Hallo allerseits,
ich bin neu hier, also möchte ich mich zunächst „vorstellen“:
Ich habe Anfang der 90er den Bauvorschlag VIB (02/93) realisiert, bestehend aus:
Den Boxen bin ich immer treu geblieben, wobei sie eigentlich immer in raumakustisch grauenhaften Räumen spielen mussten. Vor etwa 2 Jahren habe ich mich dann dann in das Thema Raumakustik hinein gesteigert und mein Wohnzimmer immer weiter optimiert: Was nützen mir Boxen in einem besch... klingendem Raum?! Zusammen mit meinen raumakustischen Maßnahmen habe ich meine VIB stückweise optimiert, was interne Verkabelung und Bedämmung angeht.
Jetzt bin ich mit der Raumakustik leidlich zufrieden. Seit meiner letzten Maßnahme klingt aber plötzlich der Mittel-/Hochtonbereich meiner Boxen völlig unbefriedigend. Ihr wisst wie ich das meine: nicht unbefriedigend für jenen Besuch, der total vom Klang entzückt ist, sondern unbefriedigend für mich Irgendwann müssen natürlich die eigenen „Traumboxen“ ran. Bis dahin heißt es aber: sparen und lernen (habe nie eine Box entwickelt, kann aber Spannung, Strom, Kapazität und Induktivität voneinander unterscheiden).
Jetzt werde ich erst einmal damit anfangen, aus den VIB das Möglichste herauszuholen um zu lernen und die Zeit bis zur Traumbox zu überbrücken. Da ich zur Zeit keine neuen Gehäuse bauen will, müssen die WSP 21S bleiben. Vielleicht ersetze ich irgendwann die DSM 25 FFL durch die KE 25 SC. Der Knackpunkt ist aber sicherlich die Weiche.
Nachdem ich meine Boxen in Boxsim reingehackt hatte, habe ich meinen Augen nicht getraut. Den völlig überhöhten Hochtonbereich musste ich immer mit dem Pegelregler drastisch reduzieren. Wenn man dies mit einem Spannungsteiler simuliert (z.B. 4,7 Ohm; 22 Ohm), bleibt eine ordentliche Überhöhung von 5 dB (!) knapp unter 2kHz. Ab 10kHz kommt noch einmal eine ähnliche Überhöhung. Gerade die Überhöhung bei 2 kHz ist wahrscheinlich, was mich am Klang der Boxen jetzt so stört. Der Phasenverlauf bei der Übernahmefrequenz ist bei der Simu ebenfalls nicht wirklich vertrauenserweckend.
Also habe ich die Osterfeiertage vor Boxsim verbracht und mir den Wolf simuliert, bis ich nun eine Weiche habe, die es mit den DSM 25 FFL ganz gut tun sollte und mit späteren KE 25 SC richtig gut.
Jetzt geht es die Realisierung und diesbezüglich habe ich einige grundsätzliche Fragen:
1. Qualität der Bauteile
An welcher Stelle ist es wichtig, in die Qualität von Bauteile zu investieren. Grundsätzlich dürften die Bauteile, die in Reihe mit den Lautsprechern liegen von besonderer Bedeutung sein. Wie ist das mit dem Saugkreisen? Wie ist hier die Bedeutung der Qualität? Macht es Sinn im Saugkreis in Backlackspulen und teure Kondensatoren zu investieren? Entscheidender Gedanke: Was lässt sich in den Saugkreisen sparen, was in anderen Bauteil investiert werden kann? Zur Info: ich habe jeweils im Bass- und im Mittel-/Hochtonbereich einen Zweig parallel zu jeweiligen Lautsprecher. Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Kohle als solche (die bei mir natürlich auch keinen Limes gegen Unendlich hat!), sondern ums Prinzip. Da, wo die Bauteile was kosten müssen, ist das halt so. Aber nicht: „Aus Prinzip teuer!“
2. Leistung von Bauteilen
Wie bekomme ich heraus, wie ich die Leistung von Bauteilen dimensionieren muss? So wie ich das sehe, geht es hier erst einmal um die Kondensatoren (VDC) und die Widerstände (Watt). Spannungs- und Strommesser für Boxsim habe ich mir heruntergeladen und kann sie in meiner Simu auch verwenden. Aber die gemsessenen Zahlen sagen mir nichts Natürlich kann ich bei der Dimensionierung überall einen mächtigen Angstfaktor aufschlagen. Aber es kann ja nicht Sinn der Übung sein, Weichen zu bauen, die wegen ihrer überdimensionierten Bauteile größer als meine Boxen sind! Hilfe! Zur Info: Meinen Verstärker FineArts A-903 (100/150W nach DIN 45500) betreibe ich maximal auf 4 von10.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einige grundlegenden Infos an die Hand gegeben könntet.
Danke und Gruß
ich bin neu hier, also möchte ich mich zunächst „vorstellen“:
Ich habe Anfang der 90er den Bauvorschlag VIB (02/93) realisiert, bestehend aus:
- WSP 21S
- DSM 25 FFL
- Fertigweiche VIB
- Pegelregler LC 57 H
Den Boxen bin ich immer treu geblieben, wobei sie eigentlich immer in raumakustisch grauenhaften Räumen spielen mussten. Vor etwa 2 Jahren habe ich mich dann dann in das Thema Raumakustik hinein gesteigert und mein Wohnzimmer immer weiter optimiert: Was nützen mir Boxen in einem besch... klingendem Raum?! Zusammen mit meinen raumakustischen Maßnahmen habe ich meine VIB stückweise optimiert, was interne Verkabelung und Bedämmung angeht.
Jetzt bin ich mit der Raumakustik leidlich zufrieden. Seit meiner letzten Maßnahme klingt aber plötzlich der Mittel-/Hochtonbereich meiner Boxen völlig unbefriedigend. Ihr wisst wie ich das meine: nicht unbefriedigend für jenen Besuch, der total vom Klang entzückt ist, sondern unbefriedigend für mich Irgendwann müssen natürlich die eigenen „Traumboxen“ ran. Bis dahin heißt es aber: sparen und lernen (habe nie eine Box entwickelt, kann aber Spannung, Strom, Kapazität und Induktivität voneinander unterscheiden).
Jetzt werde ich erst einmal damit anfangen, aus den VIB das Möglichste herauszuholen um zu lernen und die Zeit bis zur Traumbox zu überbrücken. Da ich zur Zeit keine neuen Gehäuse bauen will, müssen die WSP 21S bleiben. Vielleicht ersetze ich irgendwann die DSM 25 FFL durch die KE 25 SC. Der Knackpunkt ist aber sicherlich die Weiche.
Nachdem ich meine Boxen in Boxsim reingehackt hatte, habe ich meinen Augen nicht getraut. Den völlig überhöhten Hochtonbereich musste ich immer mit dem Pegelregler drastisch reduzieren. Wenn man dies mit einem Spannungsteiler simuliert (z.B. 4,7 Ohm; 22 Ohm), bleibt eine ordentliche Überhöhung von 5 dB (!) knapp unter 2kHz. Ab 10kHz kommt noch einmal eine ähnliche Überhöhung. Gerade die Überhöhung bei 2 kHz ist wahrscheinlich, was mich am Klang der Boxen jetzt so stört. Der Phasenverlauf bei der Übernahmefrequenz ist bei der Simu ebenfalls nicht wirklich vertrauenserweckend.
Also habe ich die Osterfeiertage vor Boxsim verbracht und mir den Wolf simuliert, bis ich nun eine Weiche habe, die es mit den DSM 25 FFL ganz gut tun sollte und mit späteren KE 25 SC richtig gut.
Jetzt geht es die Realisierung und diesbezüglich habe ich einige grundsätzliche Fragen:
1. Qualität der Bauteile
An welcher Stelle ist es wichtig, in die Qualität von Bauteile zu investieren. Grundsätzlich dürften die Bauteile, die in Reihe mit den Lautsprechern liegen von besonderer Bedeutung sein. Wie ist das mit dem Saugkreisen? Wie ist hier die Bedeutung der Qualität? Macht es Sinn im Saugkreis in Backlackspulen und teure Kondensatoren zu investieren? Entscheidender Gedanke: Was lässt sich in den Saugkreisen sparen, was in anderen Bauteil investiert werden kann? Zur Info: ich habe jeweils im Bass- und im Mittel-/Hochtonbereich einen Zweig parallel zu jeweiligen Lautsprecher. Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Kohle als solche (die bei mir natürlich auch keinen Limes gegen Unendlich hat!), sondern ums Prinzip. Da, wo die Bauteile was kosten müssen, ist das halt so. Aber nicht: „Aus Prinzip teuer!“
2. Leistung von Bauteilen
Wie bekomme ich heraus, wie ich die Leistung von Bauteilen dimensionieren muss? So wie ich das sehe, geht es hier erst einmal um die Kondensatoren (VDC) und die Widerstände (Watt). Spannungs- und Strommesser für Boxsim habe ich mir heruntergeladen und kann sie in meiner Simu auch verwenden. Aber die gemsessenen Zahlen sagen mir nichts Natürlich kann ich bei der Dimensionierung überall einen mächtigen Angstfaktor aufschlagen. Aber es kann ja nicht Sinn der Übung sein, Weichen zu bauen, die wegen ihrer überdimensionierten Bauteile größer als meine Boxen sind! Hilfe! Zur Info: Meinen Verstärker FineArts A-903 (100/150W nach DIN 45500) betreibe ich maximal auf 4 von10.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einige grundlegenden Infos an die Hand gegeben könntet.
Danke und Gruß
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