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Netzteil für Omnes Audio 2.1

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  • PeterKli
    Registrierter Benutzer
    • 07.12.2004
    • 224

    Netzteil für Omnes Audio 2.1

    Hallo alle zusammen und erstmal frohe Ostern,

    ich will mir bald für meinen PC ein System zusammen bauen.
    Subwoofer -> 1xGF200
    Sat. -> 2xAria light

    Betrieben werden soll das mit dem Omnes OA 2.1 Verstärker, der soll vom hörensagen preisleistungstechnisch sehr gut sein. Ich habe den GF200 gewählt weil der 2 Spulen hat und ich somit die 2 Subwoofer-Ausgänge des Verstärkers anschließen kann (brücken des Verstärkers leider nicht möglich).

    Meine Frage bezieht sich auf das Netzteil das man separat dafür kaufen kann.
    Lohnt es sich nicht, besser selber ein Netzteil zu bauen das etwas größer dimensioniert ist?? Dachte da so an 230V auf 1x12V mit 80Watt. Aber wie baue ich so ein Netzteil richtig?? Ich weiß nicht wie groß die Sieb-Elkos sein müssen und welche Widerstände vom Wert her und welche Durchgangs-Kondensator ( hoffe das Ding nennt sich so) ich da einbauen soll. Natürlich erhält man nach der Siebung ca. 16Volt, ist das trotzdem OK für den Verstärker oder geht der hops?? Gibt es da eine Universalschaltung für so ein Netzteil?

    Gruß, Peter
  • PeterKli
    Registrierter Benutzer
    • 07.12.2004
    • 224

    #2
    War die Frage zu Einfach oder wieso kann mir niemand sagen wie man ein Netzteil mit 12V Ausgangsspannung baut.....???

    Für Erfahrungsberichte mit dem OmnesAudio Verstärker wäre ich auch dankbar.

    Kommentar

    • Dudendrucker Dr. D.
      Registrierter Benutzer
      • 17.08.2003
      • 184

      #3
      Hallo PeterKli.

      Für Erfahrungsberichte mit dem OmnesAudio Verstärker wäre ich auch dankbar
      Habe ich nicht anzubieten.

      Um sicher zu gehen: Du brauchst einen Verstärker für den Subwoofer und die Stereolautsprecher?

      Natürlich erhält man nach der Siebung ca. 16Volt
      Natürlich.

      Bzw.: "Natürlich".

      Bzw.: Bei Verwendung eines 12V-Trafos, ja.

      16Volt, ist das trotzdem OK für den Verstärker oder geht der hops??
      An den 16V könnte man ja noch was machen.

      das etwas größer dimensioniert ist
      Als?

      Wozu?

      Lohnt es sich nicht, besser selber ein Netzteil zu bauen?
      Nö.

      Das Ding kostet "in fertig" wieviel? 25 Euro? Wieviel davon, hoffst Du, bleiben davon übrig, nachdem Du (beim Händler vor Ort, wahrscheinlich zu Apothekenpreisen, alternativ zuzüglich Versandkosten) den Trafo, die Bauteile für Absicherung, Gleichrichtung, Glättung, Siebung, ggf. Stabilisierung, ggf. die eine oder andere Schaltungserweiterung, die Stecker, Montage-Kleinteile und ein geeignetes Gehäuse gekauft hast? Oder alles schon vorhanden?

      Und kannst Du das betriebssicher zusammenklöppeln? Was uns zum nächsten Punkt führt:

      Empfehlen sich Netzspannungsbasteleien, wenn man ca. 0,13 Ahnung von der Materie hat?
      Gute Frage!

      Gute Antwort: Nein.

      Wie immer in bester Absicht:
      Dudi

      Kommentar

      • PeterKli
        Registrierter Benutzer
        • 07.12.2004
        • 224

        #4
        @Dudendrucker

        Der Verstärker hat 4 Kanäle, 2 für die Sat ab 80Hz aufwärts getrennt und 2 für den Sub, ab 80 Hz runter. Das passt also schon mal.

        Kommentar

        • Dudendrucker Dr. D.
          Registrierter Benutzer
          • 17.08.2003
          • 184

          #5
          Peter,

          das ist mir schon klar. Wollte nur sichergehen, dass Dir das auch klar ist; deshalb habe ich nachgefragt. Meist hat man ja noch irgendeinen alten Vollverstärker übrig, den man zur Ansteuerung der Satelliten verwenden kann, so dass nur noch für die Filterung und Verstärkung für den Subwoofer gesorgt werden muss. Wäre das bei Dir der Fall gewesen, hätte ich Dir geraten, die 80 Euro, die der OA 2.1 kostet, für ein reines Subwoofer-Aktivmodul auszugeben (das Mivoc AM80 beispielsweise gibt's für 20 Euro weniger - im Gegensatz zum OA 2.1-Bausatz - fertig und vollständig).

          Zum Netzteil: Mir ist noch immer nicht ganz klar, was Deine Motivation zum Selbstbau ist, deshalb wiederhole ich mich womöglich: Erhoffst Du Dir, ein besseres Gerät selbst bauen zu können (besser in welcher Hinsicht und wozu?) oder ein dem Fertigprodukt gleichendes für einen günstigeren Preis? Beides auf einmal wirst Du nicht erreichen können - und wahrscheinlich nicht einmal das eine oder andere. Selbst ich als notorischer Selbermacher sehe hier in einem Selbstbau keinen Reiz.

          Du darfst auch nicht erwarten, dass das Kleinverstärkerchen Bäume ausreißt, wenn Du ihm nur ein entsprechend großes Netzteil zur Verfügung stellst. Die Ausgangsleistung des OA 2.1 ist prinzipbedingt eher bescheiden, für den von Dir vorgesehenen Einsatzzweck (Ansteuerung von Stereo-LS und Sub im Nahfeld) aber wahrscheinlich ausreichend.

          Dudi

          Kommentar

          • PeterKli
            Registrierter Benutzer
            • 07.12.2004
            • 224

            #6
            Meine Motivation ist diese: Wenn ich mir z.B. AV-Receiver angucke, die 5x100Watt RMS haben aber ein Netzteil das nur 300 Watt bringt, dann frage ich mich, was die überdimensionierung der Endstufen soll. Hier will ich auch auf nummer sicher gehen dass das Netzteil die Angaben des Verstärkers schafft (da es laut beschreibung ein Steckernetzteil ist, stelle mir darunter sowas wie ein Handy-Ladegerät vor), zwar sind es keine 5x100Watt sondern nur 4x15, aber trotzdem sollten die in den Griff bekommen werden.

            Ich denke für meine Zwecke reicht der Verstärker, wie gesagt, er soll einem PC hochwärtigen Klang geben, Soundkarte ist die Audigy 2ZS. Denke bin mit 4x15 Watt da gut bedient.

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            • Dudendrucker Dr. D.
              Registrierter Benutzer
              • 17.08.2003
              • 184

              #7
              Zweifellos handelt es sich also um ein Schaltnetzteil, das kleiner als ein konventionelles ausfällt. 60W bei 12V heißt 5A, das lässt sich in einem recht kleinen Gehäuse unterbringen (ein vergleichsweise klobiges PC-Netzteil liefert nominell fünfmal soviel Strom). Steckernetzteil klingt tatsächlich sehr klein (vermutlich wurde "mit hinein designt", dass es in der Praxis kaum je tatsächlich volle 4x15 Watt liefern muss), aber bevor ich an den Selbstbau eines Schaltnetzteils denken würde (der ist, wenn man's richtig machen will, weniger trivial als der eines konventionellen), würde ich für 20 Euro das für den Verstärker vorgesehene Netzteil bestellen und das System ausgiebig probehören. Sollte Dir auffallen, dass das Netzteil bei gehobener Lautstärke in die Knie geht (Klang wird unsauber, Tiefton-"Punch" lässt nach), kannst Du es immer noch zurückschicken und über eine andere Lösung nachdenken.

              Wenn Du von vornherein hinsichtlich der Ausgangsleistung auf der sicheren Seite sein willst, solltest Du vielleicht auch gleich eine Alternative zum OA 2.1 erwägen. Irgendein gebrauchter Vollverstärker plus Subwoofer-Aktivmodul muss nicht teurer sein als ein OA 2.1 plus Netzteil. Oder liegt Dir vielleicht viel an den kompakten Abmaßen des OA?

              Gruß,
              Dudi
              Zuletzt geändert von Dudendrucker Dr. D.; 12.04.2007, 16:13.

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