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10-kanal Lautstärke-Steller

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  • JensS
    Registrierter Benutzer
    • 28.02.2003
    • 110

    10-kanal Lautstärke-Steller

    Hallo zusammen,

    ich plane mein Stereo-Setup zu einem 5.1-System zu erweitern,
    Problem dabei ist, daß die beiden Mains vollaktiv betrieben werden über eine Kombination aus DCX2496 und einem AV-Receiver von Onkyo.

    So brauchen allein die Mains 6-Wege, Center und Rears bleiben passiv,
    und der Sub natürlich per Endstufenmodul - macht zusammen 10 Kanäle Lautstärkeregelung.

    Mir schwirren zwar ein paar konfuse Gedanken durch den Kopf, und wollte dehalb mal hören, ob vielleicht der ein oder andere ähnliche Probleme und im Idealfall sogar Lösungen dazu hätte.....

    Eine Idee von mir wäre, einen 7.1 Verstärker ( mit/ohne Pre-Outs ) zu nehmen, hiermit wären Mains, Center und Sub bedient, und für die Rears die Zone2-Verstärkerregelung zu benutzen..... aber das ist nur eine allererste Idee.

    Bin im Moment für jede Idee empfänglich,

    Jens

    PS:
    Vielleicht noch ein paar mehr Infos zum Setup:

    Mains: Ke25, AL130m 2*GF200 vollaktiv
    Center: Classic 200 (KW25 al130m GF200 )
    Rears: Classic-abgewandelt ( mit GF200, al130, G20sc )
    Sub: T 30.60
  • Lawyer
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2007
    • 352

    #2
    Wenn ich nicht ganze irre, kann man die DCX 2496 doch miteinander koppeln.
    War denke ich per Netzwerkkabel.
    Damit sollte sich das ganze ja realisieren lassen.

    Die Möglichkeit mit dem AV Reiceiver geht aber auch und ist wahrscheinlich das einfachste.
    Wenn man auf die neuen HD Formate verzichten kann, gibts da gute, gebrauchte Geräte für kleines Geld.

    Laufzeitkorrektur und viele nützliche Sachen wären auch noch mit dabei...


    Gruß Christian

    Kommentar

    • JensS
      Registrierter Benutzer
      • 28.02.2003
      • 110

      #3
      Wenn ich nicht ganze irre, kann man die DCX 2496 doch miteinander koppeln.
      das bringt in meinem Fall aber nix, da nur die Mains über die DCX vollaktiviert sind, d.h. erst die DCX, dann der Vorverstärker, dann die Endstufen -
      was Du vorschlägst ( so verstehe ich Dich ) würde dann insgesamt ein 15-Wege-System ( zzgl. Sub ) bedeuten.... und die zusätzlichen Endstufen müßte man dann auch noch besorgen.

      Meine Überlegungen gehen in Richtung Onkyo 875 ( und Konsorten ), eine "Zone-2"-Stereo Endstufe mitanbieten. Wenn diese Stereosumme nun zusammen mit dem "Zone-1"-5.1-System zu regeln wäre, hätte man seine 9 Endstufen + Subwoofer-Pre-Out in einem Gerät vereint.

      Grüße

      Jens

      Kommentar

      • Obelix
        Registrierter Benutzer
        • 23.02.2003
        • 745

        #4
        Hallo,

        kann sein das ich mich jetzt irre, aber ich verstehe das Problem nicht.

        Alles nach dem DCX sind doch Endstufen und nur als solche zu betrachten. Wofür benötigt man da einen Lautstärkeregler? Damit das vollaktive Konzept funktioniert MÜSSEN diese doch sogar eine feste Verstärkung haben.

        Du benötigst einen stinknormalen 5.1 Verstärker (z.B. deinen Onkyo) mit dem du die Latustärke regelst. Wenn du die Fronts über die Preouts mit dem DCX verbindest werden die doch hiermit schon automatisch in der Lautstärke geregelt.

        Viele Grüße
        Andreas

        Kommentar

        • kboe
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2003
          • 1879

          #5
          hallo obelix!

          das problem bei der dcx ist, daß man die 6 analogen ausgänge nicht in der lautstärke regeln kann. die dcx kann das nur auf digitaler ebene für das gesamte eingangssignal ( oder so )

          wenn man aber digital die lautstärke runterregelt, verliert man irgendwann unerwünscht viel auflösung der wandler.

          daher ist es angebracht, die 6 ausgänge extern zu regeln, was mit dem gewünschten gleichlauf bis dato alle user der dcx vor das gleiche problem stellt(e)

          gruß
          kboe
          Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

          Kommentar

          • albondiga
            Registrierter Benutzer
            • 18.06.2004
            • 1111

            #6
            Ich bin kein Elektroniker, aber gibt es nicht so TDAs, die Lautstärke regeln können. Aus sowas müsste man doch eine Lautstärkeregelung für beliebig viele Kanäle zusammenbasteln können, die man dann über einen einzelnen Poti steuern könnte.
            Oder macht das keinen Sinn, weil die Serienstreuung zwischen den TDAs zu groß ist?
            Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

            Kommentar

            • JensS
              Registrierter Benutzer
              • 28.02.2003
              • 110

              #7
              kboe hat das Problem ziemlich gut beschrieben,
              um die Verluste im DCX möglichst gering zu halten, wird diese digital angesteuert ( d.h. aber Vollpegel ), die Lautstärkeregelung kommt dann danach für jeden Zweig parallel - dies führt zu den besagten 6 Kanälen allein für das Stereo-Signal......

              @albondiga
              Selbstbau kommt eigentlich nur in Frage, wenn es ein geprüftes ( und narrensicheres ) Konzept ist.

              Vielleicht sollte ich mich aber mal mit der Möglichkeit auseinandersetzen, die Mains nur Teilaktiv zu betreiben, so würde man 2 Wege einsparen und würde das Konzept mit einem Standard-7.1-Vorverstärker recht elegant lösen können.

              Schönen Sonntag noch

              Jens

              Kommentar

              • Obelix
                Registrierter Benutzer
                • 23.02.2003
                • 745

                #8
                Aha,

                dann machts Sinn. Das gleiche Problem hat gerade ein Kumpel im Auto, auch ein vollaktives System mit 7 Kanälen und als Quelle ein PC mit Soundkarte, die auch möglichst voll ausgesteuert werden soll, sonst hört man tatsächlich die fehlenden Bits.

                Für ihn bastle ich gerade eine digitale Lautstärkereglung auf Basis parallel angesteuerter CS3310.

                Nur bei der Hitze geht das Projekt extrem schleppend voran. Falls es aber irgendwann fertig sein sollte, könnte ich es hier vorstellen. Wenn du bis dahin noch nichts besseres hast kannst du das ganze gerne übernehmen.

                ...wenn ich es mir recht überlege ist es bereits soweit das es als X-Kanal-Lautstärke-Regler verwendet werden kann. Es fehlt am Projekt im moment nur noch die RS232-Anbindung für den PC. Der Rest (Lautstärke per Encoder) funktioniert bereits.

                Bei interesse kannst du dich mal melden, Jens. Das ganze ist aber nicht ganz billig. Die CS3310 kostet das Stück (für Stereo) glaube ich zwischen 15 und 20 Euro. Für 10 Kanäle würde ich mal grob inkl. Netzteil und allem anderen Schnickschnack min. 200 Euro Materialpreis veranschlagen, mit billigem und häßlichem Plastik-Gehäuse.

                Viele Grüße
                Andreas

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                • Gast-Avatar
                  Cale

                  #9
                  Hi!

                  Falls auch 8 Kanäle reichen, würde ich mir dieses Gerät zulegen: http://www.soundperformancelab.com/index.php?id=126&L=1

                  Kommentar

                  • EricXh
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.01.2003
                    • 371

                    #10
                    Hat aber leider keine Fernbedienung :-(

                    Gruß,
                    Erich

                    Kommentar

                    • J.Ollig
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.01.2004
                      • 610

                      #11
                      Dieses Thema hatten wir hier schon öfter. Es gibt eigentlich nur eine Lösung für dieses Problem und zwar mehrere PGA2310 in Daisy-Chain Anordnung über einen Microcontroller gesteuert. Ich habe so etwas mit einem DS1802 aufgebaut, allerdings nur in Stereo, das funktioniert auch wunderbar wobei der DS1802 das Problem hat, dass er nur sehr geringe Eingangsspannungen verarbeiten kann, man muß das Signal also vor dem Chip herunter teilen und dahinter mit einem OP wieder hoch blasen. Das braucht man beim PGA nicht, da der von hause aus mehr Eingangsspannung verträgt. Mehrere dieser ICs lassen sich parallel betreiben und wie gesagt über einen Microcontroller via 3-Wire Interface ansteuern. Qualitativ halte ich diese Lösung für die bestmögliche, da die Gleichlaufeigenschaften hervorragend sind und mit keinem noch so teuren Mehrfachpoti zu erreichen sind. Und noch ein Hinweis für diejenigen, die mir jetzt mit HF-Müll kommen: man schickt den MC in den Sleep Modus wenn nicht geregelt wird und somit ist HF kein Thema. Weitere Vorteile der MC-Steuerung sind Fernbedienbarkeit, Steuerung der Eingangswahl und natürlich, dass man die Lautstärken der einzelnen Kanäle auch individuell regeln kann. Für diejenigen, die keinen MC verwenden wollen oder können, haben beide Chips auch Eingänge für Taster, dann gibts aber auch keine Fernbedienung. Taster und MC-Steuerung gehen auch parallel.

                      Gruß
                      Jürgen

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                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #12
                        Hallo,
                        Original geschrieben von J.Ollig
                        ...haben beide Chips auch Eingänge für Taster,...
                        welche Pins sind das beim 2310?
                        Gruß, Timo

                        Kommentar

                        • Obelix
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.02.2003
                          • 745

                          #13
                          Hallo Jürgen,

                          im Prinzip meine oben erwähnte Lösung, nur das ich die CS3310 benutze, die scheinbar "Auslaufmodelle" sind, aber dafür von den Werten her ein bischen besser sind.

                          Mit den 1867 habe ich auch schon mal probiert eine Lautstärke zu bauen. Meiner Meinung nach ist hier das Hauptproblem ein ganz anderes: sie sind nicht logarithmisch und um das nachzubilden haben sie zuwenig Stufen. Wenn alle Kanäle gleich laut sein sollen gehts vielleicht gerade noch so, aber sobald eine Balance oder ähnliches dabei ist gehts gar nicht mehr.

                          Meine Lösung mit dem CS3310 ist übrigens fertig und hat ihren ersten Test gestern den ganzen Tag am Schreibtisch erfolgreich abgeschlossen. Ein paar Feinheiten fehlen noch. z.B. funktioniert das EEPROM in meinem Controller nicht, das ist scheinbar ein Hardware-Defekt, also muss der Chip noch getauscht werden. Und die Encoder-Auswertung ist trotz optischem Encoder und IRQ gestützter Auswertung noch nicht ganz sauber. Aber im großen und ganzen ist das Ergebnis recht sehenswert.

                          Viele Grüße
                          Andreas

                          Kommentar

                          • EricXh
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.01.2003
                            • 371

                            #14
                            Hallo,
                            so eine Lösung werde ich mir auch bauen.
                            Habe hier schon 5 Stk. PGA4311 liegen, das ist die 4-Kanal Variante des 2311.
                            Baue mir damit einen 8-Kanal Vorverstärker (und für einen Freund ne 4-Kanal Variante mit nur 1 Chip).
                            Möchte mit RC5 Fernbedienung und Display bauen.
                            Angesteuert mit einem PIC 18F252.

                            Schöne Grüße,
                            Erich

                            Kommentar

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