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Unterschiede Hypex ST und HG ?

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  • Cale
    • 05.11.2024

    Unterschiede Hypex ST und HG ?

    Hallo!

    Ich plane ein aktiven Lautsprecher mit 3 Wegen zu bauen. Dafür möchte ich für die Chassis drei Endstufen direkt in das Gehäuse integrieren. Die drei Cinch Eingänge an der Rückseite der Box sollen dann über einen aktiven Controller angesteuert werden, der die Trennung und das EQ übernimmt.

    Für die Elektronik habe ich geplant:

    2* Hypex UCD 180
    1* Hypex UCD 400
    2* Hypex UCD Supply
    1* Transformer TR180
    1* Transformer TR400

    Von den Endstufen und der Versorgung gibt es zwei Varianten, einmal ST und einmal HG.
    Da ich mich in das Thema gerade einarbeite habe ich entsprechend wenig Ahnung, was die ganzen technischen Ausführungen auf der Seite bedeuten. Daher meine Frage:

    Wie groß sind die rein klanglichen Unterschiede zwischen ST und HG zu erwarten? Der Preisunterschied wäre immerhin 322€ pro Lautsprecher.
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Laut Datenblatt ist der Unterschied, daß die HG-module eine höherwertige Bauteilbestückung aufweisen. Inwiefern das klanglich etwas ausmacht, vermag ich nicht zu sagen.
    Mir scheint aber (und das ist nur meine persönliche Theorie), daß es die St-Module bald nciht mehr geben wird, da sie nur nicht im Shop auftauchen, nicht aber mehr auf der Homepage unter Produkte. Abverkauf? Wer weis.

    Was anderes: Warum über Cinch? Die Module bieten symmetrische Eingänge. Wenn ich die schon habe, warum nicht dann auch symmetrisch Verkabeln? Wenn Du einen der üblichen Verdächtigen als Controller einsetzt, dann wird dieser vermutlich auch symmetrische Ausgänge haben.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

    Kommentar

    • Gast-Avatar
      Cale

      #3
      Zitat von raphael Beitrag anzeigen
      Was anderes: Warum über Cinch? Die Module bieten symmetrische Eingänge.
      Das stimmt natürlich, dass habe ich anscheinend überlesen. Da ich ein großer Fan von XLR und der symmetrischen Übertragung bin, wird das auf jeden Fall so gemacht.

      Vielleicht kann auch jemand was zur verwendeten UcD Technik sagen. Bei Wikipedia habe ich zu Class-D gelesen, dass ein Nachteil der hohe Klirr ist. Die Herstellerangaben und auch der Einsatz in vielen Studiomonitoren lässt aber eher anderes vermuten. War dies nur früher ein Problem, oder ist die UcD Technik eine moderne Variante von Class-D?

      Kommentar

      • raphael
        Registrierter Benutzer
        • 10.05.2001
        • 3490

        #4
        Die Frage nach dem Klirr ist ja einfach beantwortet, wenn man sich die Klirrmessungung eines UcDs und eines klassischen AB-Verstärkers anschaut.

        Raphael

        P.S. Auf das, was Studiomonitorhersteller verbauen würde ich nicht allzuviel geben. Oft spielt hier der Kostenfaktor eine Rolle, ein Class-D ist deutlich billiger, weil ein großer Kühlkörper und ein größer dimensioniertes Netzteil entfallen können.
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        RiPol (2xTIW400)
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        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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        • Gast-Avatar
          Cale

          #5
          Also nach Klirrmessungen habe ich mal geschaut und demnach scheint es mit UcD keine Probleme zu geben.
          Zwei weitere Fragen habe ich auch noch:

          - brauche ich ein Softstart Modul?
          - was ist zu empfehlen, wenn ich zwei UCD180 mit Strom versorgen will? 1 UcD SupplySD, 2 UcD SupplySD, 1 SupplyHG?

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          • Gast-Avatar
            tiki

            #6
            Hallo,
            im HF habe ich Einiges geschrieben, u.a. gibt es auch einen mehrfach nachgebauten Softstart.
            Die Verzerrungen sind zumindest für meine Verhältnisse ausreichend (unhörbar) niedrig und im Vergleich zu anderen classD-Prinzipien mindestens ebenbürtig. Auf der Hypexwebseite existiert ein aufschlußreicher Doppellink zu einem italienischen Vergleichstest. Ansonsten ist Hubert Reith für die technische Seite von classD ein sehr kompetenter Ansprechpartner, natürlich möchte er am liebsten auch seine Geräte an den Mann bringen. Es sei ihm gegönnt.
            Ein SMPS180 reicht für zwei UcD180, sagt Hypex, wenn ich mich recht entsinne.
            HG ist meines Wissens nicht nötig, die Schaltnetzteile verhindern Brumm, elektrisch und mechanisch.
            Viel Erfolg!
            Gruß, Timo

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            • Gast-Avatar
              Cale

              #7
              Hallo!

              Was ist denn genau der Unterschied zwischen den SMPS und den normalen UcD SupplySD Modul? Bei dem SMPS steht auch in der Anleitung, dass es Bereiche mit Hochspannung gibt, bei denen man sehr vorsichtig sein sollte. So etwas steht bei den anderen Modulen nicht.
              Insofern wäre mir dies, gerade da ich Anfänger bin, schon lieber. Man könnte ja auch zwei UcD SupplySD für die beiden UcD180 einsetzen, dann wäre man auf jeden Fall auf der sicheren Seite, oder?

              Wenn ich das Modul so wie in meinen ersten Beitrag und mit einem Softstart aufbauen würde, sind dann irgendwelche Probleme zu erwarten?

              Kommentar

              • raphael
                Registrierter Benutzer
                • 10.05.2001
                • 3490

                #8
                Die SMPS kannst Du direkt an die Netzspannung anschließen. Ich habe gute Erfahrungen mit den SMPS von Hypex.
                Die anderen Module benötigen einen passenden Trafo, der dann ebenfalls an die Netzspannung angeschlossen wird und der Ausgang des Trafos wird dann an die Supply-Module angeschlossen, die nichts weiter als Gleichrichter und Siebung sind.
                Bei beiden Versionen muß man also vorsichtig sein, wenn die Netzspannung arbeitet. Ich würde fast sagen, daß die SMPS einfacher zu handhaben sind als Anfänger, weil nur der passende Stecker auf der Platine gefunden werden muß...

                Raphael
                There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

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                LS mit Visaton:
                RiPol (2xTIW400)
                Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                • Gast-Avatar
                  Cale

                  #9
                  Ok, also werden die beiden UcD180 über das SMPS180 versorgt. Soll die UcD400 auch über ein solches weiteres Modul versorgt werden, oder lieber klassisch mit UcD Supply und TR400?

                  Sorry für die vielen Fragen!

                  Kommentar

                  • raphael
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.05.2001
                    • 3490

                    #10
                    Ich nehme an, das UcD400 soll für den Subwoofer sein? Dann würde ich schon ein etwas kräftigeres Netzteil vorsehen. Ich weiß nicht ob das SMPS180 das schafft, auf der anderen Seiten, wird man die max. Ausgangsleistung eines UcD400 wirklich jemals abrufen?
                    Ich habe schon erfolgreich 8 UCD180 an einem SMSP400 betrieben, allerdings habe ich nie auch nur annähernd die volle Ausgangsleistung aus einem UcD abgerufen. Es war nur für einen Versuchsaufbau. Aber, das SMPS400 hat das mitgemacht.

                    Raphael
                    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

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                    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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