USB-Plattenspieler zum digitalisieren Ihrer analogen Musikschätze!

[harry_m]

Ich weiß, manche würden mich jetzt ganz böse ansehen: aber die Aufbewahrung der Schätze ist in der Tat ein Problem. Conrad bietet eine Lösung:
USB-Plattenspieler

Der würde in etwa die Häfte dessen kosten, was meine Schallplatten (in der Tat, ich habe wirklich welche!) Wert sind. Klar ist er mit einem guten Technics oder Thorens nicht zu vergleichen. Dafür ist er aber auch nicht gedacht....

[walwal]

Habe ich heute im Lufthansa-Katalog gesehen:

USB-Plattenspieler von Sony mit Bearbeitungssoftware. 149€ oder 39.000 Meilen. Hast du nicht auch Meilen gesammelt?

[harry_m]

Doch, nur sind die meisten Meilen bei KLM... Aber am Montag werden noch einige wieder auf das Lufthansa Konto geschrieben...

[poor but loud]

Conrad bietet eine Lösung:
USB-Plattenspieler

Gib uns mal die genaue Modellbezeichnung und den Link zur Conrad-Startseite. Links funktionieren bei Conrad nie.

[harry_m]

Gib uns mal die genaue Modellbezeichnung und den Link zur Conrad-Startseite. Links funktionieren bei Conrad nie.

Gemach, Gemach... Tatsächlich! Und dabei habe ich es extra ausprobiert. Aber es hat wohl nur funktioniert, weil auf meinem Rechner die entsprechenden Cookies bereits vorhanden waren.

Na dann:

ROADSTAR TTL8744 USB-PLATTENSPIELER

Artikel-Nr.: 342224 - 62

Von 111€ auf 69€ herabgesetzt.

Für denjenigen, der womöglich doch noch seine LP-Sammlung für das Auto oder den MP3 Player aufbereiten will mit Sicherheit eines Blickes Wert.

[GabbaGandalf]

hmm, da würde ich lieber zu einem gebrauchten hochwertigen plattenspieler, einem guten phonovorverstärker und einer guten pc-soundkarte greifen....

ich muss auch leider sagen, dass ich von roadstar-geräten überhaupt nichts halte - ich habe bisher von dieser firma nicht ein gerät gesehen, dessen verarbeitung mich halbwegs überzeugt hätte.

[harry_m]

Die Antwort lautet "70€"... Ich hoffe, hier erwartet niemand ein Gerät, dass es mit den guten Plattenspielern der Blütezeit dieser Technik aufnehmen kann. Und wer seine aus drei Hochschranken bestehende LP-Sammlung digitalisieren will ist damit wohl auch nicht gut bedient.

Aber eine Daseinsberechtigung hat das Ding sehr wohl.

[poor but loud]

Wahrscheinlich klingen die damit gebrannten CDs immer noch besser als auf manchem Standalone-Gerät ohne Kuhschwanz-Regler. Ich habe mir gerade ein solches ausgeliehen, weil mein CD-Player streikt und das Geld für eine Reparatur nicht so locker sitzt.

Und ich muss sagen, manche von diesen Plattenspielern sehen nicht annähernd so billig aus wie dieses stromlinienförmige Lenco-Gerät in silber.

[PeterG]

HI,

wesentlich billiger ist es, man nimmt seinen vorhandenen Plattendreher steckt den an den line-In startet entweder ne Brennersoftware ( zB. Easy CD Creator oder für lau audacity) und nimmt wie mit Kasette auf! Dabei natürlich auf die Aussteuerung achten.
Habe ich mit ein Paar LPs so gemacht.

MfG
Peter

[Siegfried]

Hallo,

wie wäre es damit ?

http://www.nad.de/fset_classic.htm

unter "Phono"
PP3

[Chaomaniac]

Sowas gibts auch noch von anderen Firmen:
Billig
Preiswert

[Frankynstone]

Von USB-Plattenspielern habe ich überhaupt keine gute Meinung. Es fehlt meistens oder immer (?) die Möglichkeit, richtig auszusteuern und somit den ADC vollständig zu nutzen. Die verwendeten Laufwerke und Tonabnehmer von solchen Spielzeugen sind unterstes Niveau.

Ein ordentlicher gebrauchter Plattenspieler und ein neues Abtastsystem (bzw. zumindest eine neue Nadel sollte man spendieren) sollte für 100 EUR zu kriegen sein.

So eine externe Soundkarte, wie bei Thomann erhältlich, mit Phono rein, USB raus, lohnt sich nur, wenn die Soundkarte im Computer nix taugt. Wer wenigstens 88,2kHz und wenigstens 20Bit aufnehmen kann, nutzt diese Fähigkeiten und spart sich eine Neuanschaffung.

Meine Empfehlung ist auch ein normaler Vorverstärker (falls die Soundkarte keinen eigenen Phono-Eingang hat) und z. B. mit Cool Edit, Wavelab Light, Audacity, mhWave oder einem vergleichbaren Programm aufzuzeichnen und zu schneiden.

Brennen auf CD kann mit Burner XP, Nero oder K3B geschehen, die Auswahl von Freeware, Testversionen und Shareware ist groß.

Ich digitalisiere auch gern im Auftrag, meine Technik ist von Technics, Audio-Technica und Terratec. Entzerren kann ich wahlweise analog oder digital, drei verschiedene exzellente Tonabnehmer stehen zur Wahl.

[A-Freak]

Wie wäre es alternativ mit einem TEAC SLR400? (ich hoffe es ist zulässig wenn ich Produktnamen erwähne)

Das Gerät enthält u.a. einen Mittelklasse-Plattenspieler und einen CD-Rekorder mit dem man auch ohne Computer ganz gute Audio-Aufnahmen machen kann.

[Chaomaniac]

Meine Aufnahmekette besteht aus uraltem Billigtechnics-Scheibendreher (schwächstes Glied), Phono-Stufe im Denon PMA480R (mittelmäßiger betagter Vollverstärker, aber die HÖRBAR beste Phonostufe bei mir zu Hause, die moderneren Geräte scheinen die Phonostufe nur noch als Alibi drin zu haben), MOTU Traveler FW-Interface, Cubase. Hat nicht jeder zur Verfügung, ist aufwändiger als mit speziellen Phono-Digitalisierungsprogrammen, aber m.E. hochwertiger. Ich kann durch die Hohe Bitauflösung mit mehr Headroom aufnehmen, und das ganze dann sanft gegen einen Limiter fahren, so daß einfach keine Gefahr besteht, daß ein Knackser die ganze Aufnahme durch Übersteuerung versaut, ich aber trotzdem eine ähnliche Lautheit wie auf "normaler" CD erreiche.
Dauert seine Zeit, aber macht auch irgendwie Spaß

[harry_m]

Ist inzwischen für 79,95€ zu haben.