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OT: Mindestlast von "Halogentrafos"

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  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1879

    OT: Mindestlast von "Halogentrafos"

    Hallo Leuz!
    Bin momentan etwas verwirrt.
    Hab mir ein zugegeben günstiges 12V Halogen-Set gekauft und nun brummt der Tarfo, daß es zum Davonlaufen ist.
    Habe nun schrittweise Spots abgebaut, bis das Geräusch einigermaßen erträglich geworden ist. Statt 260W hängen im Moment 145 W dran und das geht so halbwegs. ( Umtausch gegen was Besseres ist so ne Sache, wenn man den Aufwand für die Montage mitbedenkt )

    Hab mich nun nach LED Spots umgeschaut um mit wenig Leistung Helligkeit zu erzeugen.

    Da gäbe es prinzipiell passende Leuchtmittel, aber deren Verkäufer rät von der Verwendung von "Halogentrafos" ab. Bis ich dem irgendwie klarmachen konnte, daß da ein ( unterdimensionierter ) Ringkerntrafo am Werk ist, und kein wie immer gearteter "elektronischer" Trafo, sind einige emails hin und her gegangen.

    Schlußendlich hat er gemeint, an normalen 12V Wechselspannung müßten seine Leuchtmittel schon funktionieren, aber ich müßte halt auf die Mindestlast des Trafos achten.
    Eine Nachfrage beim Verkäufer des Halogensystems brachte in etwa die gleiche Aussage.

    Nun meine Frage:

    Was soll der Blödsinn mit der Mindestlast
    Geht die Leerlaufspannung so weit hoch, daß die verbliebenen Spots hopps gehen?

    Ich nehme mal an, die sogenannten "elektronischen" Trafos sind irgendwelche Schaltnetzteile, die aus Kostengründen nicht leerlauffest sind.

    Aber daß ein normaler Eisenkerntrafo eine Mindestlast braucht, will nicht in meinen Kopf!

    Bitte um Erhellung

    Danke
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
  • Frank Schölch
    Registrierter Benutzer
    • 22.04.2002
    • 368

    #2
    Ein herkömmlicher Netztrafo - gleich ob EI oder Ringkern oder Schnittbandkern- benötigt auf keinen Fall eine Mindestlast. Diese Trafos sind generell Leerlauffest. Jedoch steigt bei Belastung unterhalb der Nennlast die Ausgangsspannung leicht an, was bei der Auswahl der Verbraucher zu berücksichtigen ist. Der Effekt ist bei größeren Trafos prozentual kleiner, auf die Nennspannung bezogen.

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    • Jens.Borowski
      Registrierter Benutzer
      • 16.01.2008
      • 13

      #3
      Hi,

      die Billigtrafos laufen ohne Last tatsächlich mit der Spannung hoch. Und deine LED Spots sind dann im Eimer. Habe ich selbst schon erlebt.

      Gruß
      Jens

      Kommentar

      • Frank Schölch
        Registrierter Benutzer
        • 22.04.2002
        • 368

        #4
        Bei einem 300VA Trafo würde ich mit etwa 5...10% Überspannung rechnen. Ein Brückengleichrichter ohne Elko zwischen Trafo und Last reduziert die Spannung um etwa 1V, so daß der Effekt kompensiert wird. Störend ist dann ein Flackern der Lampen. ich würde bei LEDs eher dazu tendieren, ein Schaltnetzteil einzusetzen. An gut zugänglicher Stelle montiert, wegen der Servicefreundlichkeit.

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        • kboe
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2003
          • 1879

          #5
          danke erstmal!
          ich denk, ich werd die leerlaufspannung des trafos messen.

          andererseits: 105W Halogen bleiben vorerst sowieso dran hängen, weil es für die kleinen lampenfassungen noch keine mechanisch reinpassenden LED-arrays gibt. zumindest hab ich noch nirgendwo welche gefunden.

          sollte jemand dafür einen tipp haben, wär ich auch dafür dankbar

          gruß
          kboe
          Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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          • GabbaGandalf
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2004
            • 1851

            #6
            man könnte die led-spots doch mit einem festspannungsregler vom typ 7812 beschalten (vorher natürlich gleichrichtung und siebung). bei den kleinen leistungen von unter 3w pro spot sollte das doch gehen?
            wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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