Seit kurzem habe ich ein neues Board mit neuem CPU und nutze den On Board Audio Ausgang wie auch früher schon immer. Früher aber beim alten Board ohne Stress, heute fast nicht mehr, weil mit Stress. Ich höre Störungen wie Prasseln und Zischen, sogar wenn ich die Maus bewege brummt es. Was kann ich da machen? Soundkarte? Kabel mit Filter? Ich höre nur Stereo als Berieselung vom Windoof- Mediaplayer.
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Störgeräusche aus dem Computer(audio)ausgang
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Also mal ehrlich, wie oft hatten wir schon das Thema, Probleme mit Soundkarte etc. pp.
Ich sags immerwieder, Leute kauft Euch was gescheites, dann habt ihr auch keinen Streß, der ganze Onboard-Murks taugt doch nichts, der ist für anspruchslose mp3-Hörer gedacht.
Dann lieber eine Presonus Firebox oder ähmlich kaufen von namhaften Hersteller aus der Profiliga und glücklich sein sowie streßfrei. Zudem ist eine externe Box auch noch zukunftssicherer, da Firewire nicht nur auf M$ beschränkt ist und M$ da auch nicht die Finger drin hat.
Gruß,
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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Einverstanden. Aber woher soll ich wissen, dass es so eine Feuerkiste gibt? Sind dann die Störgeräusche weg? Wie ist das Verhältnis Aufwand/ Nutzen?
Übrigens: Am PC bin ich ein bekennender anspruchsloser MP3 Hörer, und das ist auch gut so. Nur spratzeln soll es nicht.Ein Mann braucht eine Insel.
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Das Problem ist meistens systembedingt: Einstrahlungen auf die Versorgungsleitungen. Hinzukommt, daß die meisten Soundchips auf dem PCI-Bus liegen, man "hört" dann das Stepping der CPU wenn diese zwecks stromsparen den Takt herunterschaltet. Mein Notebook macht das auch, wenn ich den onboard-Ausgang benutze, was aber nicht der Grund für die Firebox war, denn diese war vorher da . Eine PCI-Karte zum Stecken könnte Abhilfe schaffen, für mp3 allemal. Das ging aus dem Anfangspost ja nicht hervor, daß es hier nur um mp3 geht, nicht um HiFi.
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
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LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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Original geschrieben von dllfreak2001
Meist hilft auch eine Soundkarte zum stecken auch.
Ne alte Soundblaster 128-PCI bringt im Vergleich zum
Onboard-Sound sauberen Klang ohne Störgeräusche. Hat zumindest bei mir geholfen.
Inzwischen habe ich das Board aber entsorgt und nehme nur USB, weil ich dann mit USB-Repeater digital bis zum Receiver komme. Brummeinstreuungen über das lange Audiokabel waren vorher zu heftig.
Grüße
Heiner
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Original geschrieben von jaywalker
Bei "schlechten" Boards hilft die Soundblaster 128PCI leider auch nichts, die hatte ich nämlich früher, und man hat auch das Surren gehört, wenn man die Maus geschoben hat. Ich weiß nicht so genau woher es kommt, aber die Soundblaster half nicht.
Inzwischen habe ich das Board aber entsorgt und nehme nur USB, weil ich dann mit USB-Repeater digital bis zum Receiver komme. Brummeinstreuungen über das lange Audiokabel waren vorher zu heftig.
Grüße
Heiner
dieses "Surren" beim Mausschubsen hatte ich auch schon erlebt; es halt dann ein Treiberupdate für den Motherboard-Chipsatz....
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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Lautstärkeregelung
Hallo angelralle!
Regelst du die Lautstärke etwa am PC?
Die virtuellen Lautstärkeregler der Soundkarte (Master und Wave) sollten für ein maximales unverzerrtes Ausgangssignal auf 100% stehen. Das Signal der Musikquelle sollte im Verhältnis zum Störsignal möglichst groß sein. Den Lautstärkeregler an der Endstufe kannst du dann für eine gleichbleibende Lautstärke zurückschrauben.
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Nun bei mir hat es geholfen,
der Onboarsound war grauenhaft und dann einfach die billige Soundblaster und weg war das Problem.
Aber es gibt ja auch schlecht konstruierte Boards, da hilft das auch nicht.
Bei einer USB-Lösung könnte ich mir Probleme bei Prozessorlast und Latenzprobleme vorstellen.
Zumal nicht jedes Board eine perfekte USB Anbindung hat, siehe die AMD-Chipsätze.
So ein Surren habe ich andauernd auf meinem Laptop (von ner Maus)...
Auch können Spannungswandler auf dem Board selbst surren,
da kann man richtig zuhören was ich grad mache.Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.
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Re: Lautstärkeregelung
Original geschrieben von Beatmaster007
Hallo angelralle!
Regelst du die Lautstärke etwa am PC?
Die virtuellen Lautstärkeregler der Soundkarte (Master und Wave) sollten für ein maximales unverzerrtes Ausgangssignal auf 100% stehen. Das Signal der Musikquelle sollte im Verhältnis zum Störsignal möglichst groß sein. Den Lautstärkeregler an der Endstufe kannst du dann für eine gleichbleibende Lautstärke zurückschrauben.Ein Mann braucht eine Insel.
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Das Stör-/Grundrauschen ist eigentlich immer unabhängig vom eigentlichen Signal. Deshalb sollte man immer soweit aussteuern, dass das Signal bei maximalem Pegel gerade nicht verzerrt und möglichst spät, also kurz vor der Endstufe, die Lautstärke regeln. So ist das Verhältnis zwischen Stör-/Grundrauschen und Signal am größten. Im Studio-/PA-Bereich arbeitet man aus diesem und noch anderen Gründen mit einer höherer Spannung als im Hifi-Bereich.
Ich habe übrigens den selben Fehler gemacht. Meine digitale Frequenzweiche hat ein viel zu schwaches Signal bekommen und die Lautstärkeregeler der Endstufen waren zu weit aufgedreht. Dadurch haben die Lautsprecher total gerauscht und man konnte jede Bewegung und jeden Klick meiner Funkmaus über die Lautsprecher hören.
Jetzt ist alles ruhig!
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nach dem test von einigen (auch hochpreisigen) internen sound(steck-)karten bin ich zu der erkenntnis gekommen, dass nur externe soundkarten was taugen.
So ein ding in seinem eigenen blech-gehäuse, völlig unbeeindruckt von fremden störquellen, kann einfach viel besser arbeiten.
Bei mir war es dann sogar so, dass das externe stecker netzteil (original made in china ) zu wahrnehmbarem brumm geführt hat.
Ein eigenbau (mit REICHLICH kapazität in der Siebung) hat hier abhilfe geschafft.Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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