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Gewinde in Kühlkörper

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  • agossi
    Registrierter Benutzer
    • 04.02.2008
    • 326

    #16
    Hallo,

    also eigentlich nimmt man bei Aluminium Petroleum zum Schmieren
    Oder das spezielle rote Schneidöl, das aussieht wie Automatikgetriebeöl für's Auto.

    4 Jahre Elektromechaniker gelernt...

    Gruss
    Andi
    Gruss
    Andi

    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
    "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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    • MFB
      MFB
      Registrierter Benutzer
      • 03.12.2005
      • 520

      #17
      Spiritus geht mit Alu ziemlich gut. Ich benutze schon lange nur die Maschinengewindebohrer für M3/M4 Gewinde in Kühlkörpern. Loch bohren, Spiritus draufkleckern, Einmalschneider in Windeisen spannen, ansetzen und reindrehen...fertig!
      Die von den klassischen Schneidern bekannte Technik...immer etwas vordrehen und dann ein wenig zurück...hat sich da für mich auch bei den Einmalschneidern bewährt.

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      • EricXh
        Registrierter Benutzer
        • 04.01.2003
        • 371

        #18
        Hi,

        baue auch gerade ein paar Endstufen und hab die Transistoren mit metrischen Imbusschrauben befestigt.
        Sind einige M2,5 und M3 Gewinde bisher gewesen (so ca. 25-30), die meisten ins Alu.
        Habs mit Spiritus gemacht und dann freihändig mit dem Wendeisen, ging problemlos und bisher alles mit dem 1. Gewindebohrer :-)

        Gruß,
        Erich

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        • seebaer
          Registrierter Benutzer
          • 23.10.2002
          • 321

          #19
          Ich folge dann mal Eurer Empfehlung und nehme auch Spiritus.

          @Blacktriple: Danke für das freundliche Angebot, aber ich war leider zu schnell und habe schon für gut 6 Euro einen Gewindebohrer gekauft.


          Irgendwann im Laufe des Jahres berichte ich dann in der Galerie von meinen Erfolgen. Bei hoffentlich nicht vorkommenden Misserfolgen frage ich Euch hier wieder Löcher in den Bauch.

          Viele Grüße,
          Bernd

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          • Torsten
            Registrierter Benutzer
            • 21.02.2002
            • 702

            #20
            Hi,

            Spiritus schmiert nicht, sondern kühlt. Deshalb nutzt man es schonmal beim Fräsen von weichem Alu, aber beim Gewindeschneiden ist das Kühlen weniger wichtig als das schmieren. Deshalb nimmt man dabei Schneidöl. Beim maschinellen Gewindeschneiden, wo mit Geschwindigkeit gearbeitet wird ist das sicher besser wie nix, aber beim Handgewindeschneiden ist Schneidöl angesagt...

            Torsten

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            • seebaer
              Registrierter Benutzer
              • 23.10.2002
              • 321

              #21
              So, habe jetzt nach Eurer Anleitung erfolgreich die ersten sechs 3mm-Gewinde geschnitten.

              2,5mm vorgebohrt
              Loch etwas mit einem größeren Bohrer angesenkt
              normales Öl in das Loch
              von Hand mit dem Gewindeschneider in 3-4 Etappen das Gewinde geschnitten

              Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Daran kommen übrigens sechs LM3886, die in gebrückter Schaltung 3 x 100 Watt für ein kleines 2.1-System liefen sollen. Die sind schon zusammengelötet und funktionieren schon. Jetzt fehlt noch die aktive Weiche und das Gehäuse samt Subwoofer.

              Bernd

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              • J.Ollig
                Registrierter Benutzer
                • 27.01.2004
                • 610

                #22
                Hallo Bernd, freut mich, dass sie funktionieren. Bist Du zufrieden mit dem Klang?
                Hast Du sie mal separat an einer größeren Box getestet?


                Gruß
                Jürgen

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                • seebaer
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.10.2002
                  • 321

                  #23
                  Hallo Jürgen,

                  bisher habe ich die Module nur an einem 1-Liter FRS8-Würfel (meine billig-Testbox beim Verstärkerselbstbau) getestet. An meine geschlossenen Bijous teste ich erst, wenn die Elektronik von Netzteil bis Aktivweiche komplett fertig ist.

                  Ich bin aber ein Freund von den Chipamps und ich habe das größte Vertrauen, dass ich mit dem Resultat sehr zufrieden sein werde. Mein Sub wird zunächst testweise ein geschlossener TIW360 in kleinen 25 Liter. Entweder als GHP oder aktiv entzerrt. Und dann bin ich mal gespannt auf den Max-Pegel.

                  Wenn der Max-Pegel nicht reicht - wovon ich definitiv nicht ausgehe - dann würde ich mir noch eine BR-Variante in 40 Liter überlegen. Bisher hat jedenfalls für diese Zwecke immer uralt-Gerümpel mit max. 2x50 W Verstärker gereicht.

                  Ich berichte sicher hier im Forum mit ein paar Bildern, wenn ich mit dem Basteln weiter bin. Aber Job, Familie, Sommer fordern auch ihren Tribut.

                  BTW: hat jemand einen Schaltplan für eine aktive Entzerrung, die bei 45 Hz +6db macht und bei 90 Hz +-0 db erreicht? Das können ja im Prinzip nur ein paar Widerstände und kondensatoren um ein oder zwei OpAmps herum sein. Wenn ich denn nur wüsste, wie ... Die 45 Hz brauchen nicht regelbar zu sein, die +6db könnten auch auf +3 db regelbar/umschaltbar sein (->höherer Maxpegel bei weniger Tiefbass).

                  Bernd


                  PS: Ich habe bei dem Amp in Nähe jedes LM 3886 auf der Platinenrückseite noch jeweils 100nF an die Versorgungsspannung gelötet. Hat auch ohne schon problemlos funktioniert, aber halt für das gute Gewissen.

                  Kommentar

                  • J.Ollig
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.01.2004
                    • 610

                    #24
                    Ich bin aber ein Freund von den Chipamps und ich habe das größte Vertrauen,
                    Kannst Du auch haben, ich hatte meine Concordes, als sie noch passiv waren, testweise an je einem 100W Modul betrieben und sie haben weit mehr als ausreichen Power gemacht. Bei einem SUB könnten sie je nach Bauart und Entzerrung aber an ihre Leistungsgrenze stossen allerdings erst bei Pegeln, die in einem normalen Wohnzimmer dauerhaft nicht auszuhalten sind.

                    Wegen der Entzerrung schau mal bei Linwitzlab.com oder bei sound.westhost.com rein, da wirst Du bestimmt fündig.

                    Bin schon auf die Bilder gespannt.

                    Gruß
                    Jürgen

                    Kommentar

                    • seebaer
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.10.2002
                      • 321

                      #25
                      Probehören

                      So, jetzt habe ich zwei von den drei Verstärkern doch mal "in laut" an meinen geschlossenen Bijou ausprobiert. Noch ohne aktive Weiche, die muss ich noch zusammenlöten. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Die Lautstärke habe ich nach "Gefühl" bzw. "Auge" begrenzt, wenn mir die Membranen der AL130 zu gewagte Bewegungen machten.

                      Der Klang ist wirklich hervorragend, absolut klar. Wobei ich an sowas wie Verstärkerklang ohnehin nur begrenzt glaube, so lange man im vorgegebenen Leistungsbereich bleibt.

                      Als Quellen habe ich zwei Dinge probiert: ein Iphone und ein Laptop. Wobei der Kopfhörerausgang vom Iphone ja echt nicht für Line-Pegel geeignet ist. Da muss ich wohl mal 25 € in ein Dock mit Line-Out investieren.

                      Am Laptop war es ok, wobei ich bei bassärmeren Stücken oder leiseren Aufnahmen schon volle Lautstärke einstellen konnte, ohne dass der Hub der Tieftöner oder die erzielte Lautstärke begrenzend wirkte. Da werde ich wohl bei der Aktivweiche noch ein wenig Verstärkung einbauen, um etwas mehr Spielraum nach oben zu erzeugen.

                      Bilder und weitere Berichte wenn der Sub fertig ist.

                      Bernd

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                      • antiasina
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 686

                        #26
                        BTW: hat jemand einen Schaltplan für eine aktive Entzerrung, die bei 45 Hz +6db macht und bei 90 Hz +-0 db erreicht? Das können ja im Prinzip nur ein paar Widerstände und kondensatoren um ein oder zwei OpAmps herum sein. Wenn ich denn nur wüsste, wie ... Die 45 Hz brauchen nicht regelbar zu sein, die +6db könnten auch auf +3 db regelbar/umschaltbar sein (->höherer Maxpegel bei weniger Tiefbass).
                        Schaltung siehe Anhang. C2 und C1 legen die Frequenz und die Güte des Filters fest. R3 legt die Anhebung fest: In der Grafik sind
                        Grün - 6.8K - 6.6dB/45Hz
                        Blau - 10K - 5.4dB
                        Rot - 15K - 3.6dB
                        Türkis - 22K - 2.7dB
                        0dB boost bei 90Hz ist mit mehr Aufwand und mehr Gruppenlaufzeit verbunden. Ich glaube, dass 1.5dB/90 Hz ein ganz guter Kompromiß ist. Sonst tauscht man C2 und C1 aus C2=100n C1=470n. Dann wird das Filter schärfer und du hast noch etwa 0.8 dB /90Hz.
                        Nur so als Hinweis: Am Ausgang von U2 erscheint etwa das 4fache Signal vom Eingang (bei 45Hz). Das begrenzt das maximal mögliche Eingangssignal etwas.
                        Als OpAmp würde ich nen TL082 nehmen (oder TL084 für Stereo).

                        Ich hoffe, ich konnte helfen..
                        Ferdinand
                        Angehängte Dateien
                        Quadro light
                        Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                        Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

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                        • seebaer
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.10.2002
                          • 321

                          #27
                          @antiasina:
                          Danke für den Schaltplan. das werde ich mal ausprobieren.

                          Bernd

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