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Glimmer-Kondensator ist da was dran?

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  • applecitronaut
    Registrierter Benutzer
    • 23.12.2008
    • 104

    Glimmer-Kondensator ist da was dran?

    Hallo allerseits,

    habe mich gerade über dieses Thema schlau gemacht, oder auch nicht. Ist da was dran oder reichen auch normale MKP. Plane nämlich nun endlich den Bau Meiner TOPAS. (wird was mit gewölbter Seitenwand) und möchte dort eigentlich das Maximum herausholen (Natürlich im preislich vertretbaren Rahmen). Ich würde gern im Hochtonzweig den 1,5uF MKP durch einen Glimmer-Kondensator ersetzen (durch 12 Stück) und zu den restlichen einen 0,05uF Parallel schalten. Hat die schon jemand probiert? Oder ist das Voodoo.
    Thorens TD 124II/SME 312/Dynavector 2xx+xono+Pass Linepre+Pass F5 Turbo (Clone)+La Belle
    Pioneer A80+DENON DCD 2010 AE + Topas
  • jama
    Registrierter Benutzer
    • 19.07.2009
    • 4889

    #2
    wen du unbedingt willst kannst du ein einsiger 120nF glimmer kondensator paralell zum 1,5micro schalten...
    ob 1.5 oder 1,62 du hörst keine differenz, achte lieber auf die qualität vom mkp...

    sowas sollte reichen (5,5 euro by strassacker)

    10nf glimmer 50euros!!!! (strass...)
    by selectronic sind sie billiger:
    100nf 17.9euros also: 15 mal 17,9 für EIN kondensator !!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von jama; 20.02.2010, 16:39.
    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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    • applecitronaut
      Registrierter Benutzer
      • 23.12.2008
      • 104

      #3
      Ich würde sie aus Litauen beziehen. Russische Militärproduktion. Da komme ich auf ca. 28 Euro Pro Kondensator. Ob man die mit den "Normalen" vergleichen kann weis ich nicht hoffe es aber. Die anderen wären definitiv zu teuer.
      Angehängte Dateien
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      Pioneer A80+DENON DCD 2010 AE + Topas

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      • m.brumbaer
        Registrierter Benutzer
        • 11.11.2005
        • 425

        #4
        Hallo

        Ich hab sowas mal gemacht, bei meiner "Wettbewerbs Box". Ich hatte welche rumliegen, die hab ich dann parallel angelötet.

        ICH hab keinen Unterschied gehört.
        28€ sind ja nun nicht so viel, da würde ICH das mal versuchen, um für mich zu wissen, bringt es was oder nicht.
        Gruß brummi

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        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4889

          #5
          glimmer kondensatoren sind für HF gut, es genügt ein guter mkp mit einem kleinen glimmer zu überbrücken um den impulsverhalten zu verbessern.
          (sogar der voodoo priester STEIN macht es nicht anders...)

          etwas ot: seine hybrid-verstärker waren aber klasse (leider etwas teuer geworden)
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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          • Gast-Avatar
            tiki

            #6
            Hallo,
            abgesehen vom nicht vorhandenen Nutzen in einer Lautsprecher(!)-Frequenzweiche ist der Preis wirklich superb für die riesigen Micas mit nur 0,5% Toleranz. Eine Rarität, will mir scheinen. Für Leistungsfilter höherer Ordnung aber bestens geeignet.
            Gruß, Timo

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            • Frank Schölch
              Registrierter Benutzer
              • 22.04.2002
              • 368

              #7
              Die Qualität des MKT stehen außer Frage. Wenn Geld keine Rolle spielt, können aber auch FKP-1 eingesetzt werden. Die sind extrem hochstromfähig.

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              • applecitronaut
                Registrierter Benutzer
                • 23.12.2008
                • 104

                #8
                Eure Meinung scheint da ja eindeutig zu sein. Da Ganze hat keinen Nutzen? Und Geld spielt schon eine Rolle. Und was für eine. . Ich werde es, wie m.brumbaer, es sagt für, mich mal testen (solche Unsummen sind es ja nicht Micas ). Schlechter wird es ja vermutlich nicht werden. Ich glaube aber nicht das ich da was hören werde. Ich habe solche Sachen wie "Kabelklang" und so, eigentich nie getestet, weil es für mich eigentlich vom logischen her feststeht, das es nichts bringt. Schaun wir mal.
                Thorens TD 124II/SME 312/Dynavector 2xx+xono+Pass Linepre+Pass F5 Turbo (Clone)+La Belle
                Pioneer A80+DENON DCD 2010 AE + Topas

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Ein exorbitanter Preisunterschied ist dran.

                  MKP und MKS Kondensatoren decken den Bereich mehr, als nur ausreichend ab. Die Verluste liegen so tief, dass sie praktisch irrelevant sind.

                  Alles andere ist Geschwätz a'la Mundorf, wo den Laien das Blaue vom Himmel versprochen wird: weil man damit völlig überteuerte und nutzlose Bauteile verkauft.

                  Ja, das ist Voodoo in reinster Form.
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

                  Kommentar

                  • Frank Schölch
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.04.2002
                    • 368

                    #10
                    Auf der Suche nach hochwertigen Kondensatoren schaut man nicht bei HiFi Anwendung, sondern bei Hochleistungs-Invertern z.B. für Schweißgeräte, Resonanzwandlern oder Induktionsgeneratoren. Hier findet man dann keine Namen wie Mundorf, sondern Icar, Celem, Wima usw.

                    Der Unterschied ist:

                    -Bei HiFi sind die Anforderungen sehr gering. Es können Voodoo-Komponenten mit schlechten Eigenschaften als HighEnd zu stolzen Preisen verkauft werden, der Kunde hat keine Ahnung.

                    -Bei den Invertern sind die Anforderungen in jeder Hinsicht hoch, schlechte Qualität führt kurzfristig zum Totalausfall. Durch Wettbewerb werden hier hochwertige Produkte bezahlbar angeboten.

                    Ich hab's noch nicht probiert, bin aberv 100% sicher, dass z.B. diese HighEnd HiFi Kondensatoren mit angeblich 40A Spitzenstrom an einem HF Umrichter keine Minute überleben würden, wenn man die Blindleistung bei 400kHz auf einige wenige KVAr einstellt. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

                    Kommentar

                    • HCW
                      HCW
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2005
                      • 1857

                      #11
                      Ganz genau!

                      Ich optimiere regelmäßig beruflich im Labor u.a. 10kW- Induktionsheizungen, und habe dazu eine Kiste voll Celems. Die haben auf jeder Seite 10mm Kupferbacke und werden mit hochdruck-wassergekühlten Schienen verschraubt. Stückpreis (330.. 1200nF) ab 300€. Und die sind dann vergegenständlicht.

                      Gruß, Christian

                      Edit: Ähem, und diese Klumpen würde ich niemals in einen Lautsprecher einbauen.
                      Ich wollte nur das Argument stützen, daß in echten Leistungsanwendungen die High-End- "Marken" keine Rolle spielen und der Preis nicht für den Namen, sondern echtes Material+Knowhow bezahlt wird..
                      Privat habe ich auch ein DMM im Gegenwert EINES Celem-Kos und noch nie etwas teureres als Standard-MKP verbaut...
                      Zuletzt geändert von HCW; 21.02.2010, 23:52. Grund: Ergänzung

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5607

                        #12
                        Ich glaube die Inverstition in ein Multimeter, dass Kapazität messen kann, wäre sinnvoller. 10% Abweichung in der Kapazität kann mehr als 0,5dB ausmachen. Das könnte hörbar sein, besonders wenn es rechts und links anders ist.
                        Das jemand einen Unterschied zwischen MKT, MKP und Elko exakt gleicher Kapazität in einer Hifibox herausgemessen hätte, wäre mir nicht bekannt - gehört sowieso nicht.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                        Kommentar

                        • Gast-Avatar
                          tiki

                          #13
                          Hallo,
                          Micas haben wir, allerdings in wesentlich kleinerer Bauform, in Antennenanpaßgliedern für RFID-Reader hoher Reichweite eingesetzt (passive Transponder), da machte sich der niedrige Verlust in Form hoher Schwingkreisgüte bezahlt. Celem und Icar kannte ich noch gar nicht, man wird irgendwann zum Schmalspurer.
                          Gruß, Timo

                          Kommentar

                          • HCW
                            HCW
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2005
                            • 1857

                            #14
                            Hi,
                            nur aus Spaß an der Freude noch zur Illustration: So sieht so ein Klopper aus:





                            Gruß, Christian

                            Kommentar

                            • XtremeHunter
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.11.2009
                              • 639

                              #15
                              Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                              Ich glaube die Inverstition in ein Multimeter, dass Kapazität messen kann, wäre sinnvoller. 10% Abweichung in der Kapazität kann mehr als 0,5dB ausmachen. Das könnte hörbar sein, besonders wenn es rechts und links anders ist.
                              Das jemand einen Unterschied zwischen MKT, MKP und Elko exakt gleicher Kapazität in einer Hifibox herausgemessen hätte, wäre mir nicht bekannt - gehört sowieso nicht.
                              Kann man sowas auch mit einer einfachen schaltung testen? Es wäre schonmal recht intressant ob sich das selektieren von Elkos auszahlt?
                              Beim Verstärkerbau mach man es ja mit den Transistoren auch!
                              "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
                              Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
                              Walter Röhrl

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