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Liegt meine Festplatte im Sterben?

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  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5316

    Liegt meine Festplatte im Sterben?

    Moin,

    ich hab seit einigen Monaten auf der kleinen externen 2,5"-Platte, die ich seit 2005 für die tägliche Arbeit (Programme, Daten, keine Musik) benutzte, seltsame Verzeichnisse und Dateien, die sich nicht öffnen, umbennen und nicht löschen lassen. Ich kann nicht sagen, ob irgendwelche Sachen fehlen. Wahrscheinlich werden wohl nur wenige unwichtige Sachen fehlen, wenn überhaupt. Das sieht zum Beispiel so aus:



    Das oberste ist kein »echtes« Verzeichnis.

    Ist das Ding bald tot, oder nur grad sehr gestreßt, was sich durch ein Formatieren beheben ließe?

    ps: Hab vergessen, oben OT reinzuschreiben.

    pps: Es gibt auch ein paar Verzeichnisse, in denen nichts drin ist, die sich aber nicht löschen lassen, weil sie nicht leer seien. Da fehlt in der Tat was, da waren alte Versionen von Boxsim drin (zum Glück keine Projekte).

    ppps: Zu guter Letzt gab es auch Dateien, die ganz normal aussahen, aber nicht lesbar waren. Löschen ließen sie sich aber.
    Zuletzt geändert von Mr.E; 14.03.2008, 23:55.
  • Kleinstweich
    Registrierter Benutzer
    • 18.05.2006
    • 299

    #2
    Wird die Platte im Betrieb denn ungewöhnlich warm oder gibt ungewohnte Geräusche von sich?. Schon mal Unlocker versucht?

    Was mir auch schon mal geholfen hatte, ist PC Inspector File Recovery (ebenfalls Freeware) als die MTR geschrottet waren.
    Wenn´s am Rücken juckt, solltest Du dir nicht die Füße kratzen.

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      Du könntest auch mal versuchen mit Hilfe einer Linux-Live Distribution die Festplatte zu mounten. Bei meinem HP-Notebook war es so, als die Festplatte starb, daß Winwürg das fröhlich ignoriert hat, während das auf der Platte installierte Linux sich damit meldete, daß die Festplatte dem Ende nah ist und schleunigst eine Datensicherung gemacht werden sollte.

      Raphael

      P.S. Selbiges Notebook ist übrigens jetzt zum dritten Mal bei HP zur Reperatur innerhalb von 1,5 Jahren, diesmal ist der Graphikchip hin. Jetzt tut ein Mac mini hier seinen Dienst. Wesentlich angenehmeres Arbeiten.
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5316

        #4
        Das erinnert mich daran, daß ich nach folgendem googeln wollte:

        »Das Laufwerk K:\ muß auf Konsistenz überprüft werden. Es wird empfohlen […]«

        Das hat Windows XP schon öfter beim Starten gemeldet. Anfangs hab ich das noch aktzeptiert. Seitdem mir XP aber mal eine Datei gekillt hat, indem einfach die Dateiendung aus dem Namen gelöscht und der Inhalt erfolgreich zerstört wurde, brech ich das sofort ab. Ich hab keine Ahnung was das soll. XP meint, irgendwelche fehlerhaften Dateien zu finden und vernichtet diese dann. Das passiert auch mit nagelneuen Platten.

        Ich wollte schon längst auf Linux umsteigen, aber die Hardware macht mir immer noch einen Strich durch die Rechnung.

        Ungewöhnlich warm oder laut wird die Platte nicht.
        Die Festplatte hat nur einen USB-Anschluß (das Gehäuse, in dem sie steckt). Funktioniert das mit Linux trotzdem? Auf der Platte ist ja kein System installiert.

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        • andi_m
          Registrierter Benutzer
          • 26.09.2004
          • 1435

          #5
          Hallo

          Solche Fehler kenne ich von fehlerhafter Verkabelung.
          Du solltes mal ein anderes Kabel und einen anderen Port ausprobieren.
          Die Platte wird aber erst nach dem Formatieren wieder laufen.

          Gruss Andi_m
          Spannungsabfall ist kein Sondermüll

          Wenn du nicht helfen kannst dann störe
          dabei sein ist alles
          (Zitat: Jürgen von der Lippe)

          Kommentar

          • Tester
            Registrierter Benutzer
            • 28.08.2005
            • 166

            #6
            Mr. E schrieb:
            Die Festplatte hat nur einen USB-Anschluß (das Gehäuse, in dem sie steckt). Funktioniert das mit Linux trotzdem? Auf der Platte ist ja kein System installiert.
            Hallo,

            zu deiner Frage:
            Ich betreibe die Reste meines alten Laptops aus dem ich die Festplatte ausgebaut habe an einer 2,5"-USB-Platte und es funktioniert einwandfrei. Ich habe Linux auf der USB-Platte installiert und boote folglich von ihr.
            Falls sich deine Frage darauf bezieht, ob die Platte erkannt wird, wenn du sie an einen Linux-PC anschließt: ja, sie wird erkannt (bei mir zumindest).
            "Problematisch" wird es, wenn die Platte NTFS-fomatiert ist. Du kannst zwar mit den aktuellen Distributionen von NTFS problemlos lesen, aber auf NTFS schreiben ist ein wenig kniffelig.

            Zur Kontrolle, wie es der Platte geht, kannst du mal HDDHealth ausprobieren, das ist ein Programm was zur Überwachung der Festplattengesundheit gedacht ist.

            Viel Erfolg
            Stephan

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Wenn das von einem Kabelproblem kommen kann, dann erfreut sich die Platte evtl. noch bester Gesundheit. Ich hatte, als die Platte schon diese Fehler hatte, am PC im Dachgeschoß was runtergeladen, auf die kleine Festplatte kopiert, bin sofort in mein Zimmer und wollte es auf meinen Rechner kopieren. Die Platte wurde nicht mehr erkannt. Um zu testen, ob es an der USB-Elektronik im externen Gehäuse lag oder ob die Platte ganz hinüber war, hab ich mir ein neues Gehäuse gekauft.

              Jedenfalls funktionierte die Platte am Ende im alten Gehäuse mit dem neuen Kabel, also war nur das alte Kabel hin. Das hatte ich auch oft eng zusammengebunden in der Hosentasche, hab die Platte früher oft unterwegs dabeigehabt, die ersten Monate täglich.

              Meine Frage war, ob Linux das Krepieren der Platte meldet, wenn ich sie per USB anschließe. Die Festplatte ist mit FAT32 formatiert. Das Linux sie erkennt, ist mir klar. HDDHealth probier ich gleich (das von Pantera Soft?).

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              • Quaschdl
                Registrierter Benutzer
                • 17.08.2004
                • 454

                #8
                Ich bin wirklich kein Computerexperte, aber vielleicht mal "chkdsk" ausführen, vielleicht sagt das dir dann, ob da Fehler drauf sind?
                To generalise is to be an idiot.

                Kommentar

                • GabbaGandalf
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.10.2004
                  • 1851

                  #9
                  vielleicht hilft ja auch ein scandisk mit überprüfung der festplattenoberfläche?
                  hat bei mir defekte sektoren jedenfalls immer sofort gefunden.
                  man sollte scandisk allerdings nicht erlauben, die dateifehler zu korrigieren, da kommt fast nur müll bei raus.
                  wenn es nur ein paar defekte sektoren sind, markiert scandisk diese, die sektoren werden nicht mehr benutzt und die platte kann problemlos noch lange weiterbetrieben werden.

                  ps: ich würde in jedem fall sofort eine sicherung von allem machen, was noch da ist.
                  wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Versuche mal, das Laufwerk mit einem Tool wie R-Studio NTFS zu mounten. Evtl. sind dann nioch wichtige Daten lesbar.

                    Von einem defekt der Platte würde ich nicht ausgehen, eher von einem Übertragungsfehler. Nach Sicherung aller wichtigen Daten sollte das Laufwerk frisch partitioniert und formatiert werden. Wenn es hierbei Probleme gibt, das Laufwerk mal intern anklemmen. Die externen USB Adapter sind etwas kritisch was Datensicherheit angeht.

                    Scandisk gibt es bei guten Betriebssystem nicht. das ist Müll von MSDOS, Win9x und ME und nur für FAT Disketten-Dateisysteme geeignet. Festplatten lässt man sinnvollerweise schon seit 1994 unter einem modernen Dateisystem wie HPFS, NTFS... laufen.

                    Unter NT Systemen kann chkdsk benutzt werden. Start->Ausführen->cmd [RETURN}

                    Dann chkdsk z: /r /f [RETURN]

                    z: ist dabei der Laufwerkksbuchstabe.

                    Das aber erst nach Sicherung der Daten machen.

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9531

                      #11
                      Auch ich hatte diese Woche eine Neuinstallation der Platte.
                      Die 80 GB Platte, auch ca. 2005, ließ sich nicht mehr ansprechen. Die Zweitplatte, 120 GB, wurde zur Ersten und in ca. zwei Tagen hatte ich wieder so wie es vorher war.

                      Viel SPASS wünscht TIMO

                      Kommentar

                      • Mareus
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.06.2007
                        • 223

                        #12
                        Also ein solches Problem mit einer externen Festplatte hatte ich auch mal, irgendwie scheint es sich hierbei um einen Fehler der USB-IDE-Ansteuerung zu handeln, so dass der NTFS-Dateiindex beschädigt wird.

                        Um eine Datenrettung durczuführen, musste ich die Platte ausbauen und per 2,5 zu 3,5" Adapter an einen IDE-Controller am Mainboard anschließen.

                        Meistens hat dann Chkdisk schon ausgereicht. In schweren Fällen habe ich "GetDataBack for FAT32" benutzt. Sehr gutes Program. Mit der kostenlosen Demo kannst du austesten, ob die Daten noch zu retten sind, ohen Kosten zu haben. Für das Retten wird dann die Vollversion benötigt.


                        Gruß
                        Mareus
                        VOX 225 (GF250/2xTI100/KE25SC) / Avitus /Concordski / Pinstripe / Mini Monitor Basic / Concordski Center / Aria / Needle / FT 1600 Mk.2 / FB-16 / 3x GF200 Sub in 64l BR / Sub310

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #13
                          Ich hab schon alle wichtigen Daten gesichert. Die Festplatte ist nicht mehr in Betrieb.

                          Welche der genannten Versuche kann ich mir dann sparen? R-Studio NTFS, Get DataBack?

                          HDD Health ist toll. Das erkennt irgendwie die USB-Platte nicht, bleibt nach dem Schließen geöffnet, will sich gleich beim Systemstart öffnen und will nach der Deinstallation den Rechner neu starten.

                          Kommentar

                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #14
                            Die guten Diagnosetools laufen alle nicht unter Windows und auch nicht über USB. Es ist nötig, das Laufwerk am Rechner intern anzuklemmen und dann das Diagnosetool von einer bootfähigen CD zu laden. Das Tool gibt es vom Plattenhersteller. Bei Hitachi / IBM heißt es DFT (DriveFitnessTest), bei Seagate Sea Tools, bei Samsung HUTIL oder SUTIL usw. Vorteil dieser Tools: sie sind auf die Laufwerke des jeweiligen Herstellers optimiert udn auf Sonderfunktionen angepasst.

                            Ansonsten ist es sinnvoll, zumindest bei internen Laufwerken im BIOS die S.M.A.R.T Funktion einzuschalten.

                            Kommentar

                            • Mareus
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.06.2007
                              • 223

                              #15
                              Wie bereits erwähnt würde ich die Platte aus dem USB-Gehäuse ausbauen und via 2,5" to 3,5" Adapter an eine IDE-Port auf dem Mainboard anschließen und dann mal chkdsk laufen lassen bzw. die Demo-Version von Getdataback, außer den kosten für den 2,5" zu 3,5" Adapter wäre dieses sicherlich die kostengünstigste Variante, zumal man dann auch gleich die Festplatten Diagnosetools, die Frank S. beschrieben hat, ausprobieren.


                              gruß
                              Mareus
                              VOX 225 (GF250/2xTI100/KE25SC) / Avitus /Concordski / Pinstripe / Mini Monitor Basic / Concordski Center / Aria / Needle / FT 1600 Mk.2 / FB-16 / 3x GF200 Sub in 64l BR / Sub310

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