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Hochspaqnnungsverstärker für Elektostaten?

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  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    Hochspaqnnungsverstärker für Elektostaten?

    Hallo.
    Vieleicht kann mir hier ja jemand helfen.
    Ich habe mittlerweile wieder Interesse an Elektrostaten bekommen (natürlich im Selbstbau) und suche jetzt einen Verstärker, mit dem ich direkt dir Membran 'ansteuern' kann.

    Am liebetsn so etwas. Hier noch noch einmal mit Schaltplan als PDF (Schaltung ist auf Seite 4 des Dokuments).

    Der Schaltplan gibt mir einiges zu denken. An folgenden Stellen kommen mir Zweifel über die Richtigkeit des Plans (habe jetzt nicht wirlich viel Ahnung über Audio Elektronik)...
    - R25, R26, R27, Q1 (fehlende Verbindungen?)
    - R19, R35, Q10 (fehlende Verbindung?)
    - zwischen Q11, R25 (Verbindung ist eigentlich nur eine Kreuzung?)

    Ich möchte jetzt keine Diskussion über für und wider von Übertragern und Silizium anfangen... Klar wäre eine einfacher Übertrager zum testen die simpelste (und bestimmt auch zufriedenstellende) Lösung...
  • Laudio
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2007
    • 232

    #2
    Würde mich interessieren wie sich das macht. Soetwas, gerade eben mit Röhren, reizt mich auch schon länger. Elektrostat und Röhre passt einfach gut zusammen.

    Nachdem mein letzter Hochspannungs-Amp mehr oder weniger spektakulär in Rauch und Flammen aufgegangen ist, hat mich aber etwas der Mut verlassen
    dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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    • hreith
      Registrierter Benutzer
      • 31.07.2004
      • 608

      #3
      Wenn du "..nicht wirlich viel Ahnung über Audio Elektronik.." hast, dann solltest du das lassen, wenn dir dein Leben lieb ist.
      1000V oder mehr mit genug Kapazität dahinter sind nicht mehr lustig.

      Ansonsten solltest du erstmal den Bedarf berechnen und dann die Machbarkeit prüfen.
      Wenn das Panel im Vollbereich laufen soll, dann muss es auch einen gewissen Hub machen können. Der bedingt einen bestimmten Statorabstand und somit die Anforderungen an die Spannungsquelle.
      Man kann auch andersrum rechnen und von der maximal möglichen Spannung auf den Statorabstand und von dort auf die untere Grenzfrequenz und den maximalen Schalldruck schließen.

      Legen wir mal den Daumen drauf:
      Um mit einer begrenzen Spannung von sagen wir mal 2kV auszukommen, würde ich einen maximalen Statorabstand von 1mm ansetzen. Damit ist das Ding zwingend ein Hybrid. Außerdem fällt mir jetzt niemand ein, der 1mm-Panels im Angebot hätte. Wenn du auch das selbst machen willst, dann wirst du bei 1mm extreme Probleme mit den Toleranzen bekommen, was zum einen deutlich auf den Klirr geht aber noch mehr auf den maximalen Schalldruck schlagen wird .....

      Ich will dich hier nicht unbedingt verjagen - aber Visaton baut eine Panels und für Panelfans gibts andere Foren in denen sich "Gleichgesinnte" tummeln.

      Kommentar

      • juergen_e
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2003
        • 440

        #4
        Zitat von hreith Beitrag anzeigen
        Wenn du "..nicht wirlich viel Ahnung über Audio Elektronik.." hast, dann solltest du das lassen, wenn dir dein Leben lieb ist.
        1000V oder mehr mit genug Kapazität dahinter sind nicht mehr lustig.
        Nur weil ich kein Profi in Audio-Elektronik bin bedeutet noch lange nicht, das ich ein Elektronik-Idiot bin. (Sry, wenn ich da etwas gereizt reagiere.)
        Ansonsten solltest du erstmal den Bedarf berechnen und dann die Machbarkeit prüfen.
        Wieso bedarf berechnen? Meinst Du jetzt wirtschaftlich, oder wie?
        Ich dachte, 3-5kV für den/die Stator(en) und 1,5kV für die Membran. Ist doch nix, was ein normaler Elektrostat nicht auch hat.

        Wenn das Panel im Vollbereich laufen soll, dann muss es auch einen gewissen Hub machen können. Der bedingt einen bestimmten Statorabstand und somit die Anforderungen an die Spannungsquelle.
        Man kann auch andersrum rechnen und von der maximal möglichen Spannung auf den Statorabstand und von dort auf die untere Grenzfrequenz und den maximalen Schalldruck schließen.

        Legen wir mal den Daumen drauf:
        Um mit einer begrenzen Spannung von sagen wir mal 2kV auszukommen, würde ich einen maximalen Statorabstand von 1mm ansetzen. Damit ist das Ding zwingend ein Hybrid. Außerdem fällt mir jetzt niemand ein, der 1mm-Panels im Angebot hätte. Wenn du auch das selbst machen willst, dann wirst du bei 1mm extreme Probleme mit den Toleranzen bekommen, was zum einen deutlich auf den Klirr geht aber noch mehr auf den maximalen Schalldruck schlagen wird .....
        Das mit dem 1mm Hub ist mir jetzt schleierhaft. Nur weil der Verstärker nicht mehr als 1,8kVp-p kann?

        Ich will dich hier nicht unbedingt verjagen - aber Visaton baut eine Panels und für Panelfans gibts andere Foren in denen sich "Gleichgesinnte" tummeln
        Um mich zu verjagen brauchst Du was ganz anderes.
        Eigentlich hatte ich mehr erwartet, das sich jemand den Schaltplan anschaut und mir sagt, ja Du hast recht (oder unrecht) mit Deinen Vermutungen. Da Du das nicht kannst...(Ich brech mal hier ab bevor ich mich noch in was reinsteiger... )

        Noch eins: Du solltest Dich, bevor Du anderen unfähigkeit unterstellst, vorher mal Fragen, ob sich derjenige damit auskennt. Ich bin nämlich schon in der Lage einen Verstärker zu erkennen, nur wird es beim eigenen Designen etwas dünn. Und Hochspanung ist mir auch nicht unbekant. Wie gesagt Audio-Elektronik...

        Kommentar

        • hreith
          Registrierter Benutzer
          • 31.07.2004
          • 608

          #5
          Hi juergen_e,

          1000V oder mehr haben warlich nichts mit Idiod oder ähnlichem zu tun. Warnhinweise gibt es auf jedem Gerät mit Netzspannung, auf den Zigaretten ....

          Der Bau eines solchen Verstärkers kann nunmal lebensgefährlich sein und nur darauf wollte ich hingewiesen haben. Ich würde es als sträflich bezeichnen, wenn man dich nicht darauf hinweisen würde. Was du dann tust oder nicht bleibt deine Sache.

          Der Hinweis mit der Bedarfsberechnung war technischer Natur und nicht finanzieller. Wenn man einen dynamsichen Lautsprecher selbst bauen wollte, würde man ja auch ausrechnen, welchen Magneten mit welcher Geometrie man benötigt.

          Auch der Hinweis mit dem anderen Forum war keinesfalls böse gemeint. Hier treiben sich nunmal vor allem Leute rum, die mit Visaton bauen. Es gibt Foren, in denen treiben sich eher ESL-Fans und -Bauer um und dort würdest du warscheinlich eher jemanden finden, der dir diesen oder jenen Hinweis geben kann.

          Wenn dich meine Hinweise reizen, dann kann man das problemlos abstellen - es war der letzte Hinweis.

          Kommentar

          • Calvin
            Registrierter Benutzer
            • 05.10.2003
            • 416

            #6
            Hi,

            Huberts wohlwollende Hinweise sollten auch als genau Solche verstanden werden.
            Ein falscher Handgriff, eine unbewusste Bewegung kann hier lethale Folgen haben.

            In dem Plan sind Fehler und Ungereimtheiten.
            +1000V,R25,R26,Q1 sind ein Knoten, ebenso -1000V,R19,R35,Q10.
            R34,R35 ist dagegen eine Kreuzung, kein Knoten.
            Der Rückkopplungspfad an R5,C2 kreuzt unterhalb von Q11 und knotet nicht.
            Der Spannungsteiler R12,R13 am Gate von Q5 muss auf -12V liege.
            Es ist etwas unverständlich wieso der höherkapazitive N-Channel an einem höherohmigen Bias-Netzwerk hängt.
            Ob das Netzwerk genügend Strom zum schnellen Umladen der Gate-Kapazitäten bereit stellt??
            Nicht zuletzt die Frage, ob der Verstärker an einer stark kapazitiven Last überhaupt noch stabil bleibt und breitbandig genug arbeitet?

            Ich dachte, 3-5kV für den/die Stator(en) und 1,5kV für die Membran. Ist doch nix, was ein normaler Elektrostat nicht auch hat.
            Leider falsch gedacht, wenn man von einem typischen symmetrischen ESL ausgeht. Die Grundlagen von ESLs erfragst Du aber besser in anderen Foren wie DIY-Audio oder ESL-Forum.

            jauu
            Calvin

            Kommentar

            • juergen_e
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2003
              • 440

              #7
              Hallo.
              Wollte mich für Deine Antwort bedanken.

              MfG
              Jüergen

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