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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    #16
    Original geschrieben von woofer
    Merke, nur weil ein Gerät teuer ist, muss es nicht zwangsläufig gut sein, oder besser als günstigeres Gerät. Gerade im Computerbereich wird viel Schmu betrieben.
    hat mit "Schmu" herzlich wenig zu tun; brauchst ein massives und zuverlässiges Arbeitsgerät oder was günstig/kurzlebiges "nur zum spielen", das ist die Entscheidung.
    Habe nichts von einem Schleppi der zwar günstig ist und zig Multimedia-features für daheim hat (die ich im Job ohnehin nicht brauche, geschweige denn ein XP *yikes!*) für den ich aber dann nach 6 Monaten nicht mal mehr einen Ersatzaccu geschweige denn andere Ertsatzteile, Gerätetreiber-updates oder generellen Support bekomme.
    Scheißt bei meinem Toshi was ein gehe ich jetzt zur Vertretung und bekomme den Teil jetzt eingebaut/ersetzt.
    regards
    regards

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    • woofer
      Registrierter Benutzer
      • 29.01.2003
      • 59

      #17
      @ ST1100
      ich möchte nicht unhöflich sein, aber kennst Du die Firma Samsung nicht ??
      Nur zu deiner Info, ich arbeite nebenbei als Admin eines Softwarehauses, ich weiß wovon ich rede.


      Die meisten Rechner sind völlig überteuert
      Die tollen Angebote erweisen sich bei genauern hinsehen als Nieten herraus.

      Und es wird haufenweise Schmu betrieben, das kann ich Dir versichern, ich möchte hier aber keinen Herrsteller angreifen, aber wenn Du dich im Grafikkartenmarkt auskennst, dann weißt Du, was ich meine. Nach deiner Logig ist alles, was teuer ist gut !!! Dann kaufst Du auch Persil.
      Pech für Dich, das Spee das gleiche Produkt ist, und nur eine andere Käuferschicht ansprechen soll. Das nennt man Marketing.

      Was lernen wir daraus

      Nicht alles was golden glänzt ist auch Gold !!!

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      • woofer
        Registrierter Benutzer
        • 29.01.2003
        • 59

        #18
        Nachtrag:

        Wenn Du regelmäßig die C´T liest, solltest Du Dir mal die Rubrik "Vorsicht Kunde" mal ansehen. Ein Kunde hat ein Markengerät für 6000 DM gekauft. Nach 2 Jahren waren die Scharniere des Displays durchgebrochen. Der Kunde wollte das Nootebook reparieren lassen. Was meinst Du, sollte die Reparatur kosten.
        1000 €, denn Herrsteller tauscht nur die ganze Displayeinheit aus, nicht die Scharniere.

        Tja, viel Spass mit teuren Produkten !!!

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        • ST1100
          Registrierter Benutzer
          • 20.01.2002
          • 1413

          #19
          <LOL!> debattiere hier gerade mit einem Kunden der eine industrielle Diagnosesoftware welche auf jeweils ein Gerät lizensiert ist erstanden hat, und nun mosert er hätte die jetzt aber gerne auf CD anstatt FD; einfach weil bei seinen tollen noname-Schleppis nicht mal FDDs zu Ausstattung/Lieferumfang gehören
          Die Saftware gibts aber nunmal nur auf FD, wie denn sonst könnte sie beim setup den registry key schreiben, huh?? Raubkopie ist da einfach nicht. Aber erklär das dem mal....
          Soviel IMHO zum Thema billigst, no-name PC-Gerödel.

          Sorry folks, ist wie im HiFi-Bereich, zumindest ein MARKENgerät sollte schon sein, alles andere ist nach Ablauf der Garantie schlichtweg Einweg.
          Wir hatten hier auch mal so "Fabrikat: Notebook, Model: 3300C" Teile rumfliegen, weil der Einkauf meinte "...weil sie so günstig sind..."; nichts als Ärger damit, bei einem ging das Mainboard ein, Haarriß, kein Ersatzteil verfügbar, interne Modems kannst Dir auch aufmalen, Steckplatz gibts aber Teile einfach nicht, bekommst ja nicht mal passende Ersatzaccus für die Viecher...
          Und dann setz so ein Teil man neu auf: Treibersupport für die internals wie Grafik?! Gerätespezifische utillity disk? Kannst dir alles aber genau aufmalen...

          Oder kann mir mal wer erklären warum sonst Industrie, Banken und Bereiche wie Aktien- und Devisenhandel, also Bereiche wo wirkliche Anwendung betrieben wird, grundsätzlich nur Compaq und IBM eingesetzt werden? Die kennen dort auch keine blue-screens unter WinNT oder 2000, denn die Markenteile haben aufeinander abgestimmte Bauteile; die "Geiz ist Geil"-Trümmer hingegen werden irgendwo aus allem was grad günstig verfügbar ist assembled, kein Wunder wenns da alle pod lang knallt; liegt nicht an Win, is die hardware.
          FWIW, MHO
          regards
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          • Tomtom
            Registrierter Benutzer
            • 08.05.2001
            • 673

            #20
            Hallo,

            da ist sehr viel Wahres dran.
            Auch ich kann aus langer beruflicher Erfahrung nur bestätigen, dass gerade bei W2k in den meisten Fällen viel eher Hardwareprobleme und die damit einhergehenden Treiberproblemchen zu Schwierigkeiten führen als die Betriebssystemsoftware selbst.
            Auf Rechnern, die ausschließlich mit (wirklich) hochwertigen Markenkomponenten bestückt sind hängt W2k eigentlich nie.
            Was Notebooks betrifft sagt mir meine Erfahrung, dass an IBM kein Weg vorbei geht.
            Toshiba mag nett sein, aber gerade seit zwei, drei Jahren läßt die Fertigungsqualität doch sehr zu wünschen übrig. Überteuert sind sie ebenfalls.
            Und mag der Support in Österreich auch so gut sein wie Du beschreibst, ist er es zumindest hier im Südwesten leider absolut ganz und gar nicht.
            Im direkten Vergleich übertreffen allerdings gerade die IBMs alle Toshiba-Modelle so gnadenlos und in wirklich allen Punkten, außer dem Mondpreisen versteht sich, dass die herben Absatzrückgänge bei Toshiba schnell verständlich werden.

            Im Hinblick auf Soundkarten kann ich nur all die armen Schweine bemitleiden, die Creative zum Marktführer gemacht haben. So was von mieserablen Treibern hat die Welt selten gesehen.
            Teuer und zugleich schlecht muß ja eigentlich nicht sein, oder?
            Und wenn man sich die nackten technischen Daten und Meßwerte einmal ansieht, dann kann die Entscheidung eigentlich nur zugunsten von Terratec ausfallen. Da zirpt, quietscht, zwitschert nichts.
            Aber das muß und soll ja jeder für sich selbst entscheiden.


            mfg

            Tomtom

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            • ST1100
              Registrierter Benutzer
              • 20.01.2002
              • 1413

              #21
              Hi Tomtom,

              tja, als Vertrieb von TOSHIBA Klimageräten können wir halt schlecht anders
              Und über das Vermögen das für den TLP-X10 data projector drauf ging schweige ich mich jetzt auch erst mal aus, da kaufen sich andere ein Auto drum...
              Muß aber einräumen daß der Preis bei professionellem Einsatz irgendwo gerechtfertigt ist: arbeitet geräuschlos, tageslichtfähig, automatische Paralaxen- und Bildeinstellung/ausgleich, beste Bildqualität, kommt in massivem Transporttrolley, etc...
              Habe gerade vorsorglich eine Ersatzbirne bestellt (rated livetime 6000hrs), einfach per Telefon, Kundennummer, Gerätetype, wir danken für Ihren Auftrag, kommt per Post; bei anderen Teilen sucht man womöglich erst wochenlang rum...
              Bin auch mit meinem 6100 Pro Schleppi absolut zufrieden, das setup (überaschenderweise) ging klaglos von statten (die OEM-Vorinstallation flog ohnehin gleich raus... W2k-pro SP3 drauf), funzt seit dem ohne jemals einen glitch produziert zu haben.
              Schleppis sind ja oft zickig beim setup, selbst das Team meines Bekannten bei der IT-Austria warf bei einem IBM schon mal das Handtuch und ließ dann IBM selbst sich mit der Installation abquälen (massive Treiberprobleme der LAN items).

              Auch den Support kauft man schließlich mit, wären wir alle denn sonst bei VISATON gelandet?
              regards
              regards

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              • woofer
                Registrierter Benutzer
                • 29.01.2003
                • 59

                #22
                Tja, ihr wollt es ja nicht anders.

                Ich habe nicht gesagt no names.
                Da aber schon samsung anscheindend keiner kennt, ist das echt peinlich.

                Ach, schon mal etwas von USB-FDD´s gehört ??? Funzt zwar nicht mit jedem Chipsatz (vor allem booten), sollte das Prob aber lösen.

                Man muss hier klar zwischen B2B und B2C Produkten unterscheiden.
                Die Basis ist zwar grundsätzlich die Gleiche, aber im Support etc. bestehen da deutliche Unterschiede.

                Ich habe bis jetzt nei keinem einer meiner eingerichteten Rechner jemals einen Bluescreen unter Win2k gehabt.
                1. die Treiber besorgt man sich von Herrsteller der Komponente(Chipsatz >> ALI, SIS, VIA, etc)
                Alles andere ist amateurhaft. (Es sei denn, man hat einen Supportvertrag mit dem Herrsteller)
                2. Ich rede hier nicht von No-Names, sondern von Nootebooks mit Preisen von 1000-2800 €. Hier bekommt man fast alles geboten.
                3. Meine Worte waren nicht auf NB becshränkt, sondern bezieht sich hauptsächlich auf die normalen Desktops.

                Und zum Thema IBM, die können keine HDD´s bauen !!
                Mir selber sind aus der 60 GXP-Serie 4!! Platten abgekokelt. Was meint ihr, warum IBM die IDE-Platten an Hitachi abgegeben hat ??
                Bestimmt nicht weil die HDD´s (IDE) so gut sind.


                Ich verwende grundsätzlich nur Markenkomponenten, deshalb kaufe ich ja auch keine fertigen Desktops. Dort werden fast ausschließlich (im B2C) OEM-Produkte verwendet.
                D. h. kein vernünftiger Support, keine BIOS-updates etc.
                Es werden viele veraltete Komponenten als High-End deklariert.
                Das tun fast alle
                Deshalb baue ich meine Rechner selber, denn da bestimme ich die Komponenten (MB von ASUS, RAM von Infineon, etc)
                Dann laufen die Rechner auch.

                Ich möchte hier auch Streit über irgendwelche Hersteller ins Rollen bringen. Die meisten haben auch vernünftige Teile im Sortiment, aber eben recht teuer.
                Sonst würde ich mir die Arbeit ja nicht machen !!

                Die SCSI-Platten von IBM sind geil !! Leider zu .., na ihr wißt, was ich meine.

                Ach ja, zum Notebook, es gibt, wie im Desktopbereich, nur eine begrenzte Auswahl an Komponenten und deren kombination. Da ist es schlicht egal, wer ein Gerät bauen will.
                Wenn ich einen Rechner bauen will, stehen mir die gleichen Chipsätze (Destop) zur verfügung, wie den Herstellern auch.

                PS. Wenn es Leute wie mich nicht gäben, könnten die Retailhersteller dicht machen.

                Mein Rechner

                MB Asus P4PE
                CPU 2.533 GHz P4 Northwood
                VGA Hercules Radeon 9700 Pro, gekühlt von einem Zalman ZM-HP 80 und 2 Verax Lüftern
                Cpu-Kühler Verax P16
                PS von Verax modifiziertes Fortron/Source Netzteil
                Audigy Platinum, (bei mir rauscht knackt nichts, kauft euch mal ein ordentliches Netzteil) (Die Terratec Soundkarten lassen sich miserabel installieren, zumindest die, die ich gehabt habe)
                HDD 120 GB Seagate 7200 RPM 8MB cache
                case Coolermaster ATC 201
                etc

                So sieht ein ordentlicher Rechner aus, für einen Arbeitsrechner würde ich natürlich eine Grafikkarte nehmen.
                Leider etwas viel OT, aber mußte sein.

                Gruss Dennis

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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #23
                  Original geschrieben von woofer
                  Da aber schon samsung anscheindend keiner kennt, ist das echt peinlich.
                  Ah, Samsung kennt man schon, machen Handys, einige TVs und so.....
                  Hab ja selber einen 106er Samsung Plasma TV daheim.
                  Also: niemand geht "Deinen" Samsung Schleppi an, bist zufrieden damit, dann paßts; wir sprachen hier ganz allgemein von Vor/Nachteil Marken zu noname Geräten.

                  Ach, schon mal etwas von USB-FDD´s gehört ??? Funzt zwar nicht mit jedem Chipsatz (vor allem booten), sollte das Prob aber lösen
                  <LOL!> Was denkst Du denn hatte ich meinem Kunden angeraten, und was glaubst Du hatte der uns dann unflätiges darauf geantwortet? Wiederhole ich hier besser nicht .... manche Leute sind echt zickig....
                  Er versteift sich einfach darauf von der application beliebig viele Kopien und Installationen für "eigenen Bedarf" anfertigen zu wollen (aha, wohl auch einer der Napster-MP3-generation...); is aber nicht, denn die FDs haben hardware-copyprotection (= mittels Laser Löcher in der Disk)... Die app kostet auch immerhin EUR 1450,-/excl. wird also kaum ungeschützt rumfliegen...

                  ....keine fertigen Desktops. Dort werden fast ausschließlich (im B2C) OEM-Produkte verwendet.
                  D. h. kein vernünftiger Support, keine BIOS-updates etc.
                  Es werden viele veraltete Komponenten als High-End deklariert. Das tun fast alle
                  War ja meine Rede zu "Geiz ist Geil" Teilen, da ist ja dann oft nicht mal die angekündigte Austattung drinnen...

                  Die SCSI-Platten von IBM sind geil !! Leider zu .., na ihr wißt, was ich meine.
                  IBM-chassis hatten aber ein Problem: 2mm schmäler als standard Gehäuse, brauchst eine Disk konntest nur wieder IBM einbauen...

                  Mein Rechner MB Asus P4PE
                  <snip>
                  So sieht ein ordentlicher Rechner aus, für einen Arbeitsrechner würde ich natürlich eine Grafikkarte nehmen.
                  Leider etwas viel OT, aber mußte sein.
                  <bg> wen's interessiert: TOSHIBA Modell PS610E-JLTU0-GR Ist meine office & around the globe workstation.
                  regards
                  regards

                  Kommentar

                  • woofer
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.01.2003
                    • 59

                    #24
                    Hi,
                    ich selber habe leider Samsung-Notebook, im Moment habe gar kein Notebook. Mein Desktop hat alles Geld verschlungen, jetzt sind erst mal wieder Lautsprecher dran.
                    Da wird sich auch Visaton freuen.
                    sind wir uns ja einig, keine Gammelprodukte (sprich die Discounter-PC´s) .
                    Ich habe bei einer Verwandten von mir den Rechner neu eingerichtet. wieder so ein Sch... . Alles Onboard !!
                    Tja, als der Rechner dann zu langsam war, das war er eigentlich schon beim Kauf, konnte man nicht mal eben die olle Grafikkarte tauschen.

                    Ich hasse diese Dinger.
                    Im Notebook-Bereich geht das ja eh nicht anders. Das einzige was man tauschen kann, sind RAM, HDD, und CD/DVD. Ich weiß nicht, aber ich möchte nicht die CPU tauschen müssen, wer weiß schon, ob der Hersteller die Kühlung dafür dimensioniert hat.
                    Hier stimme ich Dir voll und ganz, lieber ein ordentliches Teil kaufen. Am liebsten natürlich ein Toshiba Sattelit mit 17" TFT.
                    Aber der kostet leider auch entsprechend.
                    Dennoch muss ich sagen, ich finde die Reperaturpreise einfach zu hoch. In der Fh haben die haufenweise Dell-Teile, die recht häufig kaputt gehen . Für jede Reperatur wird ein Mindestbetrag fällig, auch wenns nur eine kalte Lötstelle ist.

                    Das finde angesichts der recht hohen Produktpreise nicht gerechtfertigt !

                    Tja zum Glück gibbet ja Leute, die davon Ahnung haben, und nicht nach den Gigahertzen und Petabytes schielen

                    MfG

                    Dennis

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #25
                      Sämtliche hier vertretenen Marken (Dell, Topshiba, IBM, Com-Pack, HP, Acer, Gericom, Network usw. ) beziehen ihre Geräte aus einem Baukastensystem von 4 asiatischen Herstellern mit schrecklich klingenden Namen. Je nach Qualität gibt es Komponenten verschjiedener Preise. So wie der User seine lokale Workstation zusammenstellen kann, so können auch die Vertreiber ihre Notebooks bei den OEMs zusammenstellen. Die Qualitätsunterschiede sind extrem wie auch die Unterschiedliche Behandlung der Kundschaft im Supportfall. Als brauchbaren Vertrieb sehe ich Toshiba, dann IBM und Samsung an. Insbesondere die Tecra Serie gilt als unzerstörbar. Alles andere ist mehr oder minder zu boykottieren. Samsung stellt allgemein hochwertige Produkte her ob es nun ein Fernseher oder eine Mikrowelle ist.

                      Im Desktop Markt gilt: Teuer ist nicht immer besser aber billig ist fast immer unbrauchbar.

                      Leider sind insbesondere gutbekannte Markenhersteller (Asus, ATI, CreativeLabs, Adaptec, Teac, HP) dazu übergegangen für die hohen Preise minderwertige Ware abzuliefern. Teac verkauft fremde Geräte (Pioneer) unter eigenem Etikett, Asus verbaut nicht mehr Zeitgemäße Spannungsregler auf den Boards und spart an Elkos, ATI verklebt Kühlkörper+Lüfter direkt mit dem Chipsatz statt Federklammern zu benutzen, Creaf hält angegebene technische Daten nicht ein usw.

                      Ich bin in Teilen dazu übergegengen, auch Ware von etwas unbeliebteren Firmen einzusetzen. Von der Hardwarequalität ist Epox gegenüber Asus weit überlegen. Selbst Elitegroup ist bei manchen Boards qualitativ besser als Asus. Die Arroganz von Adaptec ist beispiellos. Und die Preise stehen in keinem Verhältnis zur Qualität + Leistung mehr. Der 29160 war das vorerst letzte Adaptec Produkt welches noch lohnend war.

                      Nachdem Seagate unsd andere Firmen die Qualität der Festplatten immens reduziert haben wird jetzt nach 7 Jahren mal wieder WD eingesetzt. Die Special Edition ist besser als die LoCost Barracuda die ohne SeaShield o.ä. auf den Markt kam.

                      Der PC Markt ist veramscht!

                      Kommentar

                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #26
                        Zum Thema IBM:

                        IBM mag für Standard-Anwendungen durchaus genügend sein; im professioniellen Sektor liefert aber IBM die größten Schnitzer, vor allem was Großrechner betrifft.
                        Ich weiß das, da mein Vater als von Beruf Informatiker, genauer Systemprogrammierer/Systembetreuer für Großrechner, ist. Solche zentrale Rechenkapazitäten, die hier angesprochen werden, werden meist bei Versicherungen usw. eingestzt. Da ist es mehr oder minder so, dass die einzelnen Firmen Fujitsu-Rechner kaufen, die mit ihrem Logo+Software versehen und dann hardware-, teilweise auch softwaremäßig, die Rechner warten. So ist also gewährleistet, dass die verschiedenen Großrechnerbetriebssystemhersteller die gleich Hardware zur Verfügung haben. Um einiger dieser Systemhersteller zu nennen: IBM, Siemens, SAP usw.
                        Mein Vater hat sowohl mit Siemens` BS2000 (über 20 Jahre!) als auch mit dem System von IBM Umgang gehabt. Im Dirketvergleich: IBM ist auf dem informationstechnischen Stand (Softwaremäßigt) von 1985 stehen geblieben. Ich kanns nicht im Detail ausführen, weil ichs nicht genau weiß; ich will nichts falsches sagen (ich weiß, die Aussage hört sich polemisch an; ich will hier aber wegen Nichtmehrwissens keine Halbwahrheiten posten). Wenn Interesse besteht, kann ich ihn aber mal ausführlich befragen und dann posten, was er festgestellt hat. Das Fazit jedoch habe ich mir gut eingeprägt:
                        Siemens hat die überlegenste Software, versteht es aber vor lauter Bürokratie (ja, Siemens ist ein großer, staatsähnlicher Betrieb) nicht, die Produkte richtig/effektiv zu vermarkten. Hierin dürfte der Grund für das Aussterben der Siemensanlagen liegen.
                        Nun ratet mal, wer hier direkter Konkurrent ist! IBM
                        Da meistes in den obersten Führungsetagen beschlossen wird, welches System man nutzen will, kann es durchaus vorkommen, dass weniger fachkompetente Menschen ein System aus Kostengründen in einem 3-Jahres-Projekt wechseln. So kommt es, dass IBM zunehmend Siemens vom Markt verdrängt. IBM kann seine Softwarelösungen de facto zu einem bedeutend günstigeren Preis anbieten, da bei weitem nicht so viel Entwicklung (in Mannstunden gemessen) und guter, kompetenter Support dahintersteckt, wie beim sehr guten BS2000.
                        Im Gegensatz zu Siemens steckt IBM die ganze Kapazität in ein aggressives Marketing.
                        Anscheinend ist das heutzutage nötig, um Gewinn schäffeln (siehe Sony) zu können oder um lediglich überleben zu können.

                        Nuggets
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                        Kommentar

                        • Nuggets
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.04.2001
                          • 571

                          #27
                          @ FrankS:

                          >Samsung stellt allgemein hochwertige Produkte her ob es nun ein Fernseher oder eine Mikrowelle ist.

                          Samsung war bis ca. 1996/97 ein Billighersteller. Das gibt Samsung zu, sagt im selben Zuge aber, dass sie nun ein anderes Prinzip verfolgen: HighEnd-Geräte in Sachen IT (vielleicht auch in anderen Bereichen).

                          Das einzige Geräte von Samsung, mit dem ich konfrontiert war, war ein `97 hergestelltes CD-Laufwerk. Der allerletzte Schrott und schlechter Support. Ob sichs geändert hat, kann ich nicht sagen; wenn ja, schön für Samsung.
                          Dein Zitat jedoch hab ich nicht so stehen lassen können.
                          Zieh doch bitte mal alte Tests aus der besagten Zeit raus. Da kommen andere Ergebnisse, als von dir geschrieben, heraus!

                          Nuggets
                          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                          Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                          Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                          • ST1100
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.01.2002
                            • 1413

                            #28
                            Auch wenn's weiterhing OT ist.
                            Man sieht das der Markt in .de national dominiert ist; Siemens ist zB bei den Rechenzentren der Banken in .at nicht mal erwähnt, dort laufen IBM (spich: "iebm"; aber stigmatisiert da jeder Rechner zu dessen Installation es einen Gas-Wasser-Scheiße Installateur bedarf bei Systemverantwortlichen allerhöchste Befremdung verursacht ) Compaq und natürlich SUN, und das war's dann auch schon. (BTW hat sich Siemens mit der neuen Telefonanlage für den BA-CA Konzern und der IT-Austria mächtigst ins eigene Bein gschossen; das Produkt das sie laut Ausschreibung zusagten zu liefern entwickeln sie offenbar erst gerade beim Kunden, gibt natürlich riesen Ärger...)
                            Entscheident ist in diesem IT Bereich neben dem Preis und der Performance auch grundsätzlich immer funktionierender Support und Wartungsverträge. Der Bank/dem Aktienhandel ist es scheißegal ob die dann einen Tech aus Nebraska einfliegen müssen, die Kiste hat schlichtweg umgehend wieder zu funktionieren.
                            Zum Glück konnte ich auch meine Firma dahingehend überzeugen, sonst würden wir noch immer mit unseren "Notebook 3300C" rumeiern...

                            Generell wird im Einzelhandel/Kaufhausketten sehr mit der Unwissenheit des Durchschnittkunden spekuliert, daher können die dort auch recht ungestört ihren Billigramsch absetzen, siehe auch deren "Hifi-Bereich", dabei ist jedes Mittel recht. Hatte letztens so ein Plastik 5.1 Set erspäht das auf auf "LENCO" rebatched wurde. Schon Wahnsinn wie hier ehemals gute Marken runtergezogen werden...
                            Der Fachhandel bleibt wohl mehr und mehr den eher professionell orientierten oder versiertem Publikum vorbehalten; leider ist selbiger dadurch aber auch immer seltener zu finden. (oder war tatschächlich schon mal einer mit einem "kompetenten Fachberater" bei etwas wie MediaMarkt konfrontiert?)
                            Das Thema "alles onboard!" bei PCs ist geradezu typisch: da werden Celerons günstig, quasi als "Volkscomputer" in Umlauf gebracht (zB Fujitso/Siemens, meist in "Ratenzahlung" bundled mit einem Magazinabo sowie 3-jährigem ISP contract angeboten, wird ja auch sehr praktisch per Post geliefert der Schrott; rechnest es nach kommst auf Summen für die man schon wirklichen PC bekommen hätte....)
                            Das ein Celeron-board aber nur als reine client workstation und eigentlich nie als stand-alone gedacht war weiß das brav kaufende "Klientell" natürlich nicht; aber dann will er die Kiste irgendwann doch erweitern; tjo, Schnekn Freunde! Die Beule hat gerade mal 2~3 PCI Steckplätze und genau eine(!) heiße memory-bank, mehr als 128MB is nüsch.... und wenn der CPU noch so sehr >2GHz hat (die angebliche Taktfrequenz wird heute ja quasi wie Heckspoiler und Alufelgen feilgeboten)...

                            Ich sehe eine sehr große Spreizung des Marktes und Waren auf uns zu kommen: massenweise Billigklump vs. wenige dafür erlesene Qualitätsprodukte, wobei aber das Überleben gerade dieser Firmen hart werden dürfte.
                            Das VISATON zB die KFZ-spezifischen LS auflassen mußte könnte seine Ursachen darin haben.
                            regards
                            Zuletzt geändert von ST1100; 30.04.2003, 12:40.
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                            • Nuggets
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                              • 12.04.2001
                              • 571

                              #29
                              @ ST1100:

                              >oder war tatschächlich schon mal einer mit einem "kompetenten Fachberater" bei etwas wie MediaMarkt konfrontiert?

                              Ja, war ich, bei Mediamarkt München. Ich könnte euch auch, wenn das Datenschutzgesetz nicht wäre (gottseitdank gibts das), sogar den Namen dieses guten Jungen nennen. Der hatte in Sachen Audio sehr viel Ahnung und weiß, was wirklich gut ist. Also alle solchen Läden über einen Kamm zu scheren, wäre ungenügend.

                              Thema Großrechner:
                              Was ich u.a. mit meinem vorletzten posting sagen wollte, ist dass sich die Ramsch-Politik in Regionen ausbreitet, wo die Softwareausstattung alleine schon Millionen an Euro kostet! Auch hier kommen kurzsichtige Entscheidungen zum Zuge.

                              Insgesamt ist es nun schon sehr OT geworden! *appell*

                              Nuggets
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                              Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                              • ST1100
                                Registrierter Benutzer
                                • 20.01.2002
                                • 1413

                                #30
                                @ Nuggets,

                                also "Kompetenz" vermisst man allgemein im Einzelhandel heutzutage mehr und mehr, Frag mal zB im Baumarkt einen VK nach irgendwas... "Wos woins? Gasbetondübel?! Wos soi denn des sei?" <Anm. Fisher-Patentdübel für Ytong Steine...>

                                Was mich nun aber wirklich hier interssiert ist wie's unserem Farrad mit seinem Schleppi auf home AV nun wirklich ergeht.
                                Funzt die Sache? Hat er auch das interwallweise piepsen drauf? Ist er zufrieden mit dem setup & handling?

                                Mir persöhnlich wär's ja fast zu mühsam da mit Schleppi am TV zu fummeln.
                                PC ist Arbeit, DVD fun, beides getrennt, beides getrennte Geräte.
                                MHO
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