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  • Cpt.Baseballbatboy
    Registrierter Benutzer
    • 21.01.2007
    • 237

    #16
    Genau darüber denke ich auch schon geraume Zeit nach. Und dann hätte man wirklich was superkompaktes und billiges. Bei sorgfältigem Aufbau ist das sogar als Einzelgerät denkbar. Dann muss man natürlich die Ausgänge galvanisch trennen, also nen Übertrager rein.

    Ein Problem wären allerdings die Schalter. Immerhin müssen die die Netzspannung abkönnen, da kannste Dir ausrechnen, was die für ne Durchbruchsspannung haben müssen. Und wenn Du die FETten dann hast, dann willst Du die auch noch einigermaßen schnell schalten. Für 20 kHz obere Grenzfrequenz reichen 100 kHz Schaltfrequenz, aber das ist für große FETs auch schon ein Wort.

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    • hreith
      Registrierter Benutzer
      • 31.07.2004
      • 608

      #17
      Hi Frank Schölch,

      die von dir angedachte Umsetzung wird in einigen aktiven Subs real angewendet.

      Ein gewisses Problem bei Schaltnetzteilen besteht im Netzfilter. Der ist fast immer so ausgelegt, dass er Y-Kondensatoren hat und so jede Menge Störungen auf den Schutzleiter / die Gerätemasse abgeleitet werden.
      Solange man ein einziges Gerät isoliert betrachtet, ist das kein Problem. Schaltet man aber mehrere zusammen, dann wird ein Teil der Störungen den Weg über die Signalleitungen nehmen.
      Die Regeleigenschaften für HiFi sind etwas anders auszulegen als für z.B PCs. Dafür ist die Stückzahl deutlich kleiner. Rein theoretisch müsste ein Schaltnetzteil für einen Leistungsverstärker nicht unbedingt teurer sein als ein Trafo. Nur wegen der Stückzahlproblematik ist der fette Trafo heute noch preiswerter.

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      • Frank Schölch
        Registrierter Benutzer
        • 22.04.2002
        • 368

        #18
        Diesen Zusammenfassungen kann ich im Endeffekt auch zustimmen. Die Stückzahlen sind ein thema, wenn jeder Hersteller sein eigenes Netzteil entwickelt und dann im HighEnd Bereich nur recht wenige Geräte verkauft werden. Kennt eigentlich jemand die Vorschriften für PFC? Ich habe etwas von 80W in Erinnerung, aber das gilt scheinbar nur für Schaltnetzteile mit direkter Gleichrichtung am Eingang. Wie sieht es z.B. für herkömmliche Netzteile mit 1000VA aus? Vertraut man alleine auf die Streuinduktivität des Trafos oder gilt da auch der Zwang zur PFC?

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        • Cpt.Baseballbatboy
          Registrierter Benutzer
          • 21.01.2007
          • 237

          #19
          75 W ist die goldene Zahl. Ab dem Leistungsbereich müssen Geräte eine bestimmte Obwellenstruktur haben (bzw. ihre Oberwellen müssen unter einem individuellen Niveau liegen). Dann gibt es AFAIK noch Unterschiede zwischen z. B. Audio-Verstärkern und PC-Netzteilen. Für Audio-Geräte gelten da etwas andere (schwächere) Grenzen. Mag aber sein, dass das schon wieder out-of-date ist. Im Bereich elektrische Sicherheit werden die beiden Geräteklassen - IT und UE - in naher Zukunft zusammengelegt, das wird für EMV auch so sein.

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          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #20
            joof,

            neem een kijkje op hypex.nl.

            Raphael
            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
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