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Subwoofer mit seperater Endstufe

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  • crokHilank
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2003
    • 12

    Subwoofer mit seperater Endstufe

    Hallo,

    Ich bin noch ein relativer Newbie auf dem Gebiet des Lautsprecherselbstbaus, haber aber immerhin ( nach erfolgreichem Studium von Wehas, Woodys und MrWoofas Beiträgen) ein Quintett aus Couplets gebaut. Bilder kommen in die Galerie wenn mal ne Digicam da ist.

    Nun zum eigentlichen Thema:

    Zur Unterstützung des Quintetts habe ich einen SUB T-40 gebaut den ich mit einer seperaten Endstufe antreiben möchte (Rotel
    im gebrückten Betrieb). Dazu bräuchte man dann ja sinvollerweise einen Subsonicfilter und eine Möglichkeit zur frei regelbaren Anpassung der Übergangsfrequenz. Auch ein parametrischer Equalizer (so die Richtung wie von THEL angeboten, steht in irgendeiner K&T ein Bericht...) zur Anpassung an den Raum wäre ja eigentlich nicht schlecht. Hat sich darüber jemand schon mal ernsthaft Gedanken gemacht? Wie könnte man sowas selbst realisieren? Irgendwelche Ideen? Ich bin KEIN Elektrotechnikgenier aber durchaus lernfähig ;-)!

    Denkanstösse:
    (1) Übergangsfrequenzen regelbar über Jumper Block mit verschiedenen Widerständen?
    (2) Realisierung des Subsonicfilters als einfachen Hochpass?

  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Hi, da könnte ich jetzt eine ganze Menge schreiben; aber erstmal nur soviel: Der Thel "Equalizer" ist ein Frequenzverbieger ohne viel Sinn und Verstand. Thel mag ja ganz lecker Sachen bauen, aber das Ding ist Verarsche. Zumindest zu dem Preis.

    Brauchbar und bezahlbar sind die parametrischen EQ's von Behringer. Ich meine die 5Kanal - Teile; den 4Kanal mit Röhre kenne ich nicht.

    Um damit arbeiten zu können, bräuchte es dann eigentlich noch einen Analyzer. Da gibts auch wieder was bezahlbares von Behringer ( Ultra - Curve ). Natürlich hat der einen eingebauten EQ, der taucht aber nix ( rausch ).

    Alles nicht so einfach...

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4767

      #3
      Hallo,

      wäre es nciht mal ne Idee, ein High-End-Subfilter (sowas wie das Thommesen SubwyX) selber zu bauen? Optik wäre für mich nebensächlich, hauptsache, es groovt :-)

      interessant wären: Subsonicfilter (am besten regelbar 20-40Hz) 24dB, Tiefpaß regelbar 30-200Hz (evtl. wahlweise 12,18, 24dB) und der regelbare Baß-Boost zur aktiven Entzerrung, so 0-6dB bei 20-40Hz.

      Ich glaube, wir müssen PTebbe mal dazu kriegen, sein Subway aufzuschrauben, fotografieren udn die Bauteile zu beschreiben *g*

      Grüße,

      Mr.Woofa - Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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      • crokHilank
        Registrierter Benutzer
        • 09.04.2003
        • 12

        #4
        Hallo MrWoofa, hallo broesel

        Ich denke das was MrWoofa schreibt wäre zunächst ein Schritt in die richtige Richtung. Ein guter Subsonicfilter und ein regelbares Filter sind schon ein sehr guter Ansatz. Diese beiden Dinge zuerst zu realisierung und sich danach mit dem parametrischen Equalizer zu beschäftigen, sofern es überhaupt Sinn macht.

        Die Regelbarkeit des Filters bis 200 Hz mit verschiedenen starkem Gefälle (6, 12, 18, 24 db) finde ich sehr sinnvoll. Wie könnte man sowas am besten realisieren? Alles in einer Schaltung wird wohl kaum möglich sein oder?
        Werde mich heute im Verlauf des Tages nochmal mit Filtern beschäftigen, vielleicht kommt ja ein brauchbarer Vorschlag raus...

        Den regelbaren Subsonicfilter finde ich auch sinvoll, jedoch glaube ich das 5 Hz Schritte zwischen 20 und 40 Hz vollkommen ausreichen sollten. Wie der Aufwand nun zunimmt wenn man dies wieder auf 6, 12, 18 und 24db Basis als Alternativen aufbaut... Eine Frage des Aufwands, aber deswegen wird ja diskutiert ;-)

        Einbauen würde ich dies gerne in ein seperates Gehäuse welches man dann zwischen Endstufe und Subwoofer einschleifen kann.

        Nun bin ich aber auf konkrete Vorschläge gespannt

        Grüsse crokHilank

        PS: Wie funktioniert das mit dem BassBoost eigentlich GENAU?

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        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4767

          #5
          Der Bass-Bost ist nichts anderes als ein Hochpaß-Filter hoher (?) Güte, das eine recht schmalbandige Überhöhung an der Einsatzfrequnez macht, darunter dteil abfällt (quasi ein zusätzliches Subsonicfilter)

          so ungefähr jedenfalls...


          Grüße,

          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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          • larry
            Registrierter Benutzer
            • 18.09.2002
            • 230

            #6
            genau sowas waere doch eine gute sache, zum selbstbau meine ich. Waere auf jedenfall auch daran intereessiert!!
            gruss,
            larry
            gruesse,
            larry

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            • Obelix
              Registrierter Benutzer
              • 23.02.2003
              • 745

              #7
              Hallo

              Ich habe zur Zeit genau das gleiche Problem und suche schon Tagelang im Internet nach vernünftigen Hinweisen auf eine Lösung. Möchte mir auch genauso ein Filter bauen, wie Mr. Woofa es beschrieben hat: Subsonic regelbar von 15 bis 40 Hz, Tiefpass regelbar von 50 bis 200 Hz und Tiefbass-Anhöhung einstellbar von 0 bis 6 dB und 20 bis 50 Hz.

              Die Probleme, die meiner Meinung nach am größten sind: Welche Filter-Charakteristik nimmt man? Ich habe mich erst mal für Butterworth entschieden. Allerdings kommt da das Problem der regelbaren Frequenzen. Ich habe mir gedacht, ich baue meinen Filter mit IC-Sockeln anstatt den Widerständen und stecke dann je nach Frequenz ein IC-Sockel bestückt mit den passenden Widerständen. Dafür bräuchte man aber erst mal ein Programm, welches die passenden Kombinationen ausspuckt, wenn die Kondensatoren gleich bleiben sollen. Selbstprogrammieren halte ich in der heutigen Zeit des Internets für zu aufwendig. Allerdings habe ich auch noch kein vernünftiges Programm gefunden, das Ansatzweise das macht, was ich möchte.

              Was ist von der Umschaltung der Widerstände mit einem Hochwertigen Relais oder Analogswitch zu halten? Letzteres wird wohl zu viel rauschen, oder richtig teuer werden. Wobei ich mir die Relais auch nicht gerade billig vorstelle. Aber dann könnte man das ganze schön per Mikrokontroller steuern und eventuell sogar verschiedene Einstellungen für verschiedene Anwendungen (Musik, Heimkino, etc.) abrufen.

              Ich hoffe hier geht es weiter, dann muss ich mir nicht alleine so viele Gedanken machen...

              Noch was: Hat jemand das Programm AktivFilter 2? Das habe ich gefunden und fand es nicht schlecht, weil es einen Filter dimensioniert unter beachtung der Werte eines reelen OPs. Aber irgendwie sind mir die 50 Euro für die einmalige Berechnung eines Filters zu viel, da zücke ich dann doch lieber den Taschenrechner und rechne selbst, oder erstelle eine schöne Excel-Tabelle...

              Ciao
              Andreas

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              • crokHilank
                Registrierter Benutzer
                • 09.04.2003
                • 12

                #8
                Hallo,

                Wie sieht es denn aus wenn man das ganze aktiv machen würde. Man müsste die Filter dann doch auf den Ausgangswiderstand der Endstufe abstimmen, oder täusche ich mich da?

                Für den Heimkinobetrieb und als erste Lösung würden ja Subsonicilter und Bass Boost ausreichen, im Extremfall auch Subsonicfilter allein. Die Trennung kann fürs Erste durch den Receiver bzw. durch die Surround Vorstufe geschehen.

                Die Filter für eine gegebene Frequenz zu berechnen ist eigentlich kein grössers Problem. Die Formeln und den schematischen Aufbau kann man Büchern oder Formelsammlungen entnehmen. Die Einstellbarkeit ist das Problem. Irgenwelche
                Vorschläge?

                Gruss

                CrokHilank

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