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Diskrete Vor/End-Stufe mit Festwiderstand Lautstärkeregelung

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  • funkmaster_deluxe
    Registrierter Benutzer
    • 23.05.2008
    • 7

    Diskrete Vor/End-Stufe mit Festwiderstand Lautstärkeregelung

    Hallo Freunde

    Ich bin auf der Suche nach einem Elektronik Bauvorschlag.
    Vorgestellt habe ich mir einfache, solide Schaltungen mit sehr guten Messwerten.

    Vorstufe:

    5 Hochpegel Eingänge (+Phono?)
    Effektgeräte Schlaufe für eventl. DSP
    2 Pre Outs (für Subwoofer)
    Lautstärkeregelung mit Festwiderständen,Relais und Controller.

    Diskret oder IC?
    Voll symetrisch möglich?
    Ausbaubar auf 6 Kanal?

    Endstufe:

    Einfache Schaltung. Guter IC oder wenig Transistoren.
    Im Style von Rotel oder Audiolab. 2* 60-80 Watt an 4/8 Ohm.
    Gute Messwerte, einfach solide Schaltung.

    Also keine Super Exoten Teile, keine riesen Netzteile. Ich bin auf der Suche nach solider Technik. Studio Verstärker mässig.


    Ideen die ich bereits gefunden habe:

    Dispre
    http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=26
    http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=dispre

    Symasym Endstufen
    http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=24

    Meine Vorstellung einer technisch hochwertigen Vorstufe:
    http://www.funk-tonstudiotechnik.de/...TEME.htm#LAP-2
    (ist halt nicht symetrisch, nicht Fernbedienbar und ziemlich teuer)

    http://electronics.dantimax.dk/Kits/index.html
    Aus den Bausätzen könnte man ne günstige Vorstufe zaubern (fehlt nur die Verstärkerstufe ansich)

    Diese hier gefällt mir auch ziemlich:
    http://jos.vaneijndhoven.net/relaixed/

    Würde mich über Kommentare und Meinungen freuen.

    Grüsse

    Pascal
  • Nuggets
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2001
    • 571

    #2
    Hallo, funkmaster-deluxe,

    ich selbst interessiere mich auch für Vorstufen mit Pegelstellung mit Festwiderständen.
    Der Vorteil liegt halt darin, dass alles passiv und höchstgradig linear ist.
    Das belegen auch die Messungen in deinem letzten Link.
    Gleichlaufprobleme und kratzende Potis sind dann passé. Ferner sollte durch gute Wahl der Widerstände (nicht magnetisch, Barkhausen-Effekt kaum vorhanden) das physikalisch machbare ausgelotet werden können.
    Allerdings ist es mit der Kompatibilität eher problematisch, wenn man selbst nicht so viel Ahnung von der Materie hat (kann ich bei dir nicht sagen).
    Wenn man, wie gesagt, Ahnung hat, könnte man die ganze Kette auf minimales thermisches Rauschen und maximales SNR optimieren (eher nicht trivial).
    Als weitere Bastel-Option könnte man auch die Kanäle fest trimmen, so dass bei jeder neuen Quellenwahl die Relais richtig stehen, um am Eingang immer gleichen elektrischen Pegel bei Full-Scale-Aussteuerug hat. Dafür werden aber 5 Relais und 64 Stufen nicht reichen.
    Soll heißen: Wenn man alles selbst bauen kann und nicht alles übernehmen muss, dann nur zu. Ansonsten eher was fertiges kaufen, evtl. mit PGA2310 / 2320.

    Das mit den Endstufen (ob diskret, in MOSFET oder bipolar) ist eine Frage, die schon manche Threads füllte. Einfach mal die Suchfunktion benutzen.

    Nuggets
    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
    Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
    Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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    • funkmaster_deluxe
      Registrierter Benutzer
      • 23.05.2008
      • 7

      #3
      Hallo Nuggets,

      Genau das ist meine Motivation. Preislich hält sich das ohne Vodoo teile auch in Grenzen. Die Thel Leitsplastikpoti sind ja auch schweineteuer.

      Sehr linear, kleinste Verzerrungen und eine gleichbleibende Impedanz...und das zu einem vernünftigen Preis. Die Digitalpoti sind bestimmt auch Klasse, ich möchte das aber hier nicht. Schau dir mal die grossen High Ender wie Accuphase oder Mark Levinson an, da wirst du oft genau solche Relais Schaltungen finden (ohene Vodoo Relais:P). Ich hätte gerne 128 Stufen, denke aber das 64 auch reichen sollten.

      Tja Endstufen sagen wir bis maximal 400 Euro/Stereo lieber 2-300. Da gebe es:

      Gainclone mit dem LM
      Chip Amp mit den Tda wie bei UB Hifi
      SymAsym mit diskreten Transen
      Mosfet mit OpTreiber (wie bei Krishu), kennt ihr da mehr?
      Digital Amps?

      Was meint Ihr? Ich würde gern so von der Leistung her ne kleine Rotel oder Audiolab erreichen. Das aber zum halben Preis:P. Kühlkörper und eventl. Trafos kann man ja auch aus alten Geräten resyclen.

      Gruss

      Pascal

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      • GabbaGandalf
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2004
        • 1851

        #4
        ich gebe auch mal meinen senf zu den vorgeschlagenen schaltungen:

        gainclone mit LMs: schön einfach aufzubauen, klingt gut, hat aber bei weitem nicht die leistungsreserven einer echten rotel.

        chipamp mit dem tda 7294: nicht ganz so einfach wie die schaltung mit den LMs, allgemein gesehen aber immer noch einfach, hat etwas mehr leistung als der gainclone. gehört habe ich sie leider noch nicht, soll aber gut klingen.

        symasym: klingt sehr gut, ist vom aufbau und den möglichen fehlerquellen natürlich deutlich anspruchsvoller als jeder chipamp. kommt von der leistung allerdings auch nicht an die rotel heran (50W/8ohm).

        mosfet-amp: habe ich leider noch nicht gehört.

        class-d-amp: hier gibt es haufenweise bausätze, die bekanntesten dürften die von hypex, hifi-akademie und 41hz.com sein.
        die amps von hifi-akademie gibt es als fertige module oder als platine zum selbstbestücken, was schon etwas aufwändiger ist. der klang ist wirklich sehr gut und die leistung lässt keine wünsche offen (250w/4ohm).
        Hypex bietet fertige module in allen leistungs-und preisklassen an - das preis-leistungsverhältnis ist recht gut.
        41hz.com bietet chipamp-bausätze mit den bekannten tripath-chips an - die preise sind sehr gut. da die chips nicht mehr gefertigt werden, könnte es in zukunft allerdings zu einem mangel an ersatzteilen kommen.
        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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        • funkmaster_deluxe
          Registrierter Benutzer
          • 23.05.2008
          • 7

          #5
          Vielen Dank für deine Einschätzungen.
          Die Power ist bei mir echt nicht so gefragt, habe momentan ne Audilolab 8000A (da ist pro Kanla bloss eine Sanken Transe drin) die reicht mir von der Power her bei weitem. Ich möchte in Power Bereich ab 40-50 Watt eine sehr gut klingende sauber Endstufe. In dem Feld spielen all diese Module. Was klingt jetzt besser?

          Gainclone v.s. Tda v.s. SymAsym v.s. kleine digitale (Tripath)
          Die Hifiakademie sind mir zu teuer das ist da fertig Segment schon zu breit und die Leistung brauche ich bei weitem nicht.

          Kommentar

          • GabbaGandalf
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2004
            • 1851

            #6
            ich persönlich würde den symasym oder einen kleinen tripath-amp nehmen.

            die kleinen tripaths sind schön einfach zu bauen, der symasym ist etwas aufwändiger. im direkten vergleich habe ich beides noch nicht gehört, kann also nicht sagen ob einer von beiden definitiv besser klingt, aber gut klingen tun beide.

            da aber die klangunterschiede zwischen transistorverstärkern recht klein sind und alle amps die geforderte leistung haben, ist die auswahl sowieso "nur" eine geschmacksfrage.
            wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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            • frogger
              Registrierter Benutzer
              • 16.11.2003
              • 724

              #7
              Schon mal über den RefC von Mauro Penasa nachgedacht ?

              http://www.diyaudio.com/forums/showt...threadid=54571

              Ist klein, Netzteil und DC-Schutzschaltung mit integriert und klanglich soll das teil mit das beste sein was man mit so einem LM machen kann.

              Momentan läuft da eine Sammelbestellung. 65 Dollar + Versand für 2 Kanäle. Alles was man dann noch braucht ist ein(oder zwei) Trafo(s), Gehäuse und die üblichen Kleinteile.


              Gruß Udo
              Gruß Udo...

              Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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              • funkmaster_deluxe
                Registrierter Benutzer
                • 23.05.2008
                • 7

                #8
                Hi Udo

                Habe da mal die ersten paar Seiten gelesen, klingt toll für mich. Obwohl ich die Technik bei weitem nicht überschauen kann. Ich habe den Eindruck da wird nochmal recht was aus dem LM rausgeholt. Das wäre echt ne Alternative.

                Der Gainclone reizt halt aufgrund der Einfachheit und des Preises. Wie euer Eindruck, Tda im Vergleich zum LM? Bringt der diskrete SymAsym bereits scho einen mehrwert gegenüber den Chipamps? Gegenüber den Tripaths und anderen Digitalen habe ich einfach ein paar Vorurteile.

                Vielen Dank für eure bisherige Hilfe. Habe gerade Elektor Dezember die Audiospezial gekauft. Da ist die Relaixed Vorstufe drin. Begeistert mich echt das Ding.

                Grüsse

                Pascal

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                • funkmaster_deluxe
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.05.2008
                  • 7

                  #9
                  Habe im diyaudio forum mal wegen kits angefragt. Leider ist die Bestellung schon beendet worden, bei 65 USD das Stereopaar wären gleich 3 davon gut drin gewesen. Schwamm drüber das wäre wohl eh ein schnellschuss gewesen.

                  Kommentar

                  • J.Ollig
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.01.2004
                    • 610

                    #10
                    Bau den GC (LM3886) so wie es das Datenblatt bzw die dazugehörige AN-1192 vorsieht. Lässt sich leicht googeln.
                    Das Teil klingt sehr gut. Schau Dir dazu mal meine Concorde Utopia Aktiv hier im Forum an. Die läuft hervorragend mit den Teilen.

                    Das mit dem Buffer-OP am Eingang kann man machen, muß man aber nicht, kommt halt auf die Ausgangsimpedanz der Vorstufe an.

                    Gruß
                    Jürgen

                    Kommentar

                    • funkmaster_deluxe
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.05.2008
                      • 7

                      #11
                      Hi Jürgen

                      Gibts das wohl als Bausatz zu kaufen? Ich kapier das mit den Netzteilen nicht, ist der teilweise getriebene riesen Aufwand sinnvoll?

                      Tja mal angenommen ich hätte die Relaixed, was würdet ihr da als Endstufe empfehlen?

                      Kommentar

                      • J.Ollig
                        Registrierter Benutzer
                        • 28.01.2004
                        • 610

                        #12
                        Den Aufwand beim Netzteil braucht man selbstverständlich nicht zu treiben, kann man aber. Im Grunde ist eine Gleichrichtung mit anschließender Siebung völlig ausreichen.

                        Ein möglicher Bausatz ist der hier. http://www.chipamp.com/lm3886.shtml
                        Google mal nach Gainclone, da gibts mehrere gute Sachen.

                        Gruß
                        Jürgen

                        Kommentar

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