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Funktionsweise Schaltnetzteil

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  • Eismann
    Registrierter Benutzer
    • 24.02.2003
    • 52

    Funktionsweise Schaltnetzteil

    Tach..
    kann mir jemand in einfachen Worten die Funktionsweise eines Schaltnetzteils und seine Vor- und Nachteile erklären? Ich bin in Elektronikfragen nicht so bewandert und wüßte das sehr gerne.
    Vielen Dank schon mal - Sebastian
  • Torsten
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2002
    • 702

    #2
    Hi,

    mach dir mal die Mühe und frag Google...

    Torsten

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4766

      #3


      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

      Kommentar

      • MrWoofa
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2001
        • 4766

        #4
        Bin ja nich so...

        Ganz kurz:


        normale Netzteile haben einen Trafo, einen Gleichrichter, Siebelkos und einen Spannungsregler, quasi einen automatisch regelnden Widerstand, so daß unabhängig von der Last hinten die gleiche Spannung rauskommt. Bedingt durch den Spannungsfall am Regler * dem Strom ergibt sich ein (teils nicht unerheblicher) Verlust.

        Schaltnetzteile richten lediglich die Netzspannung gleich, 'zerhacken' diese mit einer sehr hohen Frequenz, sie schalten die Spannung quasi ein und aus. Dies wird dann über ein Filter + ein paar kleine Elkos wieder zu einer Gleichspannung. Je nach ein/Ausschaltzeitverhältnis ergibt sich ein bestimmter Wert für die Ausgangsspannung. Das nenn man PWM, Pulsweitenmodulation. Vorteil ist hier ein weit höherer Wirkungsgrad, da der Strom nur an und ausgeschaltet wird wird nicht soviel Leistung verbraten.

        Alles klar?

        Grüße,


        Meine Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau Homepage!
        Grüße,

        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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        • Torsten
          Registrierter Benutzer
          • 21.02.2002
          • 702

          #5
          Also MrWoofa ich finde du beschreibst das viel zu umfangreich, was die Sache kompliziert erscheinen lässt

          Das kann man noch simpler schreiben: Vorne Spannung rein, hinten was raus...

          Torsten

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          • Eismann
            Registrierter Benutzer
            • 24.02.2003
            • 52

            #6
            @MrWoofa:
            also ich hab jetzt doch mal Google bemüht und es ungefähr so verstanden:
            Bei benötigter Wechselspannung:
            Da normale Trafo´s bei höheren Leistungen eine ziemliche Größe erreichen, erhöht man die Frequenz der Wechselspannung. Denn mit einer höheren Frequenz kann ein bestimmter Trafo wesentlich mehr Leistung übertragen oder die gleiche Leistung kann von einem kleinen Trafo übertragen werden.
            Bei benötigter Gleichspannung:
            So ähnlich wie du es beschrieben hast

            Ist das soweit richtig?

            Der goße Vorteil der Schaltnetzteile ist wohl der bessere Wirkungsgrad.
            Gibt es auch wirkliche Nachteile?


            Grüße - Sebastian

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              Der primäre Schalttransistor läßt kurzzeitig Strom durch die Primärspule fließen. Dann schaltet er ab. Die dabei dem Stromnetz entzogene Energie stekt jetzt im Luftspalt des Wandlertrafos und wird im Augenblick der primärseitigen Abschaltung in der Sekundärspule wieder abgegriffen. Deshalb dürfen Schaltnetzteile auch nie im Leerlauf betrieben werden: die Energie könnte nicht abgeführt werden und würde Schäden anrichten falls die Schutzschaltung nicht eingreift.

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              • ST1100
                Registrierter Benutzer
                • 20.01.2002
                • 1413

                #8
                @ Frank S,
                und wie passen da die s.g. Power Enverlope Amps (ist veraltete Technologie, ich weiß) rein, die bei Bedarf auf höhere Betriebsspannung schalten?
                TIA
                regards
                regards

                Kommentar

                • jokel
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.01.2003
                  • 11

                  #9
                  bei den "power envelope" amps handelt es sich imho um Verstärker mit class H Betriebsart. Haben mehrere rails mit unterschiedlich hoher Versorgungsspannung. Bei kleiner Aussteuerung läuft die Endstufe mit niedriger Versorgungsspannung, was die Verlustleistung und somit die Erwärmung senkt. Bei größerer Aussteuerung wird auf höhere Versorgungsspannung umgeschaltet, um clipping zu verhindern. Sinnvoll ist diese Betriebsart bei Verstärken der gehobenen Leistungsklasse für PA-Zwecke und durchaus noch gebräuchlich. Das Umschalten zwischen den verschiedenen Spannungen macht aber auch gewisse sagen wir mal Übernahmeverzerrungen dazu. Solche Verstärker können ein ganz konventionelles Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Elkos und ohne Regelung haben. Die Umschaltung erfolgt i.a. mit Mosfets. Ist eine Sache, die man in einer Mietwohnung mit 20-30 qm Wohnzimmer eher nicht braucht...

                  Kommentar

                  • ST1100
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.01.2002
                    • 1413

                    #10
                    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Umschalten zwischen den verschiedenen Spannungen macht aber auch gewisse sagen wir mal Übernahmeverzerrungen dazu.[/quote]
                    Thanx für die Info, ist also für daheim zum Musik hören eher nix.
                    regards
                    regards

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Man kann auch die Spannung des SNT quasi stufenlos von einem Minimalwert bis zur Maximalspannung mit dem NF Signal modulieren.

                      Als Endstufe schaltet man dann eine herkömmliche AB Stufe dahinter.

                      Dieses Konzept verbindet die Vorteile von unbeeinträchtigten Audio-Eigenschaften mit hohem Wirkungsgrad.

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