Das Prinzip war einfach aber genial:
Bei einem aktiven Sub wurde ein Widerstand zwischen Chassis und Masse geschaltet und der Spannungsabfall an diesem Widerstand gegenphasig über eine kleine Schaltung wieder an den Eingang des Aktivmoduls zurück geleitet und dort mit dem Originalsignal verglichen.
Die Folge:
Der Fehlbewegung des Chassis (z.B. Trägheit, Überschwinger, Nachschwingen etc.) wurde elektrisch gegengesteuert, da das Chassis über seine Spule bei "Falschbewegung" eine Spannung induzierte. Diese war dann am Messwiderstand abgreifbar.
Vorteil: das Chassis machte nur genau das was es sollte (knochentrockenen Bass bis ganz runter)
Nachteil: Die Endstufe lief die ganze Zeit auf "Vollgas" da sie mit aller elektrisch zur Verfügung stehenden Energie versuchte die Membran das tun zu lassen was sie sollte.
Ich hatte damals meinen WS40NG im geschlossenen Gehäuse zusammen mit ner BGW-Endstufe (300 W RMS)
Leider hatte ich damals kein Subsonic vorgeschaltet, so daß bei entsprechendem Musikmaterial der Bass erst so richtig in der zwei Stockwerke tiefer liegenden Wäschekammer spürbar wurde. Ich hab's damals also wieder ausgebaut und entsorgt... Kennt noch jemand diese Schaltung? Und hat vielleicht auch noch den damaligen Artikel und dessen dazugehörige Schaltung?


War auch bewusst umgangssprachlich formuliert, da hier wahrscheinlich nicht jeder etwas mit diesen elektrotechnischen Begriffen anfangen kann. Es ging mir ja lediglich um die "Regelfunktion" welche in der Tat bei Idealposition der Membran / Spule "Pause" macht... Die Regelschleife an sich macht natürlich keine Pause.. sie regelt nur einfach in diesem Moment nix.
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