernachlässigbar an => dann ist es auch nicht so wichtig, ob die nun 1 oder 4 Meter lang sind.

            Das LS-Kabel bildet mit der Lastimpedanz einen komplexen Spannungsteiler dessen messbarer Einfluß bei geeigneter Dimensionierung gegen 0 tendiert. Hinzu kommt, dass die Lastimpedanz bei einer aktiven Lösung noch einfacher ist als bei einer passiven Box und wenn man unbedingt will, dann könnte man das auch im aktiven Filter berücksichtigen.

            Wenn die Endstufen in den Boxen stecken, dann werden diese in der Regel auch aus einer anderen Steckdose versorgt. Je nach Art und Auslegung der Endstufen könnte dass zu Brummproblemen, Knacksern beim Einschallten vom Kühlschrank .... führen.

            Ich sehe das darum nicht so eng. Man sollte die Endstufen dort positionieren, wo es einem am bessten ins Konzept passt und fertig.

            Kommentar

            • Gast-Avatar
              tiki

              #7
              Hallo,
              Zitat von hreith Beitrag anzeigen
              Das LS-Kabel bildet mit der Lastimpedanz einen komplexen Spannungsteiler dessen messbarer Einfluß bei geeigneter Dimensionierung gegen 0 tendiert.
              Immerhin knapp 0.02dB Unterschied zwischen 0,75² und 2,5² bei 5m an 4 Ohm...

              Hinzu kommt, dass die Lastimpedanz bei einer aktiven Lösung noch einfacher ist als bei einer passiven Box und wenn man unbedingt will, dann könnte man das auch im aktiven Filter berücksichtigen.
              Macht man doch ohnehin, wenn die Box eingemessen wird, oder?
              Gruß, Timo

              Kommentar

              • dllfreak2001
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2005
                • 970

                #8
                Ist es nicht eigentlich tendenziell schlechter eine Kleinsignalleitung über große Strecken zu führen. Her je, was die an Störungen aus der Umgebung einfängt und das wird dann ganz brav vom Verstärker im LS mitverstärkt.

                Aber vielleicht richtet es ja die Koax-Leitung, weiß nicht wie sehr solche Störfelder Spannungen in der Leitung induzieren.

                Die parasitäre Kapazität einer Kleinsignalleitung müsste wegen dem kleineren Querschnitt geringer sein ... und die Induktivität?

                Was wiegt wo wieviel, das ist hier die Frage

                @tiki fehlt da nicht noch ein sehr großer Widerstand jeweils parallel im Querzweig zum Kondensator?
                Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  tiki

                  #9
                  Hallo,
                  Zitat von dllfreak2001 Beitrag anzeigen
                  Ist es nicht eigentlich tendenziell schlechter eine Kleinsignalleitung über große Strecken zu führen. Her je, was die an Störungen aus der Umgebung einfängt und das wird dann ganz brav vom Verstärker im LS mitverstärkt.

                  Aber vielleicht richtet es ja die Koax-Leitung, weiß nicht wie sehr solche Störfelder Spannungen in der Leitung induzieren.

                  Die parasitäre Kapazität einer Kleinsignalleitung müsste wegen dem kleineren Querschnitt geringer sein ... und die Induktivität?
                  Nö, nö und nochmals nö.
                  Einfangen tuts über induktive und/oder kapazitive Kopplung, beide Male kommt es neben Schirmung auf die Impedanzverhältnisse an.
                  Neben Schirmung sind auch Symmetrie und "ausmitteln" der von der Leiterschleife eingeschlossenen Flache durch Verdrillen allgemein sehr günstig.
                  Die letzte Aussage ist, gelinde gesagt, etwas weit hergeholt, im Zweifelsfall gibt es Datenblätter zu ordentlichen Leitungen.

                  @tiki fehlt da nicht noch ein sehr großer Widerstand jeweils parallel im Querzweig zum Kondensator?
                  Im Prinzip ja, hast recht; doch jede Simu ist imperfekt, so ist besagter Widerstand hier marginalen Einflusses auf das Ergebnis. Diese Nachbildung der transmission line ist bei genauerer Betrachtung ohnehin fragwürdig.

                  Gruß, Timo

                  Kommentar

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