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Verstärker TDA2040 Bauteilfrage

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  • dllfreak2001
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2005
    • 969

    Verstärker TDA2040 Bauteilfrage

    Tach,

    erstmal... ich möchte einen kleinen 5-Kanalverstärker basteln der aria-ULs ansteuert und das ganze ist für den PC, wo ich weder hohe Lautstärke noch
    spektakuläres Hifi-benötige. Die Böxlis werden über die Bassumleitung der
    Soundkarte von den tiefsten Tönen getrennt.
    Dadurch das der LM4700 bei Reichelt(bevorzugt) und bei Conrad nicht mehr verfügbar sind habe ich mich für den TDA2040 entschieden. Der ist günstig und
    vom TDA2030A weiß ich das er für den PC für mich gut genug klingt, außerdem steht schon eine Stromversorgung mit +-15V DC (14700µF Siebelkos) womit sich ein Haufen besserer Chipamps ausschliesst.
    Ich baue den Amp nach dem Schaltplan im Datenblatt auf einer Lochrasterplatine auf.http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA...85ba13608bcb1e



    Ich frage mich jetzt welche Bauteile ich nehmen muss...
    Die Dioden sind klar.
    Die Bipolaren Kondensatoren sehen nach dem Platinenlayout wie MKT oder Konsorten aus man könnte aber auch Keramikkondensatoren nehmen. (Ich hoffe ihr versteht jetzt meine Zwickmühle)

    Die Widerstände welche Leistungsaufnahme muss ich kalkulieren bzw. wo sollte ich widerstände mit besonders engen Toleranzen einsetzen.

    Meine Idee
    R1, R2 u. R3 1/4Watt 1% Metallschicht
    R4 2W 5% Metalloxid
    C3,C4 u. C7 MKT
    Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.
  • Calvin
    Registrierter Benutzer
    • 05.10.2003
    • 416

    #2
    Hi,

    C3,4 und 7 können als Folientypen, bspweise MKTs ausgeführt sein. Der Rest ist als Elko angegeben, wobei Du für C1 auch nach einem Folie-C schauen könntest.
    Nach der Formel F=1/(2*pi*C*R), bzw. C=!/(2*pi*F*R) ist C1R1 auf ~7Hz dimensioniert. Du kannst aber sicher C1 umdimensionieren, z.B. ~150nF für F=50Hz, was gerade für der Baugröße eines Folien-Cs entgegen käme und einen wirksamen Schutz des LS gegen tiefe Frequenzen erzielt.
    Bis auf R4 können die Widerstände als übliche einfache Metallfilm genommen werden (Bauform 0207). Für R4 reicht ein 1W Typ aus. Das RC Glied soll dem Verstärker nur eine Last bei sehr hohen Frequenzen geben, wo aber sowieso keine großen Leistungen auftreten, die der Widerstand dann verbraten müsste.

    jauu
    Calvin

    Kommentar

    • dllfreak2001
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2005
      • 969

      #3
      Danke, du hilfst mir echt weiter.

      Folien-kondensatoren sind wie MKT und MKS ja bipolar, also wäre das beim C1 egal, da der ja im Schaltplan als unipolarer Elko definiert ist stellt sich diese Frage...
      Ich würde auch glatt die 150nF ansetzen da der Versärker sowieso nur die Sats ansteuert.
      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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      • Frank Schölch
        Registrierter Benutzer
        • 22.04.2002
        • 368

        #4
        Falls noch aktuell: nimm den TDA2052. Grundig hat den in den HighEnd TV Geräten eingesetzt. Klanglich top und bei reichelt verfügbar. Vom CUC1822 gibt es einen Schaltplan mit Subwoofer und Aktivweiche.

        Kommentar

        • dllfreak2001
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2005
          • 969

          #5
          Zu spät...

          Der Verstärker ist schon längst fertig. Aber auch mitm TDA2040 klingt der gut.
          Ich glaub beim TDA2052 ist vor allem der Standby gut, den ich aber nicht so brauche und mich auch einiges mehr an Aufwand gekostet hätte.

          Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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          • Frank Schölch
            Registrierter Benutzer
            • 22.04.2002
            • 368

            #6
            Die TDA klingen gut, sind nur an impedanzkritischen Boxen überfordert. Die Eingänge scheinen alle an der Rückwand an Masse zu liegen. Gibt es keine Probleme mit Masseschleifen? Oder ist das der einzige gemeinsame Massepunkt?

            Hat die Befestigungsschraube des Ringkerntrafos auch an der Unterseite Verbindung mit der Bodenplatte? Falls ja, muss die obere Verbindung mit dem Erdungskabel unbedingt entfernt werden. Sonst bildet sich eine Kurzschlußwindung aus Befestigungsschraube, Kabel und Bodenblech die mitten um das Hauptfeld des Ringkerns führt.

            Ordentlicher Aufbau, auch mit den Schrumpfschlauchisolationen.

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            • dllfreak2001
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2005
              • 969

              #7
              Das sind noch alte Fotos vom Bau.
              Mit der Erdung bin ich auch schon drauf gekommen
              Das Erdungskabel ist nach den ersten Tests entfernt worden, da ist die Schraube ganz schön warm geworden die Sicherung hat aber nicht ausgelöst.

              Die Chinchbuchsen sind isoliert vom Gehäuse verbaut, ich hab allerdings nachträglich einen Kippschalter in die Rückwand eingebaut mit dem man die Masse bei Bedarf auf Erde schalten kann. Das ist sinnvoll wenn man den Verstärker an einem MP3-Player betreibt, denn dann hat man ohne Masse auf Erde ein leises Ruhebrummen. Ist der Schalter offen verhindere ich Masseschleifen, bei geerdeten Geräten so zB. der PC an dem ich den Verstärker laufen lasse.
              Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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