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  • SvenT
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    passive netzteile funktionieren schon,
    es gibt viele industrie PCs, in denen sowas steckt
    (erst die tage habe ich ein passiv gekühltes AT-netzteil aus einem alten pentium ausgebaut)

    leider funktioniert das ganze nicht im ATX-formfaktor,
    in dem wir eben unsere standard PC-netzteile kennen

    andere bauformen (bei denen man das netzteil direkt an einen kühlkörper schrauben kann) sind hier klar vorzuziehen

    zu den heatpipes:
    als der große heatpipe-hipe kam, war ich grade sehr in die materie eingearbeitet,
    und zu der zeit (eigentlich noch gar nicht so lange her) waren die wenigen heatpipes, die man irgendwo bekommen hätte können, schweine teuer
    es gab (gibt???) auch sogenannte Heat-lanes, also flache heatpipes, die man frei biegen kann, wie man grade will (bis sie eben abbrechen....)
    die waren auch sehr teuer, größenordnung irgendwas um die 20 bis 40 euro pro stück, soweit ich mich da noch recht erinnern kann....
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      Heatpipes...

      Ich bin sicher, inzwischen sind sie nicht mehr so teuer: Denn sooo viel Arbeit steckt da auch nicht drin... Und ich sah schon CPU-Kühler mit 3-4 Heatpipes, die unter 50$ zu haben waren.

      Edit: dieser " Xilence CPU-Kühler LGA 775 HEATPIPE solution" kostet bei ebay sage und schreibe 17,59€:



      Wasserkühlung innerhalb eines leisen Computers ist für mich keine Lösung:: Vorschlag, den Wärmetauscher irgendwo im Keller unterzubringen kann an dieser Stelle wohl nicht ernsthaft diskutiert werden.
      Zuletzt geändert von harry_m; 26.04.2007, 08:59.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

      Kommentar

      • SvenT
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2004
        • 2685

        also mein PC tuts auch passiv, wie ich neulich unfreiwillig festgestellt habe.
        in der wasserkühlung hängen: AthlonXP 2500+, Mainboard-chipsatz, Netzteil, 3 Festplatten, Geforce3
        und der radiator ist gar nicht mal so groß,
        etwa zu vergleichen mit einem radiator für 3 120mm-Lüfter

        nimmt man nun einen großen kühler, mit vielleicht 50cm*50cm
        dann ist passiv-betrieb kein problem

        man kann auch einfach einen normalen heizkörper nehmen
        (ja, die ganz normalen, billigen, weiß lackierten stahl-teile aus dem baumarkt)
        damit haben einige leute schon sehr sehr gute ergebnisse bekommen.
        den heiskörper hängt man dann einfach an die wand in der nähe des PC und schon stört er nicht mehr....
        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          Re: Heatpipes...

          Original geschrieben von harry_m
          .. Vorschlag, den Wärmetauscher irgendwo im Keller unterzubringen kann an dieser Stelle wohl nicht ernsthaft diskutiert werden.
          ... aber vielleicht iunter der Aussenfensterbank ? ?
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            @SwenT:

            grundsätzlich hast Du selbstverständlich recht. Es wird im Vergleich zum "ichbinleise" PC für ca. 1000€ bestimmt auch deutlich billiger. Aber ich muss gestehen, dem Charme des "ichbinleise"-Desktop Rechners verfallen zu sein. Sieht tot schick aus, bringt genau das, was man sich in diesem Fall so wünscht mit, der Preisrahmen ist immer noch akzeptabel.

            Geht man davon aus, dass die Kundenreferenzen echt sind, so darf man es als eine sehr brauchbares System bezeichnen. Und da mir es bis jetzt nicht gelungen ist, irgendwo Heatpipe Bausätze zu finden aus denen ich es mir selbst hätte zusammenschrauben könen, muss man den Jungs von "ichbinleise" wohl ihre Existenzberechtigung einräumen.

            Wenn jetzt bei mir ein Rechner Wechsel im Raum stünde, wäre es ein "ichbinleise" geworden. Das Risiko, dass das Netzteil sich doch noch als "Grütze" erweisen soll hätte ich in Kauf genommen.
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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            • SDJungle
              Registrierter Benutzer
              • 09.12.2001
              • 1126

              Ich baue schon seit vielen jahren meine Dosen selbst zusammen - seit vier Jahren tut hier im Zweit-PC für meine Freundin auch eines der angeblich unzuverlässigen passiv gekühlten Netzteile zuverlässig seinen Dienst. Es hat eine Nennleistung von 350W, die Abwärme wird über das verrippte Strangguss-Alugehäuse des Netzteils abgegeben.
              In diesem Rechner arbeitet mittlerweile ein (Zalman-) luftgekühlter Athlon64 3000+, der Lüfter springt allerdings nur alle Jubeljahre mal an. Als PC-Gehäuse dient ein wohl sattsam bekanntes Chieftec CS-601 in schallgedämmter Ausführung, die Festplatten sitzen in No-Vibes-Rahmen.
              Dieser PC ist leiser als der Festplatten-/DVD-Recorder im Wohnzimmer...

              Vor zwei Wochen habe ich mir fürs Arbeitszimmer einen neuen PC gegönnt, mit Intel Core2Duo E6400-Prozessor. Diesmal mit aktiv gekühltem 450W-NT von bequiet - welches wirklich extrem leise ist. Im ganzen PC befindet sich drei geregelte Lüfter - ein 12cm-Gehäuse- und Netzteillüfter sowie ein 92mm-CPU-Lüfter. Selbst im noch ungedämmten (Chieftec DG-01) Gehäuse höre ich nur das leise Säuseln des Frontlüfters und leise Plattenzugriffe - die Platten sind hier noch 'normal' befestigt.

              Für mich reicht es, einen PC so leise zu bekommen dass er nicht lauter ist wie andere Geräte die ich zum Musikhören/Filmeschauen benutze. Wenn es extrem leise werden soll, wird es auch extrem aufwendig und teuer.

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              • Lars der 1.
                Registrierter Benutzer
                • 14.04.2006
                • 1061

                @ SvenT: bei einem heizkörper wäre ich vorsichtig. die bestehen aus unbehandelten stahl. das heiß sie sind von innen nicht sauber. die kunststoffschläuchen sind nicht sauerstoff dicht so das immer sauerstoff in den wasserkreislauf kommen wird und rost entsteht. dann wird es bestimmt probleme geben mit verstopfungen/verschmutzungen. ich würde keinen heizkörper dafür nehmen.
                Fun is not a straight line!

                MfG Lars

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5291

                  Was ist von der Idee zu halten, das Netzteil auszulagern?

                  Übrigens: Der hier kostet 1900,-, mindestens. Nicht 1000.

                  Kommentar

                  • antiasina
                    Registrierter Benutzer
                    • 07.01.2007
                    • 686

                    Was ist von der Idee zu halten, das Netzteil auszulagern?
                    Ne ganze menge, wenn man es richtig umsetzt, d.h.: Die Leistungsbauteile (Leistungstransistoren, Niederspannungsgleichrichter, evtl Trafo) gehören möglichst direkt auf den Kühlkörper und nicht über Schienen und um 3 Ecken.
                    Ich mag es nicht, wenn man große Mengen Zubehör am Rechner hängen hat, deshalb würde ich das Netzteil evtl ober auf den Deckel oder an die Rückwand setzen, oder die Drähte zu den Leistungstransistoren und Dioden verlängern und nur nen dicken Kühlkörper auf die Rückseite setzen. Durch solche Maßnahmen bleiben auch die Niederspannungskabelwege vertratbar kurz.
                    Rechner, die Das Netzteil teilweise auslagern, würde ich "Murks" nennen: Da wird von 230V auf 12 oder 19V umgesetzt, und diese Spannung reingeführt und weiter auf die benötigten 3,3/5/12V umgesetzt. Hersteller, die das bauen sind m.E. nur nicht bereit, die Sicherheitsmaßnahmen, die Netzspannung im Rechnergehäuse erforderlich macht, zu treffen.

                    Man sollte aber unbedingt bedenken, dass beim Auslagern des Netzteils der Luftstrom durch das Gehäuse wegfällt, wobei ich vermute, dass das auch ein Grund für die Unzuverlässigkeit der Passivnetzteile ist.

                    Könnte man nicht den Deckel und eine Seitenwand durch Lochblech ersetzen und so einen ausreichenden Konvektionsluftstrom sicherstellen (mein PC bläst hinten oben richtig raus, obwohl keine Lüfter und auch keine besonders großen Öffnungen drin sind)?
                    Quadro light
                    Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                    Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      Original geschrieben von Mr.E
                      Was ist von der Idee zu halten, das Netzteil auszulagern?

                      Übrigens: Der hier kostet 1900,-, mindestens. Nicht 1000.
                      Grundsätzlich nicht schlecht. Aber das würde wieder mehr Kabel bedeuten, und das ist nicht unbedingt der Sinn der Übung.

                      Und übrigens: ich habe an diesen gedacht
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

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                      • SvenT
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2004
                        • 2685

                        die externen netzteile, die du ansprichst, wie man sie von notebooks kennt,
                        gibt es aber meines wissens nur in leistungsklassen bis so 200 watt oder dergleichen,
                        und sie werden eigentlich (außer für notebooks) nur für via epia oder kleine PCs mit mobil-prozessor eingesetzt
                        und diese PCs brauchen nicht mal im volllast-betrieb mehr als 60.....100 Watt
                        solche "kleinleistungen" kann man wohl mit der 19V zwischenspannung noch halbwegs vertretbar übertragen....
                        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          Ich habe bei "ichbinleise" noch ein Wenig herumgestochert, und fand einen Heatpipe Satz für die CPU für 79€. Nicht geschenkt, aber vertretbar.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • Mr.E
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.10.2002
                            • 5291

                            Nein, ich hab nicht die Notebook-Netzteile angesprochen. Ich meinte nur, das Netzteil nicht mit ins Gehäuse zu bauen. Dann ist da weniger Hitze und mehr Platz für Luft.

                            Mir käme es auch darauf an, daß so ein Rechner möglichst wenig Energie bzw. Strom braucht, damit man ihn bedenkenlos mal ein, zwei Tage und Nächte oder sogar länger eingeschaltet lassen kann (Standby z.B.). Dieses ewige geboote nervt mich schon so genug, beim Musikhören wäre das unerträglich.

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                            • dllfreak2001
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2005
                              • 969

                              Suspend to Ram da musst du die Lüfter unbedingt übers
                              Mobo steuern lassen sonst drehen sich diese die ganze Zeit.

                              Es gibt auch Suspend to Disk, das fährt das System wesentlich schneller hoch (bei mir so dauertz es <20sek) als normales Booten und hat sonst die gleichen Annehmlichkeiten wie Suspend to Ram nur das man den Rechner auch vom Netz ziehen kann.

                              Es gibt auch passive Netzteile mit ca. 300-350W die reichen auch
                              für aktuelle Rechner wenn man sich nicht eine Monstergrafikkarte einsetzt oder SLI/CF-Betrieb machen will.
                              Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                              Kommentar

                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                Gestern stöberte auf der Suche nach einer vernünftigen Soundkarte für den HiFi tauglichen Computer.

                                Anforderungen:

                                1. Digitale Ein- und Ausgänge, am liebsten optische
                                2. 5.1 Kanal fähig,
                                3. Lauffähig unter Linux

                                Und fand nur eine von Terratec. Weiß jemand einen Tip?
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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