Ok, denn nehmen wir mal das extreme Beispiel. Also nehmen wir mal an, man hat eine rieseige Endstufe, die meinetwegen einen 2000 Watt Netzteil hat und man hört nur ganz leise musik damit. Wird sie eher gegen 2000 Watt oder gegen 0 an Strom verbrauchen. Ein anderes Beispiel: Man hat einen Subwoofer mit nerDoppelschwingspule und möchte ihn mit z.B. 100 Watt belasten. Würde es mehr/weniger/gleich viel Strom verbrauchen, wenn ich anstatt einem 100 Watt Verstärker 2 50 Watt Monoblöcke benutzen würde?
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
können schlechte Lautsprecher/Sub's Amp schaden?
Einklappen
X
-
Hi,
Die 2000 Watt-Endstufe sollte nicht mehr als ein paar 100 Watt verbrennen, da man ja die Lautstärkeänderung logarithmisch wahrnimmt steigt die Leistung allerdings auch logarithmisch. Der Doppelschwingspuler verbraucht allerdings mit den 2 50ern mehr Energie als mit einer 100er, da bei den 2 50ern zwei Netzteile verlustleistung haben und bei der 100er nur eines.Straight-forward!
Kommentar
-
Hallo Basstler!
Danke für deine Antwort. Du schreibst, dass die 2000 Watt Endstufe auch bei sehr geringen Lautstärken schon einige hundert Watt verbrennen würde? Auch, wenn ich ihr sagen wir mal nur 10 Watt SIN abverlangen würde?
Die Fragen stelle ich, da ich mir Gedanken über den Gesamtstromverbrauch meiner Anlage mache. Da sind jetzt schon 3 (kleine) Endstufen und ein aktiver Subwoofer dran. Dazu soll jetzt etweder noch eine oder 2 Endstufen bzw. Monos für einen Subwoofer kommen. Denn wären das ja schon 5 Endstufen an einer Steckdose. Ich höre im Allgemeinen nur leise Musik. Meine Frage/Problem ist es, dass wenn die Endstufen auch bei leisen Lautstärken viel Strom ziehen und der Stromverbrauch dementsprechend sehr hoch oder (für eine Steckdose) zu hoch wird.Zuletzt geändert von GluBBer; 15.06.2003, 14:58.
Kommentar
-
Z.B. 1000W Endstufe
1.)WIRKLEISTUNGEN (nur die bezahlt man):
-Wicklungsverluste Netztrafo (im Leerlauf fast 0)
-Eisenverluste Netztrafo (etwa 25W)
-Verluste in der eigentlichen Schaltung, z.B. für angezogene Relais, Ruheströme usw. (etwa 90 W).
2.)Blindleistung (für Privathaushalt kostenlos):
-Hauptinduktivität Netztrafo (etwa 60W).
3.)Scheinleistung
-das muß die Sicherung und die Verkabelung verkraften): Wurzel(blind^2+wirk^2).
Da der Strom aber nicht sinusförmig ist, wird es bei gfenauer Betrachtung noch komlexer.
Kommentar
-
Hi,
Wie hier schon öfter festgestellt ist bei vielen Verstärkern innen nicht drin was außen drauf steht, deshalb kann man das nur so berechnen, wenn man ungefähr weiß wie es in dem amp drinnen aussieht. Bei großen Trafos nimmt glaube ich der Verlust im Verhältniss zur Leistung ab.Straight-forward!
Kommentar
Kommentar